Nachdem Skye Orianna repariert hatte und ich mich irgendwie damei nützlich gemacht hatte und nicht versicht hatte komplett im Weg zu stehen, hatte ich Skye noch verabschiedet und war dann ins Atelier verschwunden um noch ein wenig aufzuräumen, dann hatte ich mich mir Pinsel, Farbe und einen neue große Leinwand geschnappt, mir Musik angemacht und dann einfach drauf los gemalt. Da war ich immernoch als Orianna wieder erwachte und malte. Ganz in meinen Arbeitsprozess vertieft.

Aus dem Atelier konnte ich Musik vernehmen, also nahm ich an, dass Bailey sich diet aufhielt, und ich setzte mich in Bewegung, um dort hin zu gehen. Meine Bewegungen waren nun flüssiger, leiser und... Besser. Ich war wirklich froh. Leise kam ich zum Stehen, nachdem ich das Atelier betreten hatte, direkt vor der Tür, und beobachtete Bailey leise beim Malen, er*sie war vollkommen vertieft, und ich wollte sie nicht dort heraus reißen.

Ich summte leise zur Musik mit und bemerkte nich wie jemand in den Raum trat. Erst nach einer weile nahm Ich wahr das Orianna überhaupt da war. Ich zuckte kurz zusammen, da ich nicht erwartet hatte das da wer stand. „Oh hey.“ grüßte ich sie und lächelte. „Wie fühlst du dich? Alles gut?“

Ich registrierte, wie sie zusammen zuckte, und hoffte, dass ich sie nicht zu sehr erschreckt hatte. "Hey, ich hoffe, ich habe dich nicht erschreckt. Oder gestört. Du warst do vertieft in deine Arbeit", setzte ich dann an, und kam mit flüssigeren Bewegungen auf ihn*sie zu, "Ich fühle mich besser. Das Material bleibt zwar bisher das gleiche, aber ich habe einige Jahre dazu gewonnen. Danke, dass du alles mitgemacht hast."

Ich winlte ab, immernoch den Pinsel in der Hand. „Nein hast du nicht. Ich hab nur nicht erwartet das jemand hir rein kommen könnte.“ Ich musste mich immernoch ein wenig daran gewöhnen. Als sie dann mir flüssigen Bewegungen zu mir kam, lächelte ich nur noch mehr. „Das ist gut. Vielleicht kannst du ja irgendwann besseres Material bekommen.“ überlegte ich. Aber ich war froh das es ihr besser ging als zuvor. „Ach, da ist doch ncihts zu danken.“ winkte ich ab. Das war doch selbstverständlich gewesen.

"Oh verstehe, dann bin ich aber froh", antwortete ich ehrlich. Es war nicht mein Ziel, Bailey irgendwie zu erschrecken. Einen Moment blieb ich ruhig, um mir anzusehen, was er*sie da malte. Bailey hatte schon immer viel Talent darin gehabt und konnte sein*ihr Talent gut nutzen.
Langsam nickte ich, das stimmte. Ich musste unbedingt besseres Material bekommen. "Hm, das muss sein. Allerdings muss ich dazu erstmal an Geld kommen... Das Zeug ist leider teuer", stellte ich dann fest und senkte den Blick, "meinst du, ich könnte irgendwo eine Arbeit finden? Androiden werden in der Regel nicht bezahlt", erwiderte ich dann. Und genau dort fing mein Problem an. Ich war schließlich kein Mensch mehr. Leider. Dennoch ging ich auf Bailey zu, um ihn*sie zu umarmen. "Ich finde schon. Ohne dich... Wäre ich wahrscheinlich irgendwo auf einer Straße gestorben."

Ich grinste schief als sie sich mein Werk ansah. Es waren hauptsächlich Farbstriche und verläufe die sich über die Leinwand zogen und ein bisschen so aussahen als würden sie tanzen. Eigentlich war die komplette Leinwand hauptsächlich einfach nur Bunt. Ich summte zustimmen. Da hatte sie recht. „Vielleicht kannst du ja schauen ob du irgendwas online verkaufen kannst? So nach dem Motto selbsgebastelte Mechanik oder so?“ schlug ich vage vor. Denn dann konnte sie da einfach verschicken und so tun als sei sie kein Android. Als sie mich dann umarmte hielt ich Pinsel und Palette weit weg damit sie keine Farbe abbekam. Es reichte wenn einer von uns aussah wie ein Kindergarten kind was gerade Wassermalfarbe entdeckt hatte, erwiderte sie Umarmung aber doch vorsichtig, darauf bedacht sie nicht auch einzusauen. “Na gut... dann...gern geschehen.“ meinte ich leise.

Auch wenn die Leinwand hauptsächlich bunt war, so gefiel es mir sehr gut und ich mochte es. Aufmerksam hörte ich zu, daß war gar keine so schlechte Idee. So konnte ich endlich wieder mein Handwerk aufleben lassen. "Das ist eine super Idee. Vielleicht kann ich auch Reperaturen anbieten. Es wäre total schön, wenn ich mein Handwerk wieder aufnehmen kann", meinte ich dann ehrlich und lächelte leicht verträumt. Dabei störte mich die Farbe nicht so sehr.

Ich lächelte warm als die Idee anscheinend gut ankam und sie schon ganz verträumt aussah. „Das hört sich super an.“ stimmte ich ihr zu. Auch das mit den Reparaturen. “Wenn du Hilfe brauchst kann ich dir ja etwas helfen. Ich hab da ein paar Kunden die bestimmt sehr an sowas interessiert wären.“ schlug ich vor. Denn es gab einige Kunstfanatiker, die bestimmt auch an Mechanik Interesse hätten.

"Ich würde gerne wieder arbeiten... ich vermisse CyberLife sogar ein wenig...", gestand ich ehrlich. Dort hatte ich alles gehabt. Ein Zuhause, keine Geldsorgen, meinen Traumberuf... aber jetzt musste ich anders über die Runden kommen. Allerdings war alles nicht nur schlecht, denn ich hatte endlich meine*n beste*n Freund*in dafür wieder gefunden. Und mit seiner*ihrer Hilfe konnte sich mit Sicherheit doch auch nur alles wieder zum Guten wenden, dessen war ich mir absolut sicher. "Oh, das wäre fantastisch! Ich würde mich sehr freuen, wenn das möglich ist!", antwortete ich begeistert, "ich kann mich mal auf die Suche nach Teilen machen und bis dahin auch ein bisschen rum schrauben."

Ich nickte. “Kann ich verstehen.“ Zwar lebte ich in der ständigen Angst meinen Job zu verlieren, oder schlimmer, geschnappt zu werden. Aber zum Glück hatte ich meine Job nie verloren. Dennoch konnte ich mir vorstellen das sie ihre Arbeit vermisste. Ich nickte als sie zustimmte. „Gut dann mach ich das und schaue was ich tun kann.“ erwiderte ich und lächelte. „Und mach das. Das wird bestimmt super.“

Dankbar lächelte ich ihn*sie an. Es war gut, dass mein Leben wenigstens jetzr wieder so langsam auf halbwegs normale Bahnen geriet. Dke Arbeit stand auch in Aussicht und das war wirklich super! "Mit deiner Hilfe wird alles super!", antwortete ich dann überzeugt, "Ich musste nur erstmal sehen, ob ich im Lost District ein paar Teile auftreiben und reparieren oder zusammen Schrauben kann."

Ich grinste schief als sie enthusiastisch antwortete und nickte. „Klar. Aber pass auch dich auf ja? Du kannst auch gerne nen Regenschirm mitnehemn für den Fall dass das Wetter umschlägt.“ Etwas Angst das sie verloren ging hatte ich doch, oder ihr schlimmeres passierte. Doch daran wollte ihc nicht denken und so löchelte ich einfach.

"Ich werde auf mich aufpassen. Versprochen", antwortete ich dann, zur Not konnte ich mich ja bei ihm*ihr melden. Das mit dem Schirm war allerdings eine sehr gute Idee, denn so war ich wenigstens ein bisschen vor Nässe geschützt. "Oh, das ist eine gute Idee. Ich nehme gleich einen mit. Wir sehen uns dann später wieder, hoffentlich mit ein paar neuen Teilen", antwortete ich. Meine Messingkugel hatte ich in der letzten Zeit nicht benutzt, aber dieses Mal nahm ich diese auch mit. Sobald ich dann einen Schirm hatte, ging es bereits los.

=> Der Untergrund - Lost District

Zitat von Varus Sturmbringer im Beitrag Lost District

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Ich lächelte leicht und folgte ihr direkt. Ehrlich gesagt freute ich mich schon, wenn wir uns wieder mal treffen würden, jedenfalls hoffte ich das irgendwie, dass das passieren würde. Denn leider konnte man ja vieles sagen. Ich musste wohl abwarten, was die Zeit zeigte.

=> Wohngebiete der Charaktere - Baileys Appartment

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