Wir kamen ziemlich schnell an dem Ort, wo Orianna offenbar bei jemanden wohnte. Ich sah sie an und lächelte leicht. "Ich würde mich freuen, wenn wir uns treffen könnten oder würden. Du kannst mir jederzeit eine Nachricht schicken, wenn du meine Hilfe brauchst oder irgendwie Gesellschaft", meinte ich dann und lächelte. "Ich fand es auch wirklich schön und ich hoffe, dass wiederholen wir vielleicht demnächst.", kam es dann von mir.

Sein Angebot ließ mich ihn schließlich anlächeln und ich nickte. "Das gleiche gilt natürlich auch für dich. Egal was ist, egal wann. Und keine Sorge, du würdest mir nicht zur Last fallen", antwortete ich ihm dann kurz darauf. Wir Abweichler mussten zusammen halten. Sonst hätten wir in einer Welt wie dieser noch geringere Chancen, zu leben.

Ich schenkte ihr ein sanftes Lächeln. "Danke, dass weiß ich zu schätzen und werde ich mir merken und bei Zeiten, sollte es nötig sein, mich bei dir melden.", stimmte ich ihr dann zu und betrachtete sie kurz. "Dann, ich wünsche dir noch einen schönen Tag.", kam es von mir, ehe ich ihr zu nickte und mich dann auf dem Weg machte, um, wohin auch immer zu kommen.

(Sorry meine Lieben, ich hab voll verpennt, dass ich hier dran bin >.<)

Erfreut lächelte ich ihn an, als er sich bedankte und mir sagte, dass er darauf zurück kommen würde. "Alles klar. Das wünsche ich dir auch!", antwortete ich dann, ehe ich bei Bailey klingelte. Ich hatte keinen Schlüssel, wenn ich mich recht erinnerte, erhalten.

Nachdem Orianna gegangen war hatte ich mich wieder der Leinwand zugewandt. wieder in meinen Arbeitsprozess versunken summte ich zur Musik mit und merkte garnicht wie die Zeit verging. Die große Leimwand war mittlerweile mit Farbe gefüllt und nun arbeitete ich an ein paar kleinen Details. Das Klinglen riss mich wieder in die Gegenwart und ich schwebte zurück auf den Boden. Sorgfältig legte ich Pinsel und Palette zur Seite und schnappte mir auf dem Weg nach draußen einen Lappen damit keine Farbe irgendwo anders in der Wohnung kleben blieb.
Ich öffnete die Tür und sah Orianna. „Hey…ihr zwei?“ das sie wen mitgebracht hatte überraschte mich etwas, dennoch lächelte ich der Person (Varus) freundlich zu.

Ich schnappte erschrocken nach Luft als die beiden zur Seite gestoßen wurden und wollte schon nach Orianna sehen da wurde ich hochgehoben und über eine Schulter geschmissen. „Oi! Sag mal gehts noch?“ Auf die Maske wie ich ihn identifiziert hatte, hatte war ich doch etwas sauer. Registrieren in was für einer Gefahr ich mich befand tat ich garnicht, ich sah nur besorgt zu Orianna während ich offenbar verschleppt wurde.

-> Der Untergrund-Die Kanalisation

Mit Besorgnis registrierte ich mein niedriges Energielevel, mir blieben nur noch zwei Minuten. Als die Tür aufging, lächelte ich Bailey an, Varus hatte sich mittlerweile zum Gehen gewandt. Doch ehe ich etwas erwidern konnte, wurde ich zur Seite gestoßen und landete hart auf dem Boden. Gerade so konnte ich Vanir, the masked Demon, erkennen. Bis ich es schaffte, wieder auf die Füße zu kommen, es kostete mich den Rest der verbliebenen Zeit, war er schon mit meiner*meinem besten Freund*in über alle Berge. Meine Sicht verschwamm und meine Beine gaben nach, als mein Energielevel auf Null sank und ich brach zusammen, ehe ich gezwungen in den Standby Modus schaltete.

Leider bekam ich nichts von dem Anruf mit. Allerdings wurde ich von jemandem entdeckt, es war eine junge Frau, die mich schließlich entdeckte, mich dann aufzog und mir wieder zurück in Baileys Apartment schaffte. Ich tauschte Nummern mit ihr aus, Freunde, die Abweichlern halfen, waren nie verkehrt.
Danach sah ich einen Anruf von Bailey, und betete innerlich, dass ihm*ihr nichts passiert war, ehe ich den Rückruf tätigte.

Nachdem ich aufgelegt hatte, erhob ich mich. Bailey war also im Krankenhaus gelandet, und wegen meinem Problem mit der Energie hatte ich ihm*ihr nicht helfen können. Auch wenn er*sie der Meinung war, dass es nicht so schlimm gewesen sei und er*sie Verständnis dafür hatte, warum ich das nicht hatte tun können, so wurmte es mich doch ziemlich, denn im Ernstfall war ich nicht fähig gewesen, Bailey zu helfen. Nicht gerade ein gutes Zeichen dafür, dass ich eine gute, beste Freundin für ihn*sie war.

Dennoch versuchte ich, mich erst einmal zu konzentrieren und nach den beiden Katzen zu sehen. "Bailey wird noch etwas brauchen, bis er*sie wieder kommt, wisst ihr? Und bis dahin werde ich nach euch sehen", sprach ich mit beiden, während ich dann das Futter nach füllte und das Wasser erneuerte. Sobald das erledigt war, sah ich auch nach dem Katzenklo, danach schnappte ich mir Baileys Block und Stift, ehe ich mich auf den Weg machte. Ich verließ das Apartment, um mich für den Bus an die Haltestelle zu stellen, zu den anderen Androiden, zwei weitere standen dort. Doch bevor der Bus kam, geschah etwas, das wir drei nicht hatten kommen sehen, keiner von uns landete dort, wo wir eigentlich hin wollten, da war ich mir sicher.

=> Lost District

Der Weg hierher war anstrengender gewesen als gedacht. Ich hatte die letzten zwei Wochen ja nur herum gesessen oder gelegen und mich nie weiter als ein paar Meter von meinem Zimmer entfernt. Aber mit Oriannas Hilfe standen wir schließlich vor meiner Apartmenttür. Mit etwas Mühe schloss ich auf und trat ein. Fast sofort kam Sushi um die Ecke geflitzt und ich grinste leicht. Sobald Orianna ebenfalls drinnen war und die Tür sich geschlossen hatte schwebte ich ein paar Zentimeter über dem Boden, stellte die Krücken beIseite und streifte die Schuhe ab. Nicht nur der Schmerz ließ das schweben etwas nach, sondern auch meine Anspannung. Ich war endlich wieder Zuhause.

@Orianna

Fasziniert beobachtete ich, wie Bailey etwas uber dem Boden schwebte, sobald sie die Tür hinter mir zu gemacht hatte. Es war jedes Mal beeindruckend. Ich war ohne Fähigkeiten damals geboren worden, vor langer, langer Zeit. "Kann ich irgendwas für dich tun?" Sushi und Buttons waren ebenfalls um die her geflitzt, sir hatten Bailey sicher sehr vermisst. Genauso wie ich.

Ich kam nicht umhin erleichtert auszuatmen und hob zuert Sushi hoch die es sich auch direkt auf meinen Schultern bequem machte und dann auch Buttons den ich fest an mich knuddelte und erst einmal auf den Armen hielt. Auf Oriannas Frage lächelte ich und schüttelte den Kopf. „Erst einmal nicht, aber wenn du den Rucksack eben ins Atelier wäre ich dir sehr dankbar.“ antwortete ich und stieß mich danach mit der Hand an der Wand ab und schwebte Richtung Sofa auf welchem ich mich schlussendlich auch nieder ließ. Sushi hüpfte von meinen Schultern und irgendwie schafften die beiden Katzen es wieder sich meinen Schoß zu teilen. Wie als sie klein waren.

Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich sah, wie er*sie sich erst einmal Sushi und Buttons zuwandte. "Alles klar. Ich bin gleich wieder da", antwortete ich dann und machte mich auf den Weg zum Atelier, um dort, eher auf der Seite, sodass niemand darüber stolpern konnte, den Rucksack abzulegen. Danach kehrte ich wieder zu Bailey zurück. "Endlich fühlt es sich wieder normal an, hier zu sein. Ohne Dich war es wirklich seltsam."