Zitat von Floater im Beitrag #125

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Ich lachte als sie das Angebot zurück gab. Trotz dem was sie sagte schien sie doch recht entspannt hier zu sein, zumindest jetzt noch. Aber die Grenzen anderer Personen auszutesten war etwas was ich nicht tat. Na dann, aber so leicht nervst du mich schon nicht. grinste ich und trank noch etwas während ich über eine Antwort nachdachte. Hmm... Intollernaz. antwortete ich lachend. Aber im ernst. Was mich sehr auf die Palme bringt sind Menschen die etwas nicht mögen nur weil sie es nicht verstehen. Und ich hasse Streit, weswegen ich versuch dem aus dem Weg zu gehen. erklärte ich dann weiter und zuckte die Schultern. Ich tollerierte wirklich viel aber ich war mit sicherheit keine Fußmatte.

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Gavin war nicht nur attraktiv sondern auch ein guter Küsser, mit etwas Glück hatte ich hier den vollen Jackpot gezogen, jetzt hieß es diesen nur noch einzusacken. Nur kurz ließ ich den Kuss ruhig bleiben um uns gegenseitig kennenzulernen, dann bat ich schon mit meiner Zunge um Einlass in die andere Mundhöhle, um den Kuss nicht nur zu intensivieren und heißer zu gestalten, sondern auch um dem Drang nach mehr nachzukommen.

Die Musik und die anderen Geräusche des Clubs wurden in den Hintergrund gedrängt, während ich ihn küsste wir ein Verrückter. Seine Zunge glitt sanft, aber fordernd in meinen Mund und es war nichts, was ich nicht bereits erlebt habe, aber trotzdem fühlte es sich an, als ob sich jeder Quadratzentimeter meines Körpers auf ihn fixierte. Meine Finger griffen nach seinen Haaren und zogen ihn näher an mich heran. Mein Herz pochte in meiner Brust und verdammt, ich wollte ihn, egal wo, hauptsache hier und jetzt. Das Gewicht seines Körpers, der auf meinem lehnte, war genau das was ich brauchte. Ich fühle ihn gegen mich gedrückt und ich roch sein Aftershave, sein Shampoo oder auch sein Parfüm, es war mir vollkommen egal. Aber ich wollte mehr als nur das. Schließlich löste ich also den Kuss und sah ihn mit glasigen, vollkommen dunklen Augen an, bevor ich sagte, Wollen wir das, ah, an einen... privateren Ort verlegen?

Überglücklich durch das Auftauchen meiner Wahlgeschwister, schenkte ich Charlie mein schönstes Lächeln und verpasste ihr einen zarten, aber herzlichen Kuss auf die Wange. Aber natürlich, das werde ich, ich kann es kaum erwarten., gestand ich ehrlich, bevor ich mich dann doch leider erheben musste und mit schwingenden Hüften, bei dem die Fransen meines Kleides eine richtige Show abgaben, auf meine beiden Brüder zumarschierte. Ich hatte eine kleine Eile in meinem Schritt, als hätte ich Angst, sie könnten sich einfach so auflösen, während ich grinste. Ich hab dich so vermisst!, bevor ich über meine Worte nachdenken konnte, schloss ich Gilbert, so gut es eben ging, fest in die Arme und schloss die Augen. Er war hier, Gilbert und Anthony waren hier, alles war wunderbar, der Abend konnte nur großartig werden.

Da hatte sie leider Recht. Ein Grund mehr versteckt zu bleiben und einfach so zu tun als wär ich normal. „Es hört sich vielleicht kindisch an, aber ich wünsch mir es würden sich einfach mal alle vertragen. Das würde sehr vieles sehr viel einfacher machen.“ meinte ich und lächelte etwas verlegen. Meiner Meinung nach sollten alle leben und Leben lassen. Als Blythe meinte sie versuche ihr bestes um ihre Mitmenschen zu verstehen lächelte ich. „Dann brauchen wir definitiv sehr viel mehr Menschen und Metamenschen wie dich.“

Große Schwester? Ich legte leicht den Kopf schief, meine LED blinkte noch einige Male, ehe sie sich wieder beruhigte und ich wieder lächelte und nickte. Ralph findet, dass das passt. Blythe ist Ralphs große Schwester.

Gilbert lachte auf, auch wenn er etwas überrascht von Skyes Gefühlsausbruch wirkte, während er seine Arme um sie legte. "Wieso denn? Ich bin doch hier." Auch ich wusste nicht recht was los war, nur schien es mir als hätte Skye mindestens ein so großes Bedürfnis Giöbert nicht mehr loszulassen wie ich. "Na komm schon Ant, Gruppenkuscheln!" das musste er mir nicht zweimal sagen, ich legte meine Arme auch um ihn, von hinten, da vorne ja Skye stand und umschloss beide meiner Geschwister in einer Umarmung.

Alles andere wurde unwichtig, die vielen Menschen um uns herum, der Geschmack nach Alkohol unter dem ich nach Gavins eigenem Aroma suchte, die laute Musik, die Tatsache, dass ich vermutlich kurz davor war mir mehrere Knochen zu brechen... Jetzt zählte nur der Körper vor mir und die Aussicht auf sehr befriedigende Aktivitäten. Ich war etwas außer Atem, als der Kuss schließlich endete und mein Blick war dem Gavins vermutlich recht ähnlich, welcher die Begierde in mir nur noch stärkte. Unfähig viel zu sagen nickte ich und griff nach Gavins Hand, ehe ich ihn mitzog, der Rollstuhl blieb verlassen an der Bar stehen, ich würde ihn jetzt nicht brauchen. Mein sonst so vorsichtiger Gang war sehr viel ausgreifender und schneller, ich wollte nicht zu viel Zeit verschwenden. Am anderen Ende des Raumes hatte ich zuvor schon ein WC-Schild bemerkt, das war wohl der nächst private Raum, den wir finden würden. Schneller als noch erwartet waren wir auf der anderen Seite und ich stieß die Tür zum Herrenklo auf, wobei mich der Anblick dahinter ziemlich überraschte, denn das hier war weniger das Klo eines Nachtclubs, sondern viel mehr das Badezimmer eines Hotels, aber war war ich mich zu beschweren?

Wohin auch immer mein teuflischer Dreizack verschwunden war, es war ein Rätsel. Nun, statt einer artikulierten Antwort bekam ich ein Nicken und eine Hand, die nach meiner eigenen Griff und mich schnell hinter sich herzog. Meine Wahrnehmung war etwas unscharf, ich ließ mich einfach an der Hand führen, während mein Herz in meiner Brust pumpte und ich lusttrunken dazu bereit war ihm irgendwohin zu folgen, wohin auch immer er wollte. Nun, eine Toilette war nicht der eleganteste Ort, ganz im Gegenteil, außerdem war Erregung öffentlichen Ärgernisses eine Straftat, aber gut, dann mussten wir uns eben einfach nicht erwischen lassen. Ich übernahm jetzt die Führung, wenigstens war die Herrentoilette erstaunlich geräumig und auch noch schön eingerichtet, beinahe wie eine Toilette in einem teuren Hotel, aber ich machte mir darüber jetzt nicht zu viele Gedanken, denn ganz im Gegenteil, ich zog Joker mit mir in den Raum und sperrte diesen sofort hinter uns zu. Bevor ich noch über irgendetwas nachdenken konnte, fing ich seine Lippen erneut mit meinen ein und manövrierte uns so herum, dass ich ihn mit meinem eigenen Körper gegen den Waschtisch drücken konnte. Lass mich dir zeigen, was ich noch alles mit meinem Mund machen kann., murmelte ich atemlos, bevor ein kleines teuflisches Grinsen in meinem Gesicht auftauchte und ich langsam auf die Knie sank. Es passierte noch deutlich mehr als das, wir waren beide auf jeden Fall auf unsere Kosten gekommen, auf die eine oder andere Art und Weise, doch gerade als wir unsere Triebe vollkommen befriedigt hatten, hörte ich... einen Wecker und ein lautes Maunzen meiner Katze?

Zitat von Floater im Beitrag #140

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Da hatte sie leider Recht. Ein Grund mehr versteckt zu bleiben und einfach so zu tun als wär ich normal. „Es hört sich vielleicht kindisch an, aber ich wünsch mir es würden sich einfach mal alle vertragen. Das würde sehr vieles sehr viel einfacher machen.“ meinte ich und lächelte etwas verlegen. Meiner Meinung nach sollten alle leben und Leben lassen. Als Blythe meinte sie versuche ihr bestes um ihre Mitmenschen zu verstehen lächelte ich. „Dann brauchen wir definitiv sehr viel mehr Menschen und Metamenschen wie dich.“

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Gilbert-Sandwich!, rief ich lachend und ließ mich ebenfalls von Anthony umarmen, seine Arme waren schließlich lang und stark genug für uns beide, während ich meine Brüder einfach nur glücklich umarmte. Anthony war offenbar als Werwolf verkleidet, Gilbert als Dämon und ich als Flapper, nun, alles nicht unbedingt zusammenpassend, aber wir gehörten trotzdem zusammen. Um ehrlich zu sein, hatte ich keine Ahnung, warum ich Gilbert so sehr vermisst hatte, denn ja, er war eindeutig hier, aber ich fühlte mich vollkommen entspannt und musste jetzt gerade nicht darüber nachdenken. Schön, dass ihr hier seid.

Hank war tatsächlich interessiert. Ich deutete zu der Bar ein Stück weiter am Rand. Dort hatte sich gerade ein anderer Mann neben dem Detective erhoben. Mein Scan war unvollständig. Aber seltsamerweise wurde mir keine Fehlermeldung angezeigt. Moreau, Jeff. Geboren: --.--. // Agent für die Regierung. Vorstrafen: Keine. Ich beschloss mich wieder an Hank zu richten. "Ich denke der Detective gibt sich heute seiner teuflischen Seite hin." Der Detective war als eine Art teuflische Kreatur verkleidet. Ironisch. "Allerdings wirkten er und ein anderer Gentleman sehr beschäftigt." Der sogenannte Gentleman neben ihm war im Rollstuhl gesessen. Hatte sich allerdings dann erhoben. Jetzt waren die beiden definitiv noch mehr beschäftigt als vorher. Ich wandte meinen Blick lieber wieder ab. Außerdem konzentrierte ich mich auf Hank. Ich konnte mit ihm hier sein. Das war das Wichtige.
"Etwas zu trinken meine Herren?" Der Detective und seine Begleitungen waren aus meinem Sichtfeld verschwunden. Wir waren von einer Barkeeperin angesprochen worden. Sie lächelte zwischen uns hin und her. Und hielt ein Stofftuch mit dem sie die Bar vor sich putzte. Engel, Benja. Geboren: 10.10. // Barkeeper. Vorstrafen: Kraftfahrzeugdiebstahl. "Wir führen auch einen neuen Drink für Androiden. Den Blade Runner." Ein Drink für Androiden? Meine Datenbank hatte keinerlei Einträge über ein solches Getränk. Trotzdem beschloss ich es zu versuchen. Ich konnte es mir selbst nicht berechnen – aber ich war hier deutlich entspannter. Wie als würden meine Systeme im Stand-by Modus nur im Hintergrund arbeiten. "Den würde ich gerne ein Mal probieren. Vielen Dank."

Wirklich? Höchst interessiert verdrehte ich den Kopf und erhaschte auch wirklich einen Blick auf Gavin, der eng mit einem Mann in weißem Kittel verschlungen war, ehe sie sich aus dem Staub machten. Oh, das ist ja zu gut. Ich grinste breit und wandte mich wieder der barkeeperin zu, die sich nun zu uns bequemt hatte. Ein Drink für Androiden? was es nicht alles gab, ich hatte von so etwas ja keine Ahnung. Ein Glas Scotch Whisky.