Weiterhin kraulte ich seinen Nacken während ich ihn gegen den Rand schob und grinste zurück. Das kannst du mir gerne Mal beweisen. Aber ich bin sicher ich kann auch mit dieser Seite von dir umgehen und schaffe es das du schnurrst wie ein Kätzchen, säuselte ich ihm ins Ohr und war so frech und dreist im einmal ganz zart ins Ohrläppchen zu beißen. Jocelyn ließ sich Zeit mit dem wiederkommen. Ich vermutete das sie sich erst noch wieder herrichtete.

Leicht zog ich die Augenbrauen hoch, als ich ihre Aussage hörte, schnappte jedoch Bach Luft, als sie mir ins Ohrläppchen biss. Es war schön etwas unfair, doch ich glaubte, sie wusste genau, welche Wirkung sie hatte. "Oh, das nehme ich als Herausforderung. Ich Wette, das schaffst du nicht. Viel eher...", gab ich zurück, doch sehr viel weiter kam ich nicht.
Ich hatte mich erst einmal in Ruhe gerichtet, meine Haare gewaschen und kurz geföhnt, nach einer kurzen Dusche, und mir wieder trockene Sachen angezogen. Dabei ließ ich uns allen ordentlich Zeit. Erst nach einer Weile trat ich an den Pool zurück, mit Handtüchern bewaffnet. "Ich störe ja ungern eure Kuschelstunde, aber ich denke nicht, dass ihr mich eifersüchtig erleben wollt, mmh? Außerdem hab ich keine Lust, dass ihr euch erkältet", unterbrach ich mein Bruderherz einfach vollkommen frech.

Joyce wwar gerade dabei meine Herausforderung anzunehmen als er unterbrochen wurde von seiner Schwester die zurück kam. Grinsend ließ ich ihn dann los mit einem Blick der aussagte das wir das später fortsetzen würden aber sah dann grinsend zu Jocelynw während ich mich aus dem Wasser stemmte. Oh kein Grund eifersüchtig zu werden. Ich nehme mir für jeden von euch Zeit, meinte ich während ich zu ihr ging und gab ihr einen kleinen Kuss bevor ich ihr eines der Handtücher abnahm und mir grob die Haare trocknete. Ich wäre doch nie so dreist einfach einen von euch zu bevorzugen.

Leider war unsere kleine, gemeinsame Zeit doch etwas zu schnell vorbei, was ein wenig enttäuschend war, doch sie machte mir mit einem Blick deutlich, dass wir das hier noch fortsetzen würden. "Ach ja... Jetzt muss ich mich erstmal wieder teilen", seufzte ich leise. Auch wenn das für mich kein Problem war.
Leise lachte ich auf, als Namira sich aus dem Pool stemmte, und mein Bruderherz sich darüber beschwerte, nun wieder teilen zu müssen. Den kurzen Kuss erwiderte ich sofort, mit einem Grinsen, und ließ mir eines der Handtücher abnehmen. "Dann bin ich aber beruhigt. Es freut mich, daß zu hören", gab ich mit einem zufriedenen Grinsen zurück.

Damit wirst du leben müssen wenn wir etwas zu dritt machen Süßer, grinste ich Joyce an während ich mir die Haare trocken rieb. Meine übrigen Sachen wrang ich etwas aus so gut es eben ging und hängte mir dann das Handtuch um. Natürlich fand ich es auch schade das die Zweisamkeit mit Joyce vorbei war aber zum einen würden wir dazu noch genug Zeit haben wenn wir was allein machten und zum anderen wollte ich ja auch Zeit mit Jocelyn verbringen. So was machen wir drei hübschen jetzt feines?

"Ich bin doch gestraft", seufzte ich und stemmte mich ebenfalls aus dem Pool. Ehe ich ein Handtuch nehmen könnte, landete eines mit Schmackes in meinem Gesicht, und fiel in meine Hände. "Warum werde ich nur so gestraft", rief ich theatralisch aus, ehe ich ebenfalls begann, mich abzuzrocknen.
Triumphierend grinste ich, nachdem ich Joy das Handtuch ins Gesicht geworfen hatte, und kicherte leise. Das war einfach nur zu gut gewesen, und die Vorlage perfekt. "Du hast wohl in deinem letzten Leben kleine Hundebabys gequält", antwortete ich meinem Bruderherz mehr als amüsiert, ehe ich auf Namiras Frage hin den Kopf schief legte. "Wie wäre es mit einem Tee nach unserem schönen Bad? Joy macht uns den sicher gerne. Wir könnten auch was Essen gehen oder in einen Club gehen?"

Ich lachte als sie ihrem Bruder das Handtuch ins Gesicht warf und dieser sich theatralisch beschwerte. Komm so schlimm ist es auch wieder nicht. Du darfst Zeit mit uns zwei hübschen verbringen, sagte ich und legte Jocelyn einen Arm um die Schultern. Es wurden dann einige Vorschläge gemacht was wir machen könnten und ich überlegte kurz. Ich nehme erstmal den Tee und danach können wir in einen Club gehen. Dann haben meine Sachen noch Zeit zu trocknen bevor wir feiern gehen, meinte ich dann grinsend. Das klang für mich nach einem guten Plan und es war logisch den mit den nassen Sachen feiern zu gehen war sicher nicht so der burner.

Als Namira zu lachen begann, konnte ich nicht anders, als es ihr gleich zu tun und grinste sie breit an. Der Vorschlag mit dem Tee gefiel ihr wohl gut, dann allerdings fiel mir ein, dass wir eigentlich auch mal gucken konnten, ob ich ihr vielleicht etwas zum Anziehen ausleihen konnte. "Alles klar, dann erstmal den Tee. Und wir können mal schauen, ob dir etwas von mir passt, nicht dass du uns hier noch auskühlst", schlug ich ihr dann kurz darauf vor. Joy war von der Tatsache, uns Tee machen zu müssen, und seufzte.
"Du würdest etwas anderes sagen, wenn du sie kennen würdest", gab ich frech zurück und grinste die Beiden frech an. Ergeben seufzte ich jedoch, als sie sich für Tee entschied und damit war wohl mein Part, Tee zu kochen. "Dann mache ich den Damen solange einen Tee", meinte ich schließlich und lächelte Namira an: "Irgendwelche Vorlieben?" Dass meine Kleidung noch nass war, war mir so ziemlich egal. Und auch, dass meine Haare nun sehr verstrubbelt zu Berge standen.

Der Vorschlag mit dem Tee für den ich mich entschieden hatte wurde angenommen und Jocelyn kam gleich darauf zu sprechen das ich mir ja was an Sachen von ihr ausleihen könnte sollte mir was passen. Das wäre super. Ich bin sicher wir finden was passendes, grinste ich. Unterdessen schien Joyce nicht sonderlich begeistert zu sein uns Tee kochen zu müssen weshalb ich ihn gespielt mitleidig anlächelte, zu ihm ging und ihm dann durch die nassen Haare wuschelte. Vielleicht gehst du dir vorher auch was trockenes anziehen Süßer. Nicht das du dir noch was einfängst auch wenn ich mich dann natürlich mit deiner Schwester zusammen um dich kümmern würde, schmunzelte ich. Und wenn ihr da habt nehme ich einen Früchtetee. Ich ging dann aber wieder zu Jocelyn, hakte mich bei ihr ein und grinste. Und du Süße zeigst mir deine vier Wände auf das wir was passendes für mich finden.

Zufrieden grinste ich, als sie meinte, dass wir sicher etwas finden würden, der Überzeugung war ich auch. Immerhin hatte ich einfach Stil und es wurde Zeit, dass auch Bruderherz das eines Tages erkannte. Auch wenn es mir vorerst reichte, wenn Namira zu diesem Schluss kam. Breit grinste ich sie an, ehe Namira ihre Teewünsche nannte. Ihr Hinweis, dass Joy sich etwas anziehen sollte, ließ mich kichern, danach schnappte ich eindsch ihre Hand und setzte mich in Bewegung, um mit ihr ins Haus und dann in den erröten Stock zu gehen.
"Vielleicht lege ich es ja dann mit Absicht darauf an? Was könnte es schöneres geben, als von dir versorgt zu werden? Wobei es bei Schwesterherz vielleicht eher ungemütlich werden könnte", scherzte ich und grinste beide an, "Ich komme schon klar. Dann wird es ein Früchtetee." Damit ging ich nach ihnen rein, aber in die Küche, um mich um den Tee zu kümmern.

Das können wir ja irgendwann Mal herausfinden wie das ist wenn ich dich pflege, grinste ich und zwinkerte ihm einmal zu bevor ich mich von Jocelyn mitziehen ließ. Ich war gespannt wie ihr Zimmer aussah und was wir schönes für mich finden würden. Das sie Geschmack hatte sah man ja und ich war eben gespannt was da wohl für mich dabei sein würde.

"Ach verdammt", murmelte ich, die Verabredung mit Ezra und Feli in der Bar vergessen, denn diese stand ja eigtl schon länger. Zumindest war sie vorher zum Training. Leicht schluckte ich. Der Tee war gemacht, und es war mir leider erst nach dem Absenden der Nachricht eingefallen. Das Intercom steckte ich schnell weg, ehe ich dann nach oben zu den Zimmern ging. Kurz klopfte ich, und als ich herein gebeten wurde, öffnete ich die Tür. "Sorry, dass ich euch stören muss
Sieh mal auf dein Intercom, wir haben die Verabredung mit Feli und Ezra vergessen."
Nachdem wir in meinem Zimmer angekommen waren, öffnete ich die Tür und ließ sie herein. Nach uns schloss ich diese wieder, um zu dem riesigen Kleiderschrank zu treten, dessen Türen ich aufzog. "Du hast freie Auswahl, meine Liebe. " Weit kamen wir aber nicht, denn schon bald klopfte es und ich bat mein Bruderherz hinein. Kurz sah ich ihn geschockt an, bat Namira um Entschuldigung und warf einen Blick auf mein Intercom. "Verdammt!" Nach einer kurzen Nachricht meinerseits wandte ich mich entschuldigend an Namira. "Es tut mir leid, aber da müssen wir hin. Die Verabredung stand schon länger..."

Wir hatten gerade den Kleiderschrank geöffnet und es hieß das ich freie Wahl hätte als Joyce reinkam. Scheinbar hatten beide eine Verabredung vergessen und auch wenn es schade war ging das natürlich vor, gerade weil es schon länger stand wie Jocelyn sagte. Also lächelte ich nur, die Enttäuschung unterdrückend und schüttelte leicht den Kopf. Kein Problem. Das geht dann vor. Ihr macht euch fertig, ich mach mich auf den Weg zu mir nach Hause und wir holen das hier einfach nach, sagte ich daher. Ich umarmte beide einmal fest und gab beiden einen kleinen Kuss bevor ich mich dann auf den Weg aus dem Haus machte. Vor der Tür rief ich mir dann ein Taxi und wartete dann das dieses kam und mich abholte. An den Tee dachte ich dabei schon gar nicht mehr. Als das Taxi dann nach einigen Minuten kam, gab ich meine Adresse an und so ging es dann erstmal nach Hause.

==> Namiras Apartment

Auch wenn sie es nicht zeigte, konnte ich mir durchaus vorstellen, dass sie enttäuscht war, und es tat mir wirklich sehr leid. "Wir machen das wieder gut. Dafür laden wir dich zum Essen ein, sobald es geht?", schlug ich ihr dann vor, es tat mir noch immer ganz schön leid. Kurz darauf erwiderte ich ihre Umarmung zum Abschied. Da mein Schwesterchen schon fertig war, beschlossen wir, gleich loszuziehen, damit die beiden nciht allzu lange warten mussten, und verließen das Haus, kurz nachdem Namiras Taxi abgefahren war.
Mir war auch klar, dass sie sicher enttäuscht war, das wäre ich ohne Zweifel ebenso gewesen, und ich nickte bekräftigend, als Joy sagte, wir würden sie als Wiedergutmachung zum Essen einladen, sobald es gehen würde. Dankbar seufzte ich, dennoch fühlte ich mich schlecht. Zum einen, weil wir es vergessen hatten, und weil wir nun Namira enttäuscht hatten. Sofort erwiderte ich die Umarmung, und kurz nachdem Namiras Taxi abgefahren war, verließen wir ebenfalls das Haus. Zwar hatte ich Joy angehalten, die nassen Sachen auszuziehen, doch er hatte nicht auf mich gehört und wollte gleich los.

=> SWAPPER-Bar

//Timeskip zum nächsten Tag//

Ich hatte mein Versprechen wahr gemacht und ab dem Zeitpunkt, als die beiden in Jocelyns Zimmer waren, hielt ich mich raus. Natürlich konnte ich sie auch aufhalten, aber Jocelyn wollte das so und sie musste auch ein wenig selbst auf sich aufpassen. Viel Schlaf bekam ich nicht, was die beiden da machten, war eindeutig zu hören. Am nächsten Tag beschloss ich, selbst auf die Japan Expo zu gehen. Nachdem ich mich angezogen und Ezra wie geplant eine Nachricht geschickt hatte, machte ich mich auf den Weg, natürlich hinterließ ich meinem Schwesterherz auch eine Nachricht.

=> Der Außenbezirk - Japantown

Meine Augenlider flatterten. Gestern hatte ich wieder eindeutig zu viel gesoffen, und heute bereute ich es se. Mein Kopf brachte mich um, außerdem war mir richtig übel. Allerdings gelang mir das Drehen nicht, denn ein schwerer Arm lag auf mir, und als ich die Augen richtig auf bekam, entglitt mir ein mädchenhafter, heller Schrei. "Was tust du denn hier?", brachte ich heraus und versuchte, Abstand zwischen uns zu bringen, ehe mir auffiel, dass wir beide nackt waren! Wir haben doch nicht etwa... Oh scheiße! Schreien war allerdings keine gute Idee in meinem Zustand, wie ich fest gestellt hatte.