Mein breit grinsender Bruder kam zu mir zurück, nachdem er den armen Mann von vorhin ziemlich zum erröten gebracht hatte. Gilbert war auch sehr stolz auf sich und erzählte ohne Scham was er gesagt hatte und was er noch so vor hatte. Ich gab ihm einen Klapps auf den Hinterkopf und sorgte dann dafür, dass er sich ordentlich mit Sonnencreme eindeckte. Vermutlich würde er bei diesem künstlichen Licht nicht Gefahr laufen einen Sonnenbrand zu bekommen, aber man wusste nie was sich die Regierung nicht alles hatte einfallen lassen um das Strandfeeling noch stärker zu machen und Gilbert, mit seinem Albinismus, lief auch so schon immer Gefahr krebsrot zu werden. Erst als ich zufrieden war ließ ich ihn zum Wasser, es gesellten sich noch ein paar Kollegen zu unserem Platz, die hier auch einige schöne Stunden verbringen wollten und uns gefunden hatten. Darunter waren aich Feliciano, Roderich und dessen Partner Vash, inklusive Vashs kleiner Schwester Erika. Es war eine interessante Runde aus hauptsächlich nicht sehr sozialen Charakteren. Als es Zeit für Gilberts... Date? Stell-dich-Ein? Was auch immer es war, als es jedenfalls Zeit war verabschiedete er sich, die weißen Haare feucht vom salzigen Wasser, in Richtung Cocktailstand, an dem auch richtig Gavin stand. "Hey Handsome, öfter hier?" Breit grinsend begrüßte Gilbert Gavin mit einer erhobenen Hand, die er auch gleich auf dessen nun nackte Schulter legte.

Es dauerte gar nicht lange, da trat Gilbert zu mir, wie ich mit nassen Haaren und einem breiten Grinsen auf den Lippen. Er legte seine Hand auf meine Schulter und im Gegensatz zu normalerweise, wenn jemand das tat, fühlte sich die Stelle angenehm warm an. Ein wenig flau im Magen war mir schon, ich war durchaus ein wenig nervös, vor allem jetzt, außerhalb der Sichtweite meiner Freunde, aber ich versuchte das Gefühl erst einmal zu ignorieren. Hängt davon ab, ich wurde von jemandem eingeladen, zu dem ich einfach nicht nein sagen wollte., sagte ich und tat so, als würde ich mich nach der Person umsehen, eigentlich um ihn ein bisschen zu ärgern, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, das war bei diesem Typen quasi unmöglich.

"Dann lass mich diese Person sein." Gilbert ließ seine Hand smooth über Gavins Schultern gleiten, bis er den Arm über diese gelegt hatte, warme Haut traf auf warme Haut, beide Männer zeigten deutliche Muskeln und auch auf beiden waren Narben zu finden. Gilberts sahen immer noch frisch aus, es würde noch etwas dauern bis sie verblichen waren, wie die anderen die seinen Körper zierten. Gilbert schob Gavin näher an den Stand heran und nickte zur aufgehängten Liste an Getränken. "Was sillst du? Also, außer mir natürlich."

Zitat von Connor im Beitrag #36

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Die Federn direkt zu hinterfragen – war etwas – gegen was mich mein Sozialmodul zunächst noch warnte. Sicherlich konnte ich die Warnung ignorieren. Aber ich befürchtete auch das es nicht gerade taktvoll war direkt nach den Fähigkeiten eines Metamenschen zu fragen. Zudem das es gerade keine aktive Rolle in unserem Gespräch hatte – denn ihre Federn waren verschwunden – und es wirkte bisher nicht gefährlich für sie oder uns. "Dein Onkel hat dich alleine hierher kommen lassen? Denkst du er macht sich Sorgen um dich?" Ich lächelte sie sanft an. Ich wollte den Strand und das Meer nämlich ebenfalls gerne sehen. Deswegen hatte ich auch Hank danach gefragt. "Der Strand ist wirklich schön. Ich bin zum aller ersten Mal an einem Strand und am Meer." Ich konnte sie in diesen Belangen also sehr gut nach vollziehen. Und Kinder hatten – zumindest der absolute Großteil – eine sehr große Neugierde die durchaus der von einem Abweichler gleich kam. Abweichler erlebten viele Sachen zum ersten Mal. Genau so wie Kinder es auch taten.
Ich musste direkt noch eine Sache fragen. "Wie alt bist du?" Allerdings wirkte sie laut meiner Einschätzung – die zugegeben sehr akkurat war – zwischen 5 und 7 Jahren. Unter 7-Jährige durften theoretisch gar nicht allein unterwegs sein. Es dauerte also nicht lange bevor ich einen Entschluss gefasst hatte. Passe auf Ally auf. Der Beschluss war gefasst und ich richtete mich auf um mich zu Hank um zu drehen. Zwar hatte ich mir diese Mission schon auf erlegt. Aber ich wollte dennoch auch noch Hank davon überzeugen. Besonders weil ich wusste dass er mir noch selten widerstanden hatte. "Hank…" Ich sah ihm in die Augen und setzte einen bittenden Blick auf. "Wir können sie hier unmöglich allein lassen." Ich war mir sehr sicher das Hank genau verstand was ich wollte. Wir waren zwar zu zweit hier her gekommen allerdings konnten wir doch eine kleinere dritte Person problemlos einplanen. Immerhin waren hier viele verschiedene Menschen – ein Meer – und allerlei andere für Kinder gefährliche Sachen. Wir sollten auf sie aufpassen. Aber ich war mir sicher die Idee war bei Hank schon angekommen. Er verstand meistens was ich wollte sobald ich diesen Blick auf setzte.

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Zitat von Hank Anderson im Beitrag #40

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Wie ich es befürchtet hatte, war Ally tatsächlich alleine hier. Welcher verantwortungsbewusster Mensch ließ denn bitte ein so junges Kind alleine herumlaufen? Ich wehrte mich so gut ich es konnte gegen die Erinnerung an Cole und fing natürlich sofort Connors Blick auf. Ich wusste was er wollte und ich würde ihm das wohl auch kaum ausreden können. Ally alleine zu lassen kam natürlich nicht in Frage, aber ein bisschen wehren musste ich mich dann doch schon, irgendwer musste ja die Stimme der Vernunft spielen. Eigentlich sollten wir sie den Kollegen übergeben. Aber das mädchen wollte doch so gerne ans Meer, ihre braunen, großen Augen erinnerten mich nicht nur an Connor, als er die Idee gehabt hatte herzukommen. Aber... wir könnten das auch später erst tun.

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Hm, na gut, ich will mal nicht so sein., sagte ich und ließ meinen Blick sehr langsam über seinen Oberkörper gleiten, er hatte doch ganz schöne Muskeln, die Narben störten mich keineswegs, ich hatte selbst mehr als genug, und schließlich kam mein Blick bei seinem Gesicht an, als er seinen Arm nun vollkommen um meine Schultern gelegt hatte. Ich grinste ihn kurz an und ließ mich dann weiter zu dem Stand schieben. Ein Android mit langen roten Haaren bereitete dort die Getränke zu und lächelte uns auffordernd, aber gleichzeitig absolut nichtssagend zu. Ich sah Gilbert fest in die Augen, bevor ich ihm zuzwinkerte und mich dann an den Androiden wandte, Sex on the Beach.

Gavin bestellte sich einen wunderbar zweideutigen Cocktail und Gilbert begann breit zu grinsen. "Na das lässt sich sicher machen." Nun wandte er sich auch dem Androiden am Stand zu, der freundlich wie alle Androiden lächelte, die nichts dagegen tun konnten. "Für mich einen French Kiss."

Selbstverständlich war mir der korrekte Ablauf einer solchen Situation bekannt. Wir hatten sichergestellt das das Kind allein hier war und hätten die Strandwacht informieren müssen. Immerhin waren wir gerade auch nicht im aktiven Dienst. Nicht das Hank das des Öfteren aufgehalten hätte. Aber deswegen hatte ich auch meine Hände unschuldig hinter meinem Rücken verschränkt und diesen bittenden Blick in meinen Augen. Hank protestierte kurz aber gab dann doch klein bei. Sofort breitete sich ein breites Lächeln auf meinen Lippen aus. "Richtig. Verschieben wir es auf später." Ich lehnte mich nach vorne und drückte Hank einen hauchzarten Kuss auf seine bärtige Wange. Wie so oft deutlich zufrieden wenn ich meinen Willen bekommen hatte. Auch wenn sich mir die Vermutung auftat das es auch gar nicht so gegen den Willen von Hank war. Ich hatte bereits gesehen wie er Kinder manchmal ansah oder mit ihnen sprach. Nicht viel. Aber er war doch eben auch ein Mal ein Vater gewesen. Ich hoffte sehr darauf das es ihn nicht zu sehr an negative Sachen erinnerte – sondern vielleicht an die Schönen – ich streckte also meine Hand aus und verwob unsere Finger mit einander.
Dann sah ich wieder zu Ally mit einem freundlichen Lächeln. "Es ist wirklich wunderschön hier. Wir können das Meer gerne gemeinsam erkunden." Im Alter von 6 Jahren entsprach der Bewegungsablauf eines menschlichen Kindes schon beinahe dem eines Erwachsenen. Unfälle beim Rennen, Hopsen, Klettern, Schwimmen, Werfen und Fangen wurden seltener. Zeitgleich machten sie auch enorme Fortschritte bei der Feinmotorik. Sie konnten teilweise bereits selbstständig Schuhbänder binden, Reißverschlüsse öffnen und akkurat malen und nach schreiben. Außerdem begann sich ihre Logik und Überlegungen auszubilden. Zumindest laut der Datenbank. "Ein wundervolles Alter. Dann musst du bereits sehr schnell und intelligent sein." Ally konnte also tatsächlich sehr stolz auf ihr Alter sein. Es war auch das Alter in dem die meisten Kinder begannen zur Schule zu gehen – wenn ich richtig informiert war – denn auch für Metamenschen gab es eine – wenn auch verkürzte – Schulpflicht. "Hank und ich werden dich begleiten. Gibt es etwas das du zuerst sehen möchtest?" Ein Eis hatte sie immerhin bereits. Vielleicht sollte sie allerdings später noch etwas Nahrhafteres zu sich nehmen. Immerhin wuchsen menschliche Kinder in diesem Alter noch viel und somit brauchten sie auch mehr Energie in Form von nahrhaften Kalorien. Ich notierte es mir bereits für später und lächelte sie dann weiter hin an.

Sicher, auch mit Connor hätte ich früher oder später die Messehalle erkundet, aber mit einem Kind war so etwas wesentlich anstrengender, das wusste ich aus Erfahrung, nicht nur hatten sie viel mehr Energie als ein Erwachsener, die hatte Connor immerhin auch, nein, sie wollten sie auch noch dringend auslassen. Aber ich konnte kaum den braunen Augen wiederstehen, weder denen von Connor, noch denen von Ally und die beiden freuten sich doch so, das Mädchen auf kindliche Weise und Connor... eben auf seine Art, ein bisschen auch wie ein begeisterter Welpe. Einfach zum anbeißen. Ja klar, gehen wir ein bisschen herum.

Zitat von Sentiments im Beitrag #44

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Ich lehnte mich zurück, und stützte mich auf meinen Händen ab.Ich nehm es wie es kommt, wobei trotzdem irgendwie bei der Arbeit. antwortete ich und sah sie an. Ich überlege mir grade ein neues Shooting, dabei bin ich eigentlich zum entspannen hier. schmunzelte ich dann oder ehr einen Aufruf für Künstler.

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Zitat von Skye Parker im Beitrag #41

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Vielleicht finden wir das später ja heraus, Sweetheart., flirtete ich munter und zwinkerte Joyce zu, bevor ich meinen Blick auch wieder zu Jocelyn wandte, die beinahe etwas verzweifelt wirkte. Ich musterte sie einmal kurz, denn als ich ihren hilfesuchenden Blick auffasste, nun, wer konnte da schon widerstehen? Ich legte meinen Kopf schief und überlegte kurz, bevor mir etwas einfiel, das ich sagen konnte. Hm, lass mal sehen, gutes Aussehen, check, Charme, check, hübscher Bikini, check, Intelligenz, check, mir fällt nichts ein., begann ich laut zu überlegen, bevor ich tat, als wäre es mir eingefallen, Ich weiß es, ich weiß ganz genau, was du vergessen hast, Darling!

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Zitat

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Mittlerweile hatte ich mir auch ein Eis geholt, um dieses zu probieren, ich musste hier einfach alles ausreizen, solange ich eigentlich die Chance dazu hatte. Immerhin wollte ich so viel wie möglich über Menschen lernen, und da so viele sich mit Freude hier aufhielten, war das auf jeden Fall die passende Gelegenheit dazu. Ich konnte auch Gavin erkennen, wie er offensichtlich die Cocktailbar ansteuerte, aber ich bezweifelte, dass es so eine gute Idee wäre, ihn anzusprechen. Das Treffen mit Nines hatte ihn in meinen Augen durchaus in ein anderes Licht gerückt, aber ich hatte keine Lust darauf, erst einmal beleidigt zu werden und beschloss, das lieber zu lassen.
Allerdings fiel mir eine weitere Person (Ghost Evolution) ins Auge, die sich gerade einen Liegeplatz gesucht hatte. Sie trug einen schwarzen, knappen Bikini und ihre Haare waren bunt gefärbt. Die Tattoos stachen mir auch gleich ins Auge. Ihr Gesicht hatte ich schon einmal gesehen, meiner Datenbank zufolge handelte es sich um eine Frau mit dem Namen Namira, welche für Mission COURAGE unter dem Namen Ghost Evolution tätig war. Aus Mission COURAGE hatte ich bisher keinerlei Kontakte, was sie noch interessanter machte. Damit setzte ich mich in Bewegung und trat auf sie zu. Fang mit etwas belanglosem an. Das Wetter. Der Strand. "Guten Tag. Schönes Wetter, nicht wahr?", begann ich dann mit etwas Belanglosem, "wäre bei Ihnen noch ein Platz frei? Sie haben mein Interesse geweckt."

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Ich hatte es mir gerade bequem gemacht als sich jemand, genauer gesagt eine Androide (EDI) zu mir gesellte. Sie sprach mich auf das Wetter an und fragte nach einem freien Platz bei mir woraufhin ich schief lächelte. Ja das Wetter ist echt super. Besonders für einen Tag am Strand., lächelte ich. Klar ist hier noch Platz frei. Setz dich doch. Während ich sprach klopfte ich neben mich damit sie Platz nahm.
Ich hätte nichts gegen Androide, sie waren auf eine Art und Weise auch nur Lebewesen, künstliche zwar aber Lebewesen. Bevor wir lange drum herum reden.....Ich bin Namira. Freut mich. Mit wem hab ich denn das Vergnügen?, fragte ich noch immer lächelnd und richtete mich aus der halb liegenden Position die ich vorher eingenommen hatte ins sitzen auf.

Zitat von Eraser Head im Beitrag #54

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"Ist es nicht irgendwie doof, wenn man immer die Arbeit im Kopf hat und nicht mal entspannen kann?", hakte ich dann nach, wobei sich das neue Shooting wirklich interessant anhörte. "Jedenfalls hört sich das Shooting trotzdem sehr interessant an", fügte ich dann hinzu und lächelte ihn wenig später an.

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"Verstehe... Das ist verständlich", räumte ich dann ein und kratzte mich leicht am Kopf. Aufmerksam hörte ich zu und legte den Kopf leicht schief. "Talentsuche? Das hört sich nach einem größeren Projekt an. Weißt du schon, worum es gehen soll? Oder an wen es gerichtet ist?", wollte ich dann interessiert wissen.
Kurz darauf fragte er dann, wie es bei mir lief, ich blinzelte. Okay, ich muss schauen, dass ich nicht zu viel verrate. Raven bringt mich sonst um und lässt mich nie wieder vor die Tür. "Bei mir läuft es eigentlich gut soweit, ich kann mich nicht beklagen", antwortete ich Ann ehrlich. Allerdings hielt ich mich weiterhin bedeckt, was ich außerhalb meiner Arbeitszeit tat. Es war weder der richtige Zeitpunkt, noch der richtige Ort, um darüber zu sprechen. Wenn es überhaupt jemals an der Zeit dazu sein würde, ich war bisher viel zu offen mit dem Waisenhaus umgegangen.

Wahrscheinlich wird es das ja.. überlegte ich und rieb mir das Kinn, das war durchaus was grosses oder größeres. Mein Blick wanderte, langsam füllte es sich. Das freut mich, deine Musik verkauft sich gut...ich... erklärte ich kurz und ruhig als ich Ally erblickte. Da ging mir dezent mein Hintern auf Grundeis.
Ich komm gleich wieder. sagte ich zu Era und lief zu Ally und den Männern (Hank und Connor), den älteren kannte ich, vom sehen, Lieutenant der Polizei , wenn ich mich nicht ganz täuschte. Den anderen Herren kannte ich nicht, aber er war mit Sicherheit auch Polizist. Was machten die, mit meiner Prinzessin?
Ally....was machst du hier....wo ist dein Onkel? fragte ich sie als ich bei ihr ankam und grüßte die Herren, wobei das ehr aus Anstand war.

Wenn ich ehrlich war, fand ich es echt unhöflich. Natürlich sagte er, dass er gleich wieder kam, aber wer sagte, dass ich warten würde? Da hieß es immer, die Jugend heute sei unhöflich. Das war wirklich ein guter Witz. Sonderlich damit beschäftigen, was ihn jetzt dazu getrieben hatte, zu gehen und das Gespräch zu unterbrechen, tat ich nicht. Warum denn auch? Eine kleine Erklärung wäre sehr nett gewesen, aber ich hatte nicht vor, mich lange aufzuhalten. Ich fühlte mich sitzen gelassen und hatte auch nicht gerade vor, meine Zeit mit warten zu verschwenden, was auch immer jetzt so dringend war, dass man das Gespräch einfach unterbrach und weg ging. Da hatte ich als ehemaliges Straßenkind mehr Manieren, als Chris als CEO von einer Firma... echt ironisch, wenn man das bedachte. Kurz holte ich die Augentropfen aus meiner Tasche und befeuchtete meine Augen, ehe ich aufstand, um mich weiter umzusehen. Ein Eis und was zu Trinken wären jetzt nicht schlecht.
Während ich mich also zu einer der Strandbars aufmachte, fasste ich zwei interessante Personen ins Auge. Die eine hatte auffallend bunte Haare (Ghost Evolution), und die andere war eindeutig ein Android (EDI). Sie sah allerdings nicht wie ein gewöhnlicher Android von CyberLife aus, das war sehr auffällig und machte die beiden nur interessanter. Daher ging ich auf beide zu und ließ mich bei ihnen in den Sand fallen. "Sorry, ich hoffe, ich störe nicht", sprach ich beide dann an, und wandte mich an die Bunthaarige (Ghost Evolution): "Ich finde deine Haare total cool!"