Während ich auf die Antwort der freundlichen Androidin wartete gesellte sich noch jemand zu uns. Eine junge Frau (Eraser Head) mit ähnlich bunten Haaren wie ich, sie machte mir auch gleich ein Kompliment für meine Haare. Grinsend fuhr ich mir darauf durch diese und sah zu ihr auf. Danke danke. Deine sind aber auch nicht ohne., grinste ich zu ihr hoch. Du störst auch nicht. Im Moment würde ich sagen je mehr desto besser. Ich bin immer bereit für neue Bekanntschaften, solltest du also nichts vor haben und meine Freundin hier, ich zeigte auf die Androidin neben mir die ich Mal so frei einfach als Freundin bezeichnete weil es einfach das freundlichste war das mir einfiel, auch nichts dagegen hat kannst du dich gerne dazu setzen.
Skye's Van | Apartment der Belwares | Deceit's Haus
Deine Erlaubnis so verdammt gut auszusehen., erwiderte ich locker und schenke Jocelyn ein breites Grinsen, bevor ich ihr noch zuzwinkerte, denn das dürften ja wohl beide vergessen haben. Niemand hatte eine solche Erlaubnis, nun, niemand von dem ich die Finger lassen musste, aber das musste ich hier zum Glück ja nicht. Ich lachte leise, während ich mit schwingenden Hüften den Strand entlang wanderte. Hier und da sah ich ein paar bekannte Gesichter, aber der Strand war verdammt riesig, also lohnte sich winken meistens nicht einmal.
momentan fast nicht sichtbar!
Ein Cyber-Tattoo, das sich von ihrer Hüfte bis über ihren linken Oberschenkel zieht, das sie allerdings meistens verdeckt.
Zitat von Anthony Belware im Beitrag #51Gavin bestellte sich einen wunderbar zweideutigen Cocktail und Gilbert begann breit zu grinsen. "Na das lässt sich sicher machen." Nun wandte er sich auch dem Androiden am Stand zu, der freundlich wie alle Androiden lächelte, die nichts dagegen tun konnten. "Für mich einen French Kiss."
Wir werden sehen., meinte ich und zuckte einmal kurz mit den Augenbrauen, während der Android begann unsere Drinks zuzubereiten, in absoluter Perfektion natürlich. Aber nun war es wohl an mir so einen Spruch zu bringen, er wählte aber auch einen sehr passenden Drink. Da hättest du doch auch einfach fragen können., sagte ich grinsend, ein bisschen selbstbewusster, als ich es eigentlich war, denn dafür war ich noch nicht angetrunken genug. Ein bisschen Mut antrinken brauchte ich meistens schon, vor allem bei so jemandem wie Gilbert, auch wenn ich irgendwie beinahe schon von ihm angezogen wurde, selbst wenn ich nicht genau wusste wie.
Während der Android die Cocktails herrichtete, wandte Gilbert seine Aufmersamkeit wieder gavin zu, den er angrinste und ihm zuzwinkerte. "Ist das ein Angebot?" Gilbert hob eine Hand und fuhr damit unter Gavins Kinn, ehe er sich frech so nahe an den anderen mann heranlehnte, dass ihre Nasen sich fast berührten. Dann aber zog er sich wieder zurück, als wäre nichts gewesen und nahm mit der freien Hand seinen Cocktail entgegen.
Zitat von Eraser Head im Beitrag #60Wenn ich ehrlich war, fand ich es echt unhöflich. Natürlich sagte er, dass er gleich wieder kam, aber wer sagte, dass ich warten würde? Da hieß es immer, die Jugend heute sei unhöflich. Das war wirklich ein guter Witz. Sonderlich damit beschäftigen, was ihn jetzt dazu getrieben hatte, zu gehen und das Gespräch zu unterbrechen, tat ich nicht. Warum denn auch? Eine kleine Erklärung wäre sehr nett gewesen, aber ich hatte nicht vor, mich lange aufzuhalten. Ich fühlte mich sitzen gelassen und hatte auch nicht gerade vor, meine Zeit mit warten zu verschwenden, was auch immer jetzt so dringend war, dass man das Gespräch einfach unterbrach und weg ging. Da hatte ich als ehemaliges Straßenkind mehr Manieren, als Chris als CEO von einer Firma... echt ironisch, wenn man das bedachte. Kurz holte ich die Augentropfen aus meiner Tasche und befeuchtete meine Augen, ehe ich aufstand, um mich weiter umzusehen. Ein Eis und was zu Trinken wären jetzt nicht schlecht. Während ich mich also zu einer der Strandbars aufmachte, fasste ich zwei interessante Personen ins Auge. Die eine hatte auffallend bunte Haare (Ghost Evolution), und die andere war eindeutig ein Android (EDI). Sie sah allerdings nicht wie ein gewöhnlicher Android von CyberLife aus, das war sehr auffällig und machte die beiden nur interessanter. Daher ging ich auf beide zu und ließ mich bei ihnen in den Sand fallen. "Sorry, ich hoffe, ich störe nicht", sprach ich beide dann an, und wandte mich an die Bunthaarige (Ghost Evolution): "Ich finde deine Haare total cool!"
ZitatMittlerweile hatte ich mir auch ein Eis geholt, um dieses zu probieren, ich musste hier einfach alles ausreizen, solange ich eigentlich die Chance dazu hatte. Immerhin wollte ich so viel wie möglich über Menschen lernen, und da so viele sich mit Freude hier aufhielten, war das auf jeden Fall die passende Gelegenheit dazu. Ich konnte auch Gavin erkennen, wie er offensichtlich die Cocktailbar ansteuerte, aber ich bezweifelte, dass es so eine gute Idee wäre, ihn anzusprechen. Das Treffen mit Nines hatte ihn in meinen Augen durchaus in ein anderes Licht gerückt, aber ich hatte keine Lust darauf, erst einmal beleidigt zu werden und beschloss, das lieber zu lassen. Allerdings fiel mir eine weitere Person (Ghost Evolution) ins Auge, die sich gerade einen Liegeplatz gesucht hatte. Sie trug einen schwarzen, knappen Bikini und ihre Haare waren bunt gefärbt. Die Tattoos stachen mir auch gleich ins Auge. Ihr Gesicht hatte ich schon einmal gesehen, meiner Datenbank zufolge handelte es sich um eine Frau mit dem Namen Namira, welche für Mission COURAGE unter dem Namen Ghost Evolution tätig war. Aus Mission COURAGE hatte ich bisher keinerlei Kontakte, was sie noch interessanter machte. Damit setzte ich mich in Bewegung und trat auf sie zu. Fang mit etwas belanglosem an. Das Wetter. Der Strand."Guten Tag. Schönes Wetter, nicht wahr?", begann ich dann mit etwas Belanglosem, "wäre bei Ihnen noch ein Platz frei? Sie haben mein Interesse geweckt."
Ich hatte es mir gerade bequem gemacht als sich jemand, genauer gesagt eine Androide (EDI) zu mir gesellte. Sie sprach mich auf das Wetter an und fragte nach einem freien Platz bei mir woraufhin ich schief lächelte. Ja das Wetter ist echt super. Besonders für einen Tag am Strand., lächelte ich. Klar ist hier noch Platz frei. Setz dich doch. Während ich sprach klopfte ich neben mich damit sie Platz nahm. Ich hätte nichts gegen Androide, sie waren auf eine Art und Weise auch nur Lebewesen, künstliche zwar aber Lebewesen. Bevor wir lange drum herum reden.....Ich bin Namira. Freut mich. Mit wem hab ich denn das Vergnügen?, fragte ich noch immer lächelnd und richtete mich aus der halb liegenden Position die ich vorher eingenommen hatte ins sitzen auf.
Ich war froh über ihre Zustimmung, und dass sie sich kurz darauf auch gleich vorstellte. Menschen waren äußerst schwer zu berechnen und dennoch wurde es Zeit, dass ich Sozialkontakte knüpfen konnte. Kurz darauf setzte ich mich, blieb aber recht aufrecht sitzen, während sie sich aufrichtete, und rückte Jokers Kappe wieder etwas zurecht. "Ich bin EDI! Freut mich sehr", stellte ich mich schließlich ebenfalls vor. Sehr viel weiter kam ich allerdings nicht, als mich hinzusetzen, ziemlich aufrecht, während sie sich wieder aufrichtete. Schon bald kam eine junge Frau, ich schätzte sie zwischen 16 und 20 ein, und ließ sich bei uns in den Sand fallen. Ihre Haare waren ähnlich bunt und sie sprach auch gleich Namira auf ihre Haare an. Diese fuhr sich durch ihre Haare, nichts überraschendes, es war eine normale Reaktion. Als sie mich jedoch als Freundin bezeichnete, erstarrte ich einen Moment und sah sie überrascht an, ehe ich lächelte. Da wir uns seit erst gerade kannten, war es sicher nur ein Wort, jedoch machte es mich glücklich und ich freute mich sehr darüber. Als Freundin wurde ich nicht oft bezeichnet. "Richtig. Ich bin EDI. Und ebenfalls offen für neue Bekanntschaften, dafür bin ich auch hier", fügte ich kurz darauf hinzu, nachdem Namira zu Ende gesprochen hatte.
Zitat von Ghost Evolution im Beitrag #61Während ich auf die Antwort der freundlichen Androidin wartete gesellte sich noch jemand zu uns. Eine junge Frau (Eraser Head) mit ähnlich bunten Haaren wie ich, sie machte mir auch gleich ein Kompliment für meine Haare. Grinsend fuhr ich mir darauf durch diese und sah zu ihr auf. Danke danke. Deine sind aber auch nicht ohne., grinste ich zu ihr hoch. Du störst auch nicht. Im Moment würde ich sagen je mehr desto besser. Ich bin immer bereit für neue Bekanntschaften, solltest du also nichts vor haben und meine Freundin hier, ich zeigte auf die Androidin neben mir die ich Mal so frei einfach als Freundin bezeichnete weil es einfach das freundlichste war das mir einfiel, auch nichts dagegen hat kannst du dich gerne dazu setzen.
Ich spielte mit einem verlegenen Lächeln, Komplimente war ich nicht so gewohnt, mit einer Haarsträhne herum. "Danke sehr" , antwortete ich und hatte mich schließlich in den Sand fallen lassen, um bei den beiden zu bleiben. Warum sollte ich auf Chris warten, wenn er offenbar ja sooooo beschäftigt mit seiner Arbeit war, und mich dann einfach mitten im Gespräch stehen ließ? Etwas angesäuert wenn ich daran dachte, rümpfte ich die Nase, lächelte aber die beiden an. "Freut mich. Neue Bekanntschaften sind nie verkehrt. Ich bin Era", antwortete ich dann mit einem Lächeln, "Ich habe bisher nur zwei Mal mit Androiden zu tun gehabt. Sehr interessant."
Ich musste schlucken, als seine Aufmerksamkeit plötzlich wieder vollkommen auf mir lag und erfror dann ein wenig in meinen Bewegungen, als er mir immer näher und näher kam, seine Hand unter meinem Kinn. Meine Augen weiteten sich merklich und ich atmete scharf aus, als er sich wieder zurückzog, als wäre nichts passiert. Das ganze war aber definitiv nicht spurlos an mir vorbeigegangen, mein Atem beschleunigte sich merklich und ich brauchte einen Moment, um dann meinen eigenen Cocktail zu nehmen. Ich räusperte mich, bevor ich fragte, Worauf stoßen wir an?
"Auf die beiden schärfsten Teile hier am Strand. Ich gebe dir einen Tipp, das zweite bist du." Gilbert stieß sein Glas sacht an Gavins, so dass nur ein ganz sachtes Klirren zu hören war. Es wirkte beinahe unpassend für meinen bruder, der doch sonst immer wild und mit dem Kopf durch die Wand war.
Zitat von Connor im Beitrag #52Selbstverständlich war mir der korrekte Ablauf einer solchen Situation bekannt. Wir hatten sichergestellt das das Kind allein hier war und hätten die Strandwacht informieren müssen. Immerhin waren wir gerade auch nicht im aktiven Dienst. Nicht das Hank das des Öfteren aufgehalten hätte. Aber deswegen hatte ich auch meine Hände unschuldig hinter meinem Rücken verschränkt und diesen bittenden Blick in meinen Augen. Hank protestierte kurz aber gab dann doch klein bei. Sofort breitete sich ein breites Lächeln auf meinen Lippen aus. "Richtig. Verschieben wir es auf später." Ich lehnte mich nach vorne und drückte Hank einen hauchzarten Kuss auf seine bärtige Wange. Wie so oft deutlich zufrieden wenn ich meinen Willen bekommen hatte. Auch wenn sich mir die Vermutung auftat das es auch gar nicht so gegen den Willen von Hank war. Ich hatte bereits gesehen wie er Kinder manchmal ansah oder mit ihnen sprach. Nicht viel. Aber er war doch eben auch ein Mal ein Vater gewesen. Ich hoffte sehr darauf das es ihn nicht zu sehr an negative Sachen erinnerte – sondern vielleicht an die Schönen – ich streckte also meine Hand aus und verwob unsere Finger mit einander. Dann sah ich wieder zu Ally mit einem freundlichen Lächeln. "Es ist wirklich wunderschön hier. Wir können das Meer gerne gemeinsam erkunden." Im Alter von 6 Jahren entsprach der Bewegungsablauf eines menschlichen Kindes schon beinahe dem eines Erwachsenen. Unfälle beim Rennen, Hopsen, Klettern, Schwimmen, Werfen und Fangen wurden seltener. Zeitgleich machten sie auch enorme Fortschritte bei der Feinmotorik. Sie konnten teilweise bereits selbstständig Schuhbänder binden, Reißverschlüsse öffnen und akkurat malen und nach schreiben. Außerdem begann sich ihre Logik und Überlegungen auszubilden. Zumindest laut der Datenbank. "Ein wundervolles Alter. Dann musst du bereits sehr schnell und intelligent sein." Ally konnte also tatsächlich sehr stolz auf ihr Alter sein. Es war auch das Alter in dem die meisten Kinder begannen zur Schule zu gehen – wenn ich richtig informiert war – denn auch für Metamenschen gab es eine – wenn auch verkürzte – Schulpflicht. "Hank und ich werden dich begleiten. Gibt es etwas das du zuerst sehen möchtest?" Ein Eis hatte sie immerhin bereits. Vielleicht sollte sie allerdings später noch etwas Nahrhafteres zu sich nehmen. Immerhin wuchsen menschliche Kinder in diesem Alter noch viel und somit brauchten sie auch mehr Energie in Form von nahrhaften Kalorien. Ich notierte es mir bereits für später und lächelte sie dann weiter hin an.
Zitat von Hank Anderson im Beitrag #53Sicher, auch mit Connor hätte ich früher oder später die Messehalle erkundet, aber mit einem Kind war so etwas wesentlich anstrengender, das wusste ich aus Erfahrung, nicht nur hatten sie viel mehr Energie als ein Erwachsener, die hatte Connor immerhin auch, nein, sie wollten sie auch noch dringend auslassen. Aber ich konnte kaum den braunen Augen wiederstehen, weder denen von Connor, noch denen von Ally und die beiden freuten sich doch so, das Mädchen auf kindliche Weise und Connor... eben auf seine Art, ein bisschen auch wie ein begeisterter Welpe. Einfach zum anbeißen. Ja klar, gehen wir ein bisschen herum.
Zitat von Sentiments im Beitrag #59Wahrscheinlich wird es das ja.. überlegte ich und rieb mir das Kinn, das war durchaus was grosses oder größeres. Mein Blick wanderte, langsam füllte es sich. Das freut mich, deine Musik verkauft sich gut...ich... erklärte ich kurz und ruhig als ich Ally erblickte. Da ging mir dezent mein Hintern auf Grundeis. Ich komm gleich wieder. sagte ich zu Era und lief zu Ally und den Männern (Hank und Connor), den älteren kannte ich, vom sehen, Lieutenant der Polizei , wenn ich mich nicht ganz täuschte. Den anderen Herren kannte ich nicht, aber er war mit Sicherheit auch Polizist. Was machten die, mit meiner Prinzessin? Ally....was machst du hier....wo ist dein Onkel? fragte ich sie als ich bei ihr ankam und grüßte die Herren, wobei das ehr aus Anstand war.
Mit großen Augen beobachtete ich, wie Connor Hank einen Kuss auf die Wange drückte, und legte den Kopf leicht schief. Ich konnte es nicht richtig zuordnen. In dem Sinne konnte ich keine Rückschlüsse auf die Beziehung der Beiden ziehen, dennoch war ziemlich deutlich für mich, dass sich die beiden ziemlich nahe standen. Bereits wenig später streckte Connor die Hand aus und nahm Hanks Hand, was mich leicht lächeln ließ. Kurz darauf lächelte er mich freundlich an und ich strahlte mit der Sonne förmlich um die Wette. Bereits jetzt hatte ich die beiden wirklich sehr gern. Ich mochte Hank und Connor. Hoffentlich hatten wir eine sehr schöne, laaaaaaaaaange Zeit hier, es konnte ruhig eine Weile andauern. Sofort nickte ich und streckte erfreut meine Hände in die Höhe. "Oh ja, super gerne! Ich freue mich schon!", rief ich dann aus. Das hier wurde mit Sicherheit der beste Tag aller Zeiten, vielleicht war es auch gar nicht so schlecht, dass Onkel Vanir nicht hatte hierher kommen wollen. Sofort schnappte ich nach Luft, um mit vor Stolz geschwellter Brust nach oben zu Connor und Hank zu sehen, als ersterer meinte, dass ich sicher bereits schnell und intelligent sein musste. "Natürlich bin ich das!", antwortete ich sofort, auch wenn ich mir besonders in dem letzten Punkt nicht ganz sicher war. Man musste zur Schule gehen, um intelligent zu sein. Zumindest hatte ich das immer gedacht. Allerdings wollte ich den beiden nicht gerade auf die Nase binden, als ich kurz in der Schule gewesen war. Durch meine Mama hatte ich eigentlich so richtig Lesen und Rechnen gelernt. Das waren die letzten Dinge gewesen, die sie mir beigebracht hatte, kurz bevor sie meinetwegen gestorben war. Das Eis wurde mittlerweile immer kleiner, da ich es immer weiter aß, doch als Connor mich fragte, ob es etwas gab, was ich zuerst sehen wollte, legte ich den Kopf leicht schief und überlegte. Hank hatte auch nichts dagegen, ein bisschen herum zu gehen, was mich sehr freute. "Ich weiß nicht so genau...", setzte ich an, jedoch wurden wir schon bald von einer Stimme unterbrochen. Es handelte sich um Chris, der zu uns getreten war. Unsicher sah ich auf und trat sofort den Rückzug an, mein Eis hatte ich mittlerweile gegessen, und versteckte mich sofort hinter den Beinen von Hank. Vorsichtig lugte ich hervor. Ich hatte ihn noch nie in so wenig Klamotten gesehen. Und ich wollte mit Hank und Connor den Strand erkunden. Ob er mich vielleicht mitnehmen wollte? "Mir gehts gut", antwortete ich leise, extrem verschüchtert, dass man fast meinen könnte, wir kannten uns nicht. Das war zwar nicht der Fall, allerdings hatten wir uns erst einmal gesehen und auch wenn er nett gewesen war, so war ich mir bei dieser erneuten Begegnung ziemlich unsicher. "Ich gucke mir mit Onkel Connor und Onkel Hank den Strand an", fügte ich dann leise, aber wahrheitsgemäß, hinzu und versteckte mich wieder etwas mehr hinter Hanks Beinen. Meine Hände hatte ich auf eines von beiden gelegt, um Halt zu bekommen. Mir war dabei bewusst, dass ich den beiden kurzerhand den Spitznamen "Onkel" aufgedrückt hatte, allerdings glaubte ich, dass die beiden mir das nicht übel nahmen. Daddy Patton hatte sich so gefreut, nur bei Onkel Vanir war ich mir deswegen nicht sicher gewesen.
Einen Moment überlegte ich mir ihn zu ärgern, aber bisher hatte ich keinen Erfolg gehabt, also sagte ich, über das sanfte Klirren der beiden Cocktailgläser hinweg, Auf uns, dann. Ich grinste kurz, bevor ich meinen Cocktail probierte, nicht zu süß, er war also ziemlich gut, ich mochte das, aber ich war trotzdem neugierig, und versuchte mich etwas zusammenzureißen, denn ich war hier wirklich mit einem sehr, sehr attraktiven Typen, der mich außerdem offensichtlich auch noch ziemlich attraktiv fand, ich sollte lieber mein bestes geben, auch wenn ich wirklich nicht der beste im Flirten war. Stattdessen sah ich ihn also etwas von unten auf an und fragte dann, als ob ich den Drink und zugleich wohl alles andere als den Drink meinte, Darf ich mal von dir probieren?
Wie auch Gavin trank Gilbert von seinem Cocktail, ein sehr erfrischender, sprudelnder Drink mit Champagner Rosé aufgegossen, und sah dann zu dem etwas kleineren mann hinab, um dessen Schultern immer noch sein Arm lag. Er grinste und drehte sein Glas so, dass Gavin an der selben Stelle zu trinken kam wie er zuvor. "Du musst doch nicht erst fragen Hotstuff, alles was du hier siehst gehört dir."
Alles?, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue nach, bevor ich mich ein wenig streckte, um dann von seinem Cocktail zu probieren, erfrischend, sprudelnd, auch ziemlich gut, so einen hatte ich noch nie probiert, zu pink, ich musste zugeben, bei manchen dieser Dinge hatte ich dann doch ein wenig Hemmungen, während ich ihm dabei frech, vielleicht etwas herausfordernd in die Augen sah. Ich nahm einen großen Schluck und seufzte dann, bevor ich scherzhaft sagte, Ein ganz ausgezeichneter French Kiss, hatte ich schon lange nicht mehr.
Zitat von Skye Parker im Beitrag #62Deine Erlaubnis so verdammt gut auszusehen., erwiderte ich locker und schenke Jocelyn ein breites Grinsen, bevor ich ihr noch zuzwinkerte, denn das dürften ja wohl beide vergessen haben. Niemand hatte eine solche Erlaubnis, nun, niemand von dem ich die Finger lassen musste, aber das musste ich hier zum Glück ja nicht. Ich lachte leise, während ich mit schwingenden Hüften den Strand entlang wanderte. Hier und da sah ich ein paar bekannte Gesichter, aber der Strand war verdammt riesig, also lohnte sich winken meistens nicht einmal.
Die Antwort überraschte mich, aber war über alle Maßen charmant und zauberte mich ein Lächeln auf die Lippen. Ich beschloss, es gut sein zu lassen und vollkommen darauf einzusteigen. "Oh, du hast mich erwischt, diese Erlaubnis vergesse ich ständig", antwortete ich grinsend, ihr Zwinkern entging mir nicht, "warst du wenigstens brav und hast die Erlaubnis dabei?" Ein leises Lachen kam über meine Lippen. Damit hatte sie Jocelyn praktisch wieder zu uns zurück geholt und sie schien wieder vollkommen bei uns zu sein. Ihre Nervosität senkte sich langsam ebenso, was mich wirklich erleichterte. Breit grinste ich Skye schließlich an. "Ich gestehe, ich habe sie ebenso vergessen... Ich schätze, du musst uns dafür noch bestrafen", antwortete ich dann mit einem frechen Grinsen im Gesicht. Dabei war ich mir sicher, dass Skye genau verstand, was mit einer Strafe gemeint war.
Alles, was Joyce sagt und denkt, wird in blau geschrieben. Alles, was Jocelyn sagt und denkt, wird in lila geschrieben.
Ich bemerkte wie Era die Nase leicht rümpfte und legte den Kopf in einer stillen Frage den Kopf schief. Sollte sie nicht darüber reden wollen würde ich nicht weiter fragen aber so wusste sie zumindest das ich zu hören würde. Ich sprach die Frage aber nicht laut aus denn gerade hatte sie sich an EDI gewandt und da wollte ich mich nicht sofort einmischen, wirkten beide so als hätten sie mit Androiden bzw. Menschen noch nicht viel zu tun gehabt. Ich nahm mir in der Zeit eben meine Wasserflasche und trank einen kleinen Schluck-.
"Alles was du willst." Gilbert war niemand, der sich von althergebrachten Traditionen beeinflussen ließ, wenn er Lust gehabt hätte ein pinkes Kleid anzuziehen und über den Strand zu tanzen, dann hätte er das auch ohne Zweifel getan. Zwar trank er, wie auch ich und Skye am liebsten Bier, aber nun hatte er offenbar Lust auf einen Cocktail. Und auf noch ganz andere Dinge. "Ich weiß ja nicht, wenn du willst, kann ich dir einen noch besseren organisieren."
blessing in disguise
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11.06.2021 09:53
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