Noch immer angespannt analysierte ich natürlich jede noch so kleine Bewegung wie die meines Gegners, dessen Blick mich allerdings etwas warm werden ließ. Ich spürte, wie ich selber kurz den Atem anhielt, während sein Blick über meinen Oberkörper glitt, aber ich wusste nicht, was ich erwartet hatte, das, was ich in seinem Blick sah, war es allerdings nicht. Ich schluckte, erwiderte allerdings trotzdem seinen Blickkontakt. Meine soziale Kompetenz hielt sich sowieso manchmal in Grenzen, aber gerade kamen mir nicht einmal mehr einfache Worte in den Sinn. Sagst du das zu all deinen Kopfgeldjägern?, schaffte ich es schließlich doch noch etwas schnippisch zu fragen, und sah unglücklich meiner Waffe nach, die nun @Bull hatte. Natürlich hatte ich immer noch Messer an mir, meine Armimplantate kannte er allerdings bereits und seine Fähigkeit würde diese zumindest schachmatt setzen. Ich überlegte, aber erhob mich dann doch auf die Beine, bevor ich langsam Schritte auf ihn zumachte, bis ich direkt vor ihm stand. Vorsichtig, dein Blick abgewandt, ließ ich mich also auf seinem Bein nieder, seitlich, sodass ich ihn und den Raum vor mir trotzdem sehen konnte. Meine Wangen färbten sich rot und ich atmete flacher als sonst, während ich meine Oberschenkel leicht zusammenpresste. Was...? Vollkommen entgeistert hatte ich meinen Kopf herumgerissen, sodass ich Bull nun in sein eines Auge starrte und aus Versehen eine meiner Hände auf seiner breiten, starken Brust abgestützt hatte. Die anderen lag noch immer in meinem eigenen Schoß. Willst du mein Sugar Daddy sein oder was? Mein Blick verriet mich allerdings, denn ich war mehr als nur interessiert an dem Geld, um ehrlich zu sein auch an Bull selber, ich konnte zum einen sein Angebot nicht verstehen und zum anderen... er wirkte so stark, alleine sein Bein, auf dem ich saß, war massiv im Gegensatz zu mir und ich konnte nicht verhindern, als das sich in dieser Situation meine Wangen noch röter färbten und mir noch wärmer wurde. Mein Herz pochte unangemessen schnell in meiner Brust, doch nicht nur, weil ich Angst hatte, dass er es sich doch anders überlegen, und mich einfach töten würde. Während ich versuchte mich nicht ablenken zu lassen, überschlug ich allerdings meine Finanzen, es war zwar weniger Geld, als der Auftrag gebracht hätte, aber pro Monat? Es ist aber ein guter Deal, wenn das alles ist, nehme ich an. Wie lange?

Mit einem dafür sehr aufmerksamen Auge betrachtete ich jede Bewegung von Ezra. Der Söldner erhob sich vom Boden aus seiner knienden Position und trat nun auf mich zu. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Reaktion wirklich erwartet hatte. Jedoch wirkte der Blond-Schwarzhaarige klug genug, um die Situation, meiner Meinung nach, zu verstehen. Ich hob meine Stirn an und meine Mundwinkel spalteten mein Gesicht beinahe zu einem breiten Grinsen. Ein braver Junge. Anstatt auf seine Fragen zu antworten, ließ ich mein Gesicht sich wieder neutralisieren. Statt mir die Mühe machen einen Gesichtsausdruck – oder ein Lächeln – in mein Gesicht zu bringen, konzentrierte ich mich lieber auf das Gewicht auf meinem Schenkel.
Meine Arme hatte ich zurückgezogen. Und nun nutzte ich die Position, um einen Arm um die Hüften von Ezra zu legen. Meine noch freie Pranke legte ich direkt auf seinem Oberschenkel auf dem warmen Stoff der Hose ab, in dem ich diesen fast vollständig umschloss. Ich nur die schlanken sehnigen Muskeln unter meinen Fingern. Dann streckte ich meine Finger etwas um wie durch Zufall weiter nach oben zu gleiten. „Möchtest du mich denn ‚Daddy‘ nennen?“ Mein Tonfall wurde weicher und dunkler. „Ich kann dich versorgen, Baby.“
Sein Gesicht in aller Nähe. Als Schulmädchen auf der Japan Expo verkleidet gewesen, war er oder eher sie damals wirklich mehr als nur heiß und sexy. Nun hatte ich allerdings die Gelegenheit sein Gesicht in der Nähe zu betrachten. Das Gesicht wirkte doch deutlich älter als das von jemandem, der zur Schule ging. Ich hätte ihn vermutlich auf Anfang dreißig geschätzt – asiatische Gesichter blieben doch außerdem noch eine Weile jünger. Ich hakte einen Finger durch die nächste Schleife in der der Gürtel steckte. Hübsch und direkt ins Geschäft. „Sechs Monate. Dann hast du die Zahl, die dir mein Kopfgeld auch geben würde, als Versicherung. Aber ich zahle auch gerne länger.“ Selbstverständlich wusste ich genau, wie hoch mein Kopfgeld war, ich hatte es immerhin nach gerechnet. „Das hängt ganz von dir ab.“ Ich bedeutete einem der WR400 uns Champagner zum Anstoßen auf unser Geschäft zu bringen. Sie legte sofort die Waffe ab und steckte sie zurück in ihr BH-Oberteil. Danach begab sie sich auf den nicht weiten Weg hinüber zur Mini-Bar in diesem Zimmer, wobei mein Blick ihr gar nicht weiter folgte, sondern wieder bei Ezra landete.
Ezra als Person war sehr einfach anzusehen, wie ich der Meinung war, ein Wohltun für die Augen. Tessy, der WR400, tauchte wieder in meinem Blickfeld auf und kniete sich hin, um uns das Tablet hinzuhalten. Ich nahm beide Chardonnay Gläser hinunter und nickte ihr kurz und bündig dankbar zu. Sie verschwand wieder aus meinem Blickfeld, nicht dass ich sie neben Ezra weiter beachtet hätte. Ich drückte ihm ein Glas in die Hand und stieß meines dann klirrend dagegen. Genüsslich genehmigte ich mir einen Schluck und stellte dann das Glas auf dem Tisch neben mir ab. Ich stellte mir vor wie die Perlen der alkoholischen Flüssigkeit die Kehle des Söldners entlang ronnen. „Mein Gott. Ich würde dich lieber etwas Anderes schlucken sehen.“ Etwas mehr weiß als diese schöne goldene Flüssigkeit. Mein Tonfall war immer dunkler geworden und erreichte nun die Stufe eines beinahe Bärenbrummens. „Dieser hübsche zarte Hals.“ Meine Pranke von seinem Oberschenkel ziehend nahm ich seine Hand von meiner Brust in meine deutlich größere. „Diese schönen schlanken Hände.“ Ich zog seine Hand zu meinem Mund und küsste dort seine Fingerspitzen.
„Du bist das Wunderschönste, was ich je gesehen habe.“ Ich ließ seine Hand wieder los und legte meine Pranke stattdessen wieder auf meinem eigenen Schenkel ab. Die Androiden steckten die Waffen weg. Der einzige HR400 im Raum nahm es auf sich die Waffe von Ezra ebenfalls zu entfernen – nach dem ich meinen Fuß gehoben hatte. Ein WR400 – Dixie – brachte mir zudem einen Umschlag mit der zuvor genannten Summe. Ich hielt ihn dem Söldner auf meinem Bein hin. Ezra konnte ab nun jeder Zeit das Geld nehmen und gehen, wenn er das wollte. Ich spürte jedoch ein leichtes Ziehen in meinen vernachlässigten Lenden, je länger ich Zeit hatte darüber nachzudenken, was für ein hübsches Ding gerade auf meinem Bein saß.

@Ezra Lee

Noch nie in meinem Leben war ich einem Bösewicht so nahe gekommen, schon gar nicht auf diese Art und Weise, aber ich konnte nichts dagegen tun, es fühlte sich an, als würden meine Gliedmaßen gar nicht mehr richtig funktionieren, während ich @Bull einfach nur anstarrte und nervös schluckte. Sein Gesichtsausdruck verriet mir nichts, aber seine Worte ließen einen eisigen Schauer über meinen Rücken schießen, so dass ich nicht bereit dafür gewesen war. Das... Ich spürte seine Fingerspitzen an meinem verletzlichen Zentrum, wie sie leicht darüber streiften und meine Augen weiteten sich, als ich spürte, wie ich leicht feucht wurde. Meine Beine pressten sich sofort enger zusammen und ich kam nicht dazu noch eine Antwort zu geben, da er bereits wieder zum geschäftlichen überging. Im Kopf überschlug ich das Geld, es kam tatsächlich auf dieselbe Summe, aber sein weiterführendes Angebot war etwas, bei dem ich war nicht wusste, wie ich darauf eingehen sollte. Zu mehr Geld würde ich nicht nein sagen., sagte ich also grinsend, mehr konnte man aus meinem Gesicht zwar nicht ablesen, aber ich spürte, wie die Wärme in mir aufstieg und somit auch meine Wangen ganz leicht rot färbte, bei meiner sehr hellen Haut leider einfach zu erkennen. Vorsichtig nahm ich das Champagnerglas an mich und nippte daran, allerdings tat ich nur so als ob, ich vertraute ihm nicht, bevor ich es wegstellte. Allerdings verschluckte ich mich dafür auf seine Worte hin an meiner eigenen Spucke, während ich wie hypnotisiert seine Aktionen beobachtete und mein Körper bei jeder noch so kleinen Berührung kribbelte. Bull..., kam das Seufzen, ohne meine Zustimmung über meine Lippen, während ich zitternd meine Hand in seiner Anzugjacke festkrallte, die Fingerspitzen kribbelten noch von der Berührung mit seinen Lippen. Ich brauchte einen Moment, bevor ich mit meiner freien Hand den Umschlag ergriff und ihn kurz öffnete, es war tatsächlich das versprochene Geld, ich könnte also gehen, die Androiden hatten ihre Waffen auch weggenommen. Ich sollte gehen., sagte ich und mein Kopf schrie förmlich danach, was das für eine dumme Idee war, aber mein Körper schrie nach Erlösung. Davon abgesehen, konnte es wirklich eine noch dümmere Idee sein als Alex es gewesen war? Ich spürte, wie schnell mein Herz in meiner Brust klopfte, und beschloss dann einfach... Ach, Scheiß drauf., dachte ich mir noch, bevor ich unsere Lippen miteinander verband.

Wie wenn ich mir den frisch besorgten Stoff in die Adern jagte durchfuhr mich ein Gefühl der absoluten Euphorie. Ich atmete ein und streckte dabei meine Brust heraus aus purem Stolz. Ich spürte welchen Effekt ich allein bereits auf den Söldner hatte. Selbst mit nur einem Auge hatte ich die Reaktion bemerkt – wie er seine schlanken Schenkel zusammen gepresst hatte. Beinahe hungrig fletschte ich die Zähne und spürte, wie mein Körper nach mehr verlangte. Meine Anzugshose musste bereits Platz machen für eine noch nicht ganz harte aber niemals zu übersehende Beule – in einer Größe bei der bereits einige Herren der Schöpfung eifersüchtig hätten werden können. Doch das war noch ‚lange‘ nicht alles. Mein Körper war schon immer massiv gewesen. Jedoch beeinflussten die Drogen nicht nur meine Muskeln. Geld regiert die Welt. Wenigstens jemand der dieses Prinzip versteht.
Bei der Nennung meiner geheimen Identität horchte ich auf. „Will“ Meine Stimme war nicht mehr als ein tiefes Brummen. In diesem Brummen spiegelte sich bereits ein verlangendes Grollen wider. „Nenn' mich Will.“ Dennoch hielt ich mich zurück. Ich ließ dem Söldner jede Gelegenheit von meinem Schoß in Richtung Freiheit zu verschwinden und betrachtete dabei wie diese geschickten schmalen Finger das Geld zählten. Er hat nichts von dem Champagner getrunken. Kluges Kerlchen.
„Das solltest du.“ Erstaunt atmete ich ein als sich ein Paar Lippen auf meinen wiederfanden und ich kurz das Gesicht des Söldners musterte. Dann schloss ich ebenfalls meine Augen. Seine Lippen waren voll und cremig weich wie die eines Mädchens, bewegten sich jedoch mit männlicher Forderung gegen meine eigenen. Die Verschmelzung war so perfekt, dass ich für einen langen Moment der Extravaganz diesen heißen Mundes verfiel, jegliches Urteilsvermögen verschwand. Erst als ich mit meiner Zunge seine Lippen anstieß kam ich in der Realität zurück. Ich hob meine Hand von meinem Schenkel und packte ihn am Hinterkopf. Ich leckte und knabberte an seiner Unterlippe. Nur trennte ich unsere Münder dann wieder bereits für kurze Zeit. „Ich mag den Enthusiasmus. Aber jetzt lass mich dir zeigen wie man die Dinge wirklich in die Hand nimmt.“ Ich lehnte mich nach vorne und packte sein Kinn, um seinen Kopf etwas brutal zur Seite zu zwingen. Das hier ist kein Liebesroman. Mein heißer Atem strömte über seinen Hals und ich folgte meiner unsichtbaren Spur mit meiner dicken Zunge. Von knapp unter seinem Ohr bis zu seinem dünnen Schlüsselbein. Mit scharfen Zähnen knabberte ich an seinem Ohrläppchen und enthakte meinen Finger aus seinem Gürtel. Stattdessen bewegte sich meine Hand über seine Taille und seinen Bauch. Doch ich fand nichts Besseres, also bewegte ich sie wieder zurück nach unten und drückte sein perfekt gerundetes aber schlankes Hinterteil in meiner großen Pranke.
Die andere Pranke umschlossen von seinen Haaren zogen an diesen an – bevor sich diese auf Wanderschaft begab – um weiter unten nun wieder zu erkunden. Ich rieb meine groß Hand über seine cremigen Oberschenkel. Das Bild von den Beinen, die sich unter der Anzughose befanden, blitzte vor meinem inneren Auge auf und ich dachte an die Old Japan Expo und den langen aber meiner Meinung nach doch sehr beweglichen Rock. In einem Versuch der Beruhigung wartete ich einige Zeit bis ich meine Hand erneut bewegte. Ich legte sie nun direkt an den Verschluss des Gürtels und mit einem Klacken öffnete ich diesen auch bereits. Ich ließ ihn offen in der Hose hängen und löste stattdessen den Hosenknopf, um an den Reißverschluss zu kommen. Ein leises Kratzen der Widerspenstigkeit und der Reißverschluss gab ebenfalls meinen Bedürfnissen nach. Ich zwängte nun meine breiten dicken Finger in den mir eben erschaffenen Platz und ließ diese an der nackten Haut nach unten gleiten. Anders als bei mir befand sich dort kein bereits vor Lust angespanntes Gemächt – nicht dass mich das gestört hätte – sondern wie vermutet ein bereits feuchtes empfängnisbereites Loch, verführerisch und lockend, dem ich mich nun mit meinen massiven Fingern näherte. Meiner Meinung nach wirkte alles von mir im Gegensatz zu dem dünnen asiatischen Söldner gigantisch. „Warum denn schüchtern?“ Ich atmete schwer auf als ich die zarte Haut mit den Haaren unter meinen Fingern spürte und brummte dann zufrieden. „Was für ein süßes Kätzchen.“ Ich hätte mein Spielchen noch weitergespielt, aber ich entschied mich dagegen. Der blonde Söldner war nicht einer von den vielen, die ich in der Öffentlichkeit in einem Club nehmen wollte, dachte ich mir. Zumindest nicht beim ersten Mal, ein Gedanke, der mich grinsen ließ. Stattdessen lud ich ihn mir auf meine Arme und verfrachtete ihn dann ohne jede Hilfe in die Limousine, die bereits draußen parkte und uns zu meinem Apartment bringen würde. Die Tür schloss ich unter uns und wir fuhren bereits los.

Nun, die Beule in seiner Anzugshose war wohl kaum zu übersehen, ein Anblick bei dem sich mir bereits die Augen weiteten und ich fest schlucken musste, während ich beinahe völlig geistig abwesend das Geld in meine Anzugsjacke gesteckt hatte. Es war gut, dass ich zumindest während ich ihn küsste meine Augen geschlossen hielt, denn ich wusste wirklich nicht, ob ich mich mehr über diese Entdeckung freuen oder Angst um meine inneren Organe bekommen sollte. Willig empfing ich seine Zunge in meinem Mund und blinzelte dann verwirrt auf, als sich der Kuss so schnell wieder löste. Ein leises Stöhnen entkam mir, als er mich so manövrierte, wie es ihm gerade passte und ich kam nicht umher einfach beinahe verzweifelt zu winseln, als ich seine Zunge an meinem Hals spürte. Will..., machte ich gleich Gebrauch von seinem Namen, den er mir angeboten hatte, während ich nun auch nicht weiter untätig blieb, sondern eine meiner Hände ausstreckte, um sie nicht nur den vorderen Stoff seiner Hose kneten zu lassen, der sich bereits zu einem regelrechten Zelt aufgestellt hatte. Bitte., winselte ich, aber ich wusste nicht, ob ich eher darum bat aufzuhören oder weiterzumachen, mein Kopf war wie in einem dichten Nebel gefangen, als seine raue, nackte Haut auf meine weiche eigene nackte Haut traf. Die Finger folgten meinem Happy Trail immer tiefer in meine inzwischen offene Hose hinein und mein Körper verriet mich gnadenlos, als ich bereits wie automatisch die Beine spreizte. Meine Boxershorts war inzwischen beinahe vollständig durchnässt und ich begann mich regelrecht an @Bull zu reiben, aber plötzlich wurde der Kontakt abrupt beendet. Ich wollte gerade schon darum betteln weiterzumachen, als ich plötzlich hochgehoben und in eine Limousine verfrachtet wurde, eigentlich hätte mich vermutlich mein Verstand warnen sollen, dass es ein gefährliches Spiel war, dass ich da spielte, aber mein Körper schrie förmlich danach jedes dieser Warnzeichen zu ignorieren und Bull einfach mit mir machen zu lassen, wie er wollte.

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