Moon Elf machte schließlich noch den Abschluss, und Snowwhite beschloss den Madrigal Triplets bescheid zu geben. Etwas besorgt musterte ich sie, aber wer könnte ihr ihr Verhalten auch verdenken nach den letzten Tagen. Danke, Snow. Meine Aufmerksamkeit landete nun allerdings natürlich sofort bei Neo Shine, doch bevor ich noch groß etwas zu all dem sagen konnte, denn eigentlich freuten mich gerade die Neuigkeiten bezüglich seiner Firma sehr, alle anderen hatten sich nämlich noch zurückgehalten mit ihrem Lob oder ihren Kommentaren dazu, als plötzlich mein Intercom läutete. Es läutete laut, ein Holo-Call, jemand fragte mitten in der Besprechung also an mit einem Hologramm von sich selber zu telefonieren und ich hatte keine Ahnung, um wen es sich dort handeln konnte. Etwas verwirrt kniff ich also die Augenbrauen zusammen, während ich es hervorkramte und dann auf den Display sah. Vanir. Ich blinzelte. Ich blinzelte gleich noch einmal. Aber ich konnte einfach nicht ganz glauben, was ich da las. Moment, Vanir!? Ich schnappte nach Luft und wollte gerade ihn wegdrücken, auflegen, irgendwas, als mir durch meine vor lauter Aufregung schwitzig gewordenen Finger natürlich genau in diesem Moment mein Intercom entglitt. Ich versuchte mich nach vorne zu stürzen und es abzufangen, aber es landete scheppernd mitten am gläsernen Besprechungstisch, während sich langsam ein bläulich-durchsichtiges Hologramm von einer bestimmten Person zu materialisieren begann. Hilflos und beinahe etwas ungläubig starrte ich ausnahmsweise vollkommen sprachlos nach vorne. @Vanir, fuck.
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Anmerkung der Administration: Aufgrund der digitalen Anwesenheit, begründet durch ein Event, ist Vanir derzeit von dem Prinzip der Ortstrennung ausgenommen. Seine Präsenz hier ist als "Intercom-Anruf", ausgespielt im Haupt-RPG, zu verstehen.
Mit einem breiten, fiesen Grinsen hatte ich mich in einen ruhigen Raum im Hauptquartier der RESISTANCE zurück gezogen und wartete darauf, dass mein geliebtes Rediiiiiiilein endlich ran ging. Und wie es der Zufall wollte, tat er das auch. Nur dadurch konnte sich mein Hologramm mitten auf dem Glastisch aufbauen und ich grinste breit. Sofort schob ich die Hüften vor und bog den Rücken durch, meine Hand fand ihren Weg an meine maskierte Stirn und ich warf den Kopf zurück: "Oooooh Rediiiii~", ging es bereits los, "wie konntest du deinen Besuch bei uns so schnell abbrechen, ohne tschüss zu sagen? Dabei hab ich dir extra die Koordinaten gegeben... das hat mein Herz gebrochen!" Gespielt betroffen bildete ich mit meinen weiß behandschuhten Händen ein Herz, mit meinen Fingern, und stellte dann dar, wie es zerbrach. "Mein Herz weint bitterlich... was, wenn ich auch gerettet werden wollte? Oh, Rediiii, mein Held~" Es war eindeutig zu erkennen, das sich mich über ihn lustig machte, und seine Auffassung, dass er mich retten könnte. "Dabei wollte ich nur in deine Arme, mich an dich kuscheln und meine Vergangenheit vergessen... aber du? Du bist einfach gegangen, hast mich allein gelassen~" Gespielt enttäuscht seufzte ich. "Warum lässt du dich nicht einfach einfangen? Ich könnte dir Dinge zeigen, von der du nicht mal zu träumen gewagt hast~", entgegnete ich als Nächstes, die anderen ignorierte ich erst einmal vollkommen. Diese Aussage konnte ich mir nicht verkneifen, da sie so herrlich zweideutig war. Entweder bedeutete das ein eindeutiges Interesse, oder aber ich würde ihn foltern und töten wollen. Erst jetzt tat ich so, als würde ich die anderen wahr nehmen, drehte mich einmal um mich selbst und schnappte dann gespielt entsetzt nach Luft. Kurz darauf beugte ich mich vor, sodass mein holografisches Gesicht seinem recht nahe war, und hob eine Hand, hielt ihm mein Zeigefinger vors Gesicht. "Wie, ihr habt mich nicht eingeladen zu eurem Kaffeeklatsch? Wie gemein, das verletzt meine Gefühle!", beschwerte ich mich und richtete mich wieder auf, hob eine Hand auf Höhe meiner Stirn und bewegte mein Kopf hin und her, während ich sprach, "aber ist das nicht traurig? Elena Shearwood, schwer verletzt, muss sich allein um den Wiederaufbau kümmern... als sie angegriffen wurde, so viele Unschuldige, wer war von euch da? Die großen Anführer, von denen kein Einziger geholfen hat... und jetzt haltet ihr einen Kaffeeklatsch? Das ist erbärmlich. Erbärmlicher als meine wunderschöne, rosa Schürze~" Gespielt enttäuscht seufzte ich. "Aber als wäre das etwas Neues... Kindern wie Ally muss ja auch erst jemand wie ich helfen. Ihr hat auch nie einer von euch geholfen...", schlug ich weiter verbal auf die Helden ein, "eigentlich müsste die RESISTANCE als Heldenorganisation bezeichnet werden. Das sollte ich gleich mal beantragen~" Letzteres war absolut nicht ernst gemeint, das war Blödsinn, doch ich konnte es nicht lassen, auf Reds Unfähigkeit herum zu trampeln. "Wobei, in einer Sache könntet ihr Ally helfen. Jedenfalls könnte das Rediii", wandte ich mich erst an alle, dann direkt an ihn und beugte mich wieder vor, "würdest du einem armen, kleinen Mädchen denn helfen, dass immer wieder alles verliert?"
Vanir ist non-binary. Da er das allerdings nicht zugeben möchte, bezeichnet er sich selbst als Dämon und ist als "The masked Demon" bekannt.
Neo Shine erzählte vom Erfolg seiner Firma, was ich erfreut belächelte, denn eine so erfolgreiche Firma, geführt von einem Meta, war etwas sehr gutes für unseren Zweck. Silverhead wirkte wie leider so oft seit er zurück war neben der Spur, er war nervös und aufgekratzt, auch wenn er versuchte sich zusammen zu nehmen. Leider war das zu erwarten gewesen, nachdem was ihm widerfahren war, auch wenn er sich sehr wacker hielt. Ob er mit mir reden würde, wenn ich ihn darauf anspreche? Vermutlich nicht. Snow kann das ganze auch nicht eben leicht fallen. Wenigstens sind sie für einander da. Snowwhite verließ gerade den Raum um den Madrigal Triplets unseren Entschluss mitzuteilen, als plötzlich Stiles' Intercom Laut gab. Das war an und für sich noch nichts dramatisches, das passierte schon einmal, gerade bei einer Position wie der seinen. Was sehr viel ungewöhnlicher war, war seine Reaktion darauf. Er schien förmlich in Panik zu geraten, was dazu führte, dass im das Gerät entglitt und über den Tisch zwischen uns alle rutschte. Der Anruf war angenommen worden und ein Hologramm erschien vor uns. Was? Die Figur war unverkennbar, Vanirs Aussehen war mehr als nur auffällig und wohl bekannt. Prompt begann er vor sich hin zu faseln, ich war zu geschockt um im ersten Moment irgendwie zu reagieren, doch ich hörte zu, während Vanir von einem Thema zum anderen sprang, erst flirtete er mit Stiles, wenn man das so nennen konnte, dann kritisierte er unser Verhalten beim Angriff auf Solomnia Records, ehe er zu einem Kind namens Ally sprang, für das er Stiles Hilfe verlangte. Ich drehte langsam den Kopf zu Red Riding Hood, auch ein bisschen un zu sehen wie er reagierte. Ich wusste wovon The masked Demon da am Anfang geredet hatte, Stiles hatte mich eingeweiht, doch sonst hatte niemand Bescheid gewusst. Red?
Snow hatte sich eben verabschiedet und hatte beschlossen, die Madrigal Triplets über die baldige, neue Bewohnerin zu informieren, als Reds Intercom läutete. Etwas, das mich eigentlich nicht störte, doch was mich dann wirklich störte, war die Tatsache seiner Reaktion, als er dann auf dieses sah. Gerade holte ich Luft, um mich zu erkundigen, wer das war, was los war, als ihm das Gerät entglitt und es schleppernd auf dem neuen, gläsernen Besprechungstisch. Offensichtlich wurde der Anruf damit aus Versehen angenommen, denn es nahm jemand - in diesem Fall in meinen Augen sogar ein etwas - Gestalt in einem Hologramm an. Vanir. Sofort wurde mein Gesicht finster, und ich hörte geschockt zu. Gerade gelang es mir nicht, mich aus der Starte zu lösen und einfach irgendwas zu unternehmen. Meine Augenbrauen zogen sich jedoch zusammen, als er davon sprach, dass Red ihn besucht hatte, nachdem er extra die Koordinaten geschickt habe. Wie? Koordinaten? Als ob Red ihn wirklich besucht hätte! Niemals! Das wäre mit einem Verrat vergleichbar...! Moon Elf sprach Red bereits an und ich beschloss, nach unendlichen Giraffen Vanirs auch die Stimme zu erheben. "Was hat das zu bedeuten? Besuch? Koordinaten?", wollte ich wissen und sah Erft Vanir an. Als mir das auffiel, wandte ich schnell den Blick ab und sah zu Red. Von ihm wollte ich schließlich die Antwort hören, nicht von diesem dreckigen RESISTANCE-Arschloch.
Unsere Besprechung hatte erstmal einen normalen Verlauf und Snowwhite verließ den Raum, um den Madrigal Triplets bescheid zu geben. Kurz darauf wurde Red Riding Hood über sein Intercom wohl angerufen. Seine Reaktion wirkte mehr geschockt als alles andere, ehe das Intercom scheppernd in die Mitte vom Tisch rutschte. Der Monolog von dem Resistance Mitglied war etwas lang und leicht verwirrend. Aber Fragen, die in mir aufkamen und die ich hatte, waren schon von den andern gestellt worden. Deswegen blieb ich erstmal ruhig. Mein Körper war angespannt und ich war immer bereit auf zu springen. Falls wir angegriffen wurden, das konnte ja passieren.
Es verlief alles zunächst ganz normal denn Snowwhite verabschiedete sich um den Madrigal Triplets bescheid zu geben aber das dann Reds Intercom klingelte war es vorbei mit normal. Er wurde regelrecht panisch wodurch ihm das Gerät aus den Fingern glitt, auf den Tisch fiel und den Anruf eigenständig annahm. Mit dem Gesicht was sich dann als Hologramm bildete hätte ich nie gerechnet: Vanir. Augenblicklich schoss mir durch den Kopf was er beim Anschlag getan hatte und auch was er Joyce und Jocelyn angetan hatte und mein Blut kochte regelrecht vor Wut. Jedoch zwang ich mich ruhig zu bleiben und zu zuhören. Koordinaten? Besuch? Was soll das alles?......Warte das einzige was wir mit der RESISTANCE zu tun hatten wo so etwas nötig gewesen wäre das war..... Mein Blick flog bei meinen Gedanken zu Silverhead denn es war seine Rettung die mir gerade durch den Kopf ging, aber mir wollte nicht einleuchten wie es sein konnte das ausgerechnet Vanir uns geholfen haben sollte ihn zurück zu bekommen. Das ergab einfach keinen Sinn. Ich ließ den Blick von ihm zu Red gleiten und musterte diesen. Egal was Vanir da sagte ich konnte mir nicht vorstellen daß dieser irgendeine Verbindung zu ihm hatte. Ob es irgendwas gab was er dafür gewollt hatte? Gut möglich. Jedoch vertraue ich Red Riding Hood das er keine Infos über unsere Organisation weiter gegeben hat. Das würde er nie tun also muss es dabei um etwas anderes gegangen sein. Und wer ist diese Ally? Was mir dann aber noch einfiel war das er unsere Beteiligung am Anschlag ansprach und ich knurrte leicht. Es missfiel mir zwar mit diesem Arsch zu reden aber so konnte ich es nicht stehen lassen. ,,Es waren Leute von uns da. Leute die die Menschen vor der Explosion aus dem Gebäude gebracht haben um sie zu schützen! Leute die mit den SWAPPERN zusammen gearbeitet haben die sich euch gestellt haben und ich lasse sicher nicht zu das du das klein redest! Jedes Menschenleben das geredet werden konnte ist etwas wert und da ist es egal ob wir uns euch direkt gestellt haben oder ob wir dafür gesorgt haben das ihr niemandem schaden zufügt", sagte ich mit so eisiger Stimme das sie die Luft förmlich zerschnitt.
Überrascht sah ich zu meiner Geliebten auf, als sie sich auf einmal erhob. Mir fiel sofort auf, dass das Lächeln, das sie im Gesicht trug, alles andere als echt war. Wir kannten und liebten uns schon lange genug, dass sie vor mir nichts verbergen konnte. Noch während sie raus ging, erhob ich mich ebenfalls und nickte den anderen zu, ursprünglich mit dem Plan, Snow hinterher zu gehen und mit ihr das Gespräch zu suchen, denn es ging ihr offensichtlich nicht gut und ich wollte das klären. Ob das an mir lag? Unwillkürlich sah ich mich erneut gehetzt um, es war doch irgendwas im Busch. Jedoch hielt ich dann in meinem Tun inne, als Reds Intercom läutete und ich sein Gesicht sah. Dieses Entsetzen in seinem Gesicht bedeutete, dass das nichts Gutes war. Eigentlich wollte ich zu ihm gehen und ihm das Intercom aus der Hand nehmen, um zu sehen, wer da ein solches Entsetzen bei meinem Kollegen und Freund auslöste, doch kurz darauf rutschte ihm das Ding aus der Hand auf den Tisch, und der Anruf wurde nach dem Scheppern dadurch angenommen. Vergessen war das Vorhaben, dass ich eigentlich Snow hatte nachgehen wollen, als sich das Hologramm von Vanir verfinsterte. Mein ganzer Körper erstarrte und ich konnte mich nicht rühren. Sein Gesicht zu sehen, sei es auch nur ein Hologramm, löste Erinnerungen in mir aus, die ich seit meiner Rettung tapfer verdrängte. Sein Gefasel machte das alles nicht besser. Es schien, als würde sich alles drehen, mir wurde schlecht. Wie gelähmt fiel ich in meinen Sitz zurück, bekam kaum mit, was er sonst noch sagte, auch was die anderen dazu sagten, bekam ich absolut nicht mit. Koordinaten gegeben... Besuch? Daher hatte er die Informationen? Soll das bedeuten, er hat mit der RESISTANCE verhandelt?!? Es dauerte eine ganze Weile, bis ich die Gedanken in meinem Kopf halbwegs sortiert hatte. "Was hat das zu bedeuten? Warum hat dieses maskierte Monster dir die Koordinaten gegeben... und wofür?", brachte ich schließlich heraus und sah Red an. Dabei versuchte ich, zu ignorieren, dass Vanir immer noch als Hologramm hier war.
Regungslos und wie erstarrt hatte ich beobachtet, wie sich das Hologramm auf dem Tisch aufgerichtet hatte, direkt vor mir, mitten in unserer Besprechung. Vanir stand nun direkt in unserer Besprechung und ich konnte nur froh sein, dass bei einem holographischen Anruf wenigstens nur die Personen um einen herum übertragen wurden, auch wenn er in diesem Raum wohl kaum hätte herausfinden können, wo wir uns befanden. Dazu hätte er andere Wege gehen müssen. Kalter Schweiß rann mir die Stirn hinunter, während ich dem stellvertretenden Anführer in die Augen sah, wie damals, als ich auf meinem Bett in den Safe Rooms gesessen hatte. Kann ich dich eigentlich anzeigen für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz?, schoss ich direkt mit meinem eigenen Humor zurück, ein unpassender Witz zum denkbar unpassendsten Zeitpunkt. Es war mein letzter Versuch, noch einen Scherz aus der ganzen Sache zu machen, mein Tonfall krampfhaft locker, doch auch mein Grinsen konnte sich nicht in meinem Gesicht halten, während ich nervös mit dem Bein unter dem Glastisch zu wippen begann. Genug!, unterbrach ich ihn schließlich beinahe etwas ungehalten, während ich ihn mit beiden Augen fixierte, Wir kennen beide meine Antwort auf diese Frage. Wir nahmen bereits unschuldige Kinder auf und Ally wäre nicht anders gewesen, doch die Mission COURAGE konnte nicht jeden und alles retten, ich hatte es auch wieder bei Eraser Head gesehen, jemand so enttäuscht von uns "Helden", dass sie sich sogar der RESISTANCE angeschlossen hatte. Kurz dachte ich auch an Dantalion, an damals, an meine Anfangszeit als Held, an meine Naivität. Aber die Stimme von Moon Elf riss mich dann doch heraus, zu der ich meinen Kopf schüttelte. Schon gut. Das ist mein eigenes Schlamassel. Ich hob eine Hand, um alle auf mich aufmerksam zu machen, und die Gespräche und Fragen zu unterbrechen. Schwer schluckte ich, während ich kurz Vanir böse anfunkelte, beinahe etwas kindisch. Vielleicht war es naiv gewesen anzunehmen, er würde mich wider in Ruhe lassen, aber ich hatte es so sehr gehofft. Ich bin euch allen eine Erklärung schuldig., gestand ich schließlich und wandte mich an die Runde, Wie ihr alle wisst, ist Silverhead von der RESISTANCE gefangen genommen worden. Aber ich bin nicht durch Zufall an die Koordinaten gekommen... Es tut mir leid, alter Freud. Mein Blick glitt automatisch bei meinen Worten zu Silverhead, den ich mit geweiteten Augen direkt ansah. Ich wusste gar nicht, ob ich lieber um Verzeihung betteln oder mich einfach fügen sollte. All der Druck lastete auf mir. Vanir... Ich sah instinktiv zu dem Hologramm der Person hinüber, über die ich gerade sprach, bevor ich allerdings schnell wieder meinen Kopf senkte und stattdessen in Richtung Silverhead sah, immerhin war er derjenige hier, der am meisten verdient hatte zu erfahren, was ich getan hatte. Zu welchem Preis. Ich schluckte erneut, mein Mund fühlte sich viel zu trocken an, aber ich begann meinen Satz tapfer erneut. Vanir hatte es geschafft an meinen Kontakt zu kommen. Er wollte Informationen haben, über Lionel Cross, der vor Jahren die Fähigkeiten von One Million in sich aufnahm. Er ist der leibliche Vater von Ally, seinem Findelkind. Aber dieser war zum derzeitigen Zeitpunkt schon tot. Meine Stimme wurde leiser. Und ich wollte dich retten. Schwer lagen mir die Worte auf der Zunge, während ich kurz beinahe entschuldigend, hilfesuchend, ich wusste es selber nicht, zu Moon Elf sah, bevor ich mich wieder dem Blick von Silverhead stellte. Also habe ich ihm die Informationen gegeben, im Gegenzug für die Koordinaten deines Aufenthaltsortes. Es waren freischaffende Helden, die den Auftrag durchgeführt haben, die Mission ging nie über unseren Tisch... Aber sie drangen in seine Behausung ein und nachher... folgte stundenlang kein Signal. Ich wusste keine Namen, aber es war definitiv ein gezielter Anschlag der Regierung. Das ist auch das... was ich Vanir gesagt habe. Natürlich hatte ich Vanir keine Namen genannt, ich hatte ihm gar keine nennen können, aber wir waren hier wohl alle nicht naiv genug, um anzunehmen, dass Vanir ein allzu schweres Spiel gehabt hatte, die freischaffenden Helden zu finden, welche zu dem Zeitpunkt von der Regierung angeheuert worden waren. Ich wollte mir lieber gar nicht vorstellen, was mit ihnen passiert war, während ich auf den Tisch vor mir starrte. Jetzt ist es raus. Jetzt wissen sie alle bescheid, dass du einen Deal mit dem Teufel eingegangen bist.
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Es hatte schon einen üblen Beigeschmack, dass die anderen mich schlicht weg ignorierten, zumindest die Meisten. Violett, eine gute alte Freundin der RESISTANCE, wir hatten so viel Spaß mit ihr gehabt, sah erst mich an, ehe es ihr gelang, mich doch mehr zu ignorieren und zu Red Riding Hood zu sehen. Gespielt entsetzt hielt ich die Hand vor den Mund. "Was, du hast ihnen nicht gesagt, wie du an die Informationen gekommen bist, um Silverhead zu retten? Ohoho, das nimmt ja langsam Züge an, dass du doch für die RESISTANCE geeignet bist. Du kleiner, fieser Bösewicht du... ich färbe wohl auf dich ahaaaab~", säuselte ich, mein Hologramm tanzte dabei herum, als wäre ich verrückt geworden. Sein Witz brachte mich nur noch mehr zum Lachen und ich hob eine Hand, als würde ich versuchen, mit einer meiner weiß behandschuhten Hände über seine Wange zu streicheln, was als Hologramm natürlich schlecht möglich war. Gleichzeitig beugte ich mich vor. "Du kannst es anders behaupten. Aber wir wissen beide, dass du mich willst", raunte ich, dabei verlieh ich meiner Stimme einen dunklen, rauen Klang. Nun, ich würde Red sicher nicht von der Bettkante schubsen, ich würde mit ihm spielen und viel Spaß haben. Er würde meine Puppe sein, und ich würde die Macht über sein Leben haben. Ein dunkles Lachen löste sich aus meiner Kehle, während ich mich wieder aufrichtete. Dabei war mir egal, dass uns gerade alle gehört hatten, die sich hier befanden. "Ich bin ja eigentlich gespannt, wie die Presse reagieren würde, wenn sie davon erfährt... aber Rediiii, dann wäre unsere wunderschöne Beziehung doch kein Geheimnis meeeeehr~", säuselte ich als Nächstes und kicherte wie ein kleines, verliebtes Schulmädchen. Natürlich würde ich niemandem unter die Nase reiben, dass das Herauskommen einer solch brisanten Information als Verrat an der RESISTANCE gelten würde, und ich dann vermutlich nicht mehr lange ein Teil von dieser sein würde. Zufrieden grinste ich, als Red meinte, wir beide wüssten, ob sie sich um Ally kümmern würden, wenn ihr etwas zustoßen sollte. Für einen kurzen Moment wurde mein Gesicht vollkommen ernst. Die ganzen Witze, Posen und meine Stimme blieben ernst. Etwas, das verriet, dass mir diese eine Sache wirklich wichtig war. Und nicht nur Böses in mir steckte, auch wenn ich das für den Rest meines Lebens abstreiten würde. "Wunderbar, dann kann ich mich darauf verlassen, dass ihr euch um sie kümmert, sollte mir etwas zustoßen. Ich halte sie nicht umsonst aus allen Belangen der RESISTANCE raus. Sie wird selbst entscheiden, wie sie zu euch steht, also vermasselt es nicht", stellte ich kurz darauf fest. Es war nicht so, dass ich hoffte, dass sie sich der Mission COURAGE anschloss oder ähnliches. Wenn es aber so war, dann würde ich selbst das akzeptieren. Wie erwartet, ich hatte damit gerechnet, dass er niemandem gesagt hatte, wie er an die Informationen gekommen war, außer jenen, die an der Rettungsmission beteiligt gewesen waren, musste er sich erklären. Welch herrliches Schauspiel. "Oh glaub mir, ich kann noch viel mehr, als nur deine Kontaktdaten heraus bekommen, Rediiii Schätzchen~", warf ich ein, der kurze Anflug meiner Ernsthaftigkeit war so schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen war. "Du hast vielleicht keine Namen genannt, aber du glaubst doch nicht wirklich, dass ich das beruhen und diese Arschlöcher einfach davon kommen lasse, hm? Wer meiner Ally Leid zufügt, der bekommt es mit mir zu tun. Was glaubt ihr, wie sie sich gefühlt hat? Alles verloren, dann findet sie ihren verlorenen Vater wieder. Nur im ihn nach wenigen Stunden zu lieben und wieder zu verlieren. Eine traurige, herzergreifende Geschichte. Aber das passiert eben, wenn Metas der Regierung in den Arsch kriechen", entgegnete ich. Auch wenn Red nichts damit zu tun hatte, so war ich mir sicher, dass ihn trotzdem Schuldgefühle plagten. Immerhin waren es Helden gewesen, die Ally das letzte Bisschen genommen hatten, was sie besaß. Was mir allerdings gefiel, war die Anspannung von Silverhead, die Spuren unserer Spielchen waren noch nicht weg und er würde sie sicher ein Leben lang mit sich herum tragen. "Oh Silver, mein Freund, schön, dass du dich noch lebhaft an unsere Spielchen erinnerst", kicherte ich kurz darauf. Die Worte einer anderen Heldin, Ghost Evolution, waren mir nicht entgangen, und ich funkelte sie an. Ich hatte einen Hass auf sie, seit sie verhindert hatte, dass ich mit meinen Lieblingsspielzeugen hatte spielen können. "Oooh, bei deiner Stimme wird mir so kalt, warum bist du so eisig zu mir?", entgegnete ich, schlang die Arme um mich und wandte mich, als wäre es binnen Sekunden eiskalt geworden, "wie geht es denn deinen Freunden, den Zwillingen? Wie hießen sie noch gleich? Joyce und Jasper Heracim? Hups, ich meine natürlich Jocelyn, mein Fehler. Ich kann dir ein paar Sachen erzählen, die nicht mal ihre besten Freunde wissen." Giggelnd wandte ich mich zu Moon Elf. "Das würde doch doch sicher auch interessieren, Elfchen. Versuch doch, mich zu schlagen... Oh Hups, einem Hologramm kann man nicht weh tun", begann ich zu lachen, "Vielleicht waren ein paar Helden da... Aber schon echt traurig, dass sich die gesamte, restliche Führungsebene zu fein war... Es hätten viel weniger Menschen sterben müssen... Und ihr nennt euch Helden!" Erneut begann ich zu lachen, beinahe hysterisch. Das war einfach so herrlich. Es machte wirklich Spaß! "Aber kein Ding, die Menschen sind nur enttäuscht. Kein Wunder, dass ihr nichts auf die Reihe bekommt, wenn noch so schweigende Nullen wie Neo Shine hier sitzen. Zu sehr mit deiner Firma beschäftigt, Freundchen? Ich kann dich ja mal besuchen kommen~"
Die anderen reagierten allesamt mehr als nur geschockt, von Neo einmal abgesehen, der schwieg und abzuwarten schien. Die Stimmung war geladen und Fragen wurden laut, die Stiles Erklärungen abverlangten. Ich fing seinen Blick auf und stand auf. Beruhigt euch, allesamt! Lasst Red doch in Ruhe erklären! Genau das tat er dann auch und instinktiv ging ich um den Tisch herum, um mich neben ihn zu stellen, damit er sich nicht so alleine fühlen musste, wobei ich ihm auch die Hand auf die Schulter legte. Er hat getan was er dachte wäre das beste. Wir alle treffen Entscheidungen unter Druck die rückblickend kritisiert werden können. Natürlich hatte ich gut reden, Red hatte mir bevor wir Silverhead befreit hatten alles erzählt und ich hatte seiter Zeit gehabt damit klarzukommen, den anderen ging es natürlich nicht so. Vanir redete ungebrochen weiter und nun sah ich auch ihn direkt an, immerhin sah sein Hologramm nun auch in meine Richtung. Hast du es jetzt endlich mal? Du brauchst gar nicht groß von den Toten und Verletzten reden, wenn ihr es seid die daran schuld sind. Bist du fertig mit deinen Geschichten? Vanir regte mich mehr auf, als ich zugeben wollte. Wie er über Joyce und Jocelyn redete... oh wie gerne wollte ich ihm seine Visage einschlagen, doch er hatte leider recht, ein Hologramm konnte man nicht verletzen.
Weiterhin war ich ruhig geblieben und folgte dem Gespräch aufmerksam. Ich hatte nicht wirklich etwas bei zu tragen. Alle im Raum waren aufgeregt, wütend oder sonstiges. Zum Ende seiner zweiten Rede sprach Vanir mich an. Ich verdrehte die Augen. Auf deinen Besuch können ich und andere wirklich verzichten sagte ich ernst und verschränkte die Arme. Das war alles so unnötig. Am liebsten hätte ich Vanir in diesem Moment gefangen genommen. Letztendlich war er aber ja auch nur ein Hologramm. Und dabei konnte man nur die Technik zerstören. Das wusste ich als Experte in dem Gebiet nur all zu gut.
Ich schnaubte angespannt und am liebsten hätte ich Vanir so die Fresse poliert das selbst seine Eltern ihn nicht mehr wieder erkennen würden, aber da er nur ein Hologramm war ging das leider nicht. Irgendwann würde sich mit dazu aber noch die Chance bieten da war ich mir sicher. Ich hörte aber erstmal zu was Red zu sagen hatte und das er die Infos für die Rettung von Vanir hatte war schon ein Schlag, wohl besonders für Silverhead dem die Gefangenschaft, so wie er aussah, noch mächtig in den Knochen steckte. Ich konnte aber auch verstehen das er das getan hatte. Manchmal musste man ein Risiko eingehen wenn man jemanden retten wollte der einem wichtig war. Daher war ich auch nicht sauer das er es getan hatte, viel mehr störte mich das er das mit sich allein ausgemacht hatte. Die Ally um die es ging schien Vanirs Mündel zu sein dem er, zumindest wenn man ihm glauben konnte, freistellte wo sie hingehören wollte. Ob ich ihm das glaubte wusste ich noch nicht, wenn es aber wahr war dann konnte man ihm zumindest das zu gute halten. Letztendlich wand er sich auch mit zu und ich zeigte ihm ein eisiges Lächeln. ,,Meinen beiden Freunden geht es blendend. Jocelyn erholt sich prima und Joyce erfreut sich bester Gesundheit. Was du mir erzählen kannst interessiert mich nicht. Mein Freund und seine Schwester werden mir schon alles selbst erzählen sobald sie bereit dazu sind. Dafür brauche ich kein Arschloch wie dich dem man eh, wenn überhaupt, nur jedes zweite Wort glauben kann", entgegnete ich auf seine Worte. Ich war froh daß Joyce und ich uns schon darüber, wenn auch nur auf Jinder, darüber unterhalten hatten wie wir uns wegen des Artikels verhalten wollten. Vanir ritt dann auch darauf rum das nur so wenig von uns da gewesen waren und ich verdrehte leicht die Augen. ,,Schätzchen du solltest dich besser informieren. Es gab fast keine Toten da ihr so dumm ward uns die Möglichkeit zu geben die Leute raus zu bringen bevor es zur Explosion kommen konnte. Da lief wohl was bei eurer Planung schief", sagte ich selbstgefällig. Immerhin hatten Harmony und ich alle raus gebracht und das Kind und ich waren die letzten im Gebäude gewesen. Da hatte er sich also wohl nicht richtig informiert. ,,Und was den Rest unserer Leute anging auch die haben Aufgaben und um zu verhindern daß es mehr als einen Sachschaden gab hat es ja gereicht das zwei von uns zusammen mit ein paar SWAPPERN da waren. Was hättet ihr also bloß gemacht wenn noch mehr von uns da gewesen wären? Gleich den Schwanz eingekniffen?" Klar provozierte ich ihn gerade, aber das auch ganz willentlich denn wie jeder machte auch er Fehler wenn er wütend war und außerdem griff man Menschen wie ihn am besten an ihrem Stolz an und wie ging das besser als seine Taten beim letzten Angriff klein zu machen. Neo Shine lehnte sein Angebot eines Besuchs auch ab und ich beschloss das Vanir keine Worte mehr wert war. Stattdessen sah ich Silverhead an und am liebsten hätte ich irgendwas für ihn getan, aber dafür wusste ich einfach zu wenig über ihn um zu wissen was in so einer Situation hilfreich sein könnte.
Es machte mich wütend, dass er mit dem Bösen verhandelt hatte, nur um mich zu retten. Das war etwas, das ich grundsätzlich ablehnte, ganz egal, um wen es sich dabei handelte. Man verhandelte nicht mit der RESISTANCE, niemals. Cyana ergriff das Wort und forderte alle auf, ruhig zu bleiben, ehe sie die Entscheidung von Red erklärte und danach wandte sie sich ebenfalls wieder an Vanir. Iron Fist verhielt sich auffallend ruhig und schien über die ganze Lage nachzudenken. Was sollte ich dazu sagen? Dennoch schlug ich mit der Faust auf den Tisch. "Mit Bösewichten wird nicht verhandelt, ganz gleich, in welche Lage es mich gebracht hätte!", kam es hart von mir, mehr als hart, ehe ich seufzte, "aber was geschehen ist, ist geschehen. Das soll nicht heißen, dass ich euch nicht dafür dankbar bin, dass ihr mich gerettet habt." Erneut glitt mein Blick gehetzt durch den Raum, doch Sekunden später war auf einmal das Licht weg. Nicht nur hier, sondern überall. Lediglich Vanirs verdammte Hackfresse leuchtete durch das Hologramm bläulich in der Dunkelheit. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Diese Dunkelheit, in der nur Vanir zu sehen war, weckte unangenehme Erinnerungen. "Fuck...", brachte ich heraus, während die Durchsage der Regierung durch die Kolonie hallte. "Fuck..." Meine Stimme zitterte und ich war dadurch kurz davor, in Panik auszubrechen. Normalerweise wäre mir das egal gewesen, aber nicht nach dem Aufenthalt bei der RESISTANCE. Dadurch kam ich gar nicht mehr dazu, wie die anderen etwas zu Vanir zu sagen.
Ich hatte mich zügig durch die Gänge bewegt, auch nicht unbedingt komplett einfach wenn ich an die Zeit ohne Ryan dachte aber gerade konzentrierte ich mich nur darauf zu eben diesem zu kommen um für ihn da zu sein. Bevor ich das Büro betrat atmete ich nochmal tief durch um mich etwas zu beruhigen und stieß dann die Tür auf. ,,Nicht erschrecken ich bin es......nur......"Ich gefror förmlich in der Bewegung und meine Stimme wurde zum Ende immer leiser als ich das Hologramm von Vanir sah welches von einem Intercom auf dem Tisch ausging und scheinbar zu einem Holoanruf gehörte. WAS ZUM.....?! WOLLEN DIE MICH VERARSCHEN?! Nach einem Moment des Schocks begann mein Blut vor Zorn förmlich zu kochen und wer genau hin hörte konnte wohl ein leises Knurren wie von einer Katze wahrnehmen in der durch die Dunkelheit entstandenen Stille. Es hätte mich auch nicht verwundert wenn meine Augen geglüht hätten so wütend wie ich war. ,,Was fällt die ein hier anzurufen?! Du bist der letzte der das Recht hat an einen von uns hier das Wort zu richten!", fing ich meinen Wutausbruch an. ,,Und ich schwöre dir wenn ich dich je in die Finger bekommen sollte dann werde ich dich eigenhändig in deine Einzelteile zerlegen und du kannst froh sein wenn man dich danach noch erkennen kann! Ich schwöre dir danach wird nicht mehr viel von dir übrig bleiben!" Was ich sagte meinte ich auch so sollte er mir über den Weg laufen würde ich ihn eigenhändig zu Schaschlik verarbeiten für das was er meinem Mann angetan hatte und dafür wie ich deswegen gelitten hatte. Ich riss mich dann allerdings wieder vom Hologramm los und ging zu meinem Mann dem ich die aufkommenden Panik ansehen konnte, weshalb ich sanft seine Hände ergriff und mich an ihn lehnte. ,,Es ist alles gut. Dir wird nichts passieren. Du bist in Sicherheit", flüsterte ich so leise das nur er es hören konnte. Ich wusste das ich jetzt meine Wut auf das maskierte Arschloch runter schlucken musste um für ihn da zu sein. Am liebsten hätte ich ihn auch aus dem Raum gebracht aber wie schlecht gerade die Chancen standen das zu schaffen wusste ich weshalb ich es, noch, nicht versuchte.
Bevor du auf mich abfärbst, gefriert die Sonne zu Eis!, schnappte ich sofort zurück und schoss aus meinem Sitzplatz auf, etwas das ich sonst selten tat und das eindeutig für meine Aufgewühltheit sprach, meine Hände ballten sich an den Seiten zu Fäusten, aber zum Glück übernahmen nun zuerst Moon Elf, dann Neo Shine und schließlich Ghost Evolution das Wort, denen ich allen drei kurz dankbar zunickte, bevor ich kurz ausatmete, um mich etwas zu beruhigen. Wir haben keine Beziehung., schlug ich Vanir sein Argument aus und wollte gerade erneut meine Stimme erheben, als Silverhead sich nun zu Wort meldete. Meine Augen weiteten sich, als ich seine strengen Worte mir gegenüber hörte und ich musste schwer schlucken, als sich leichte Tränen in meinen Augen bildeten. Ein Warnton ertönte plötzlich, während das Licht über uns flackerte, aber ich konnte mich darauf nicht konzentrieren, nicht jetzt. Silver..., begann ich mit flehendem Blick, wie ein getretener Welpe, doch mir fehlten die Worte, als sich auch schon die Tür öffnete, S-Snow, ich... Snowwhite begann sich sofort um Silverhead zu kümmern, im selben Moment, als auch schon der Strom komplett ausfiel und ich im Dunkeln stand. Erhellt wurde der Raum nur mehr durch mein Intercom, besser gesagt durch das Hologramm von Vanir leicht bläulich erleuchtet. Meine Hände begannen zu zittern, während ich Vanir in die Augen starrte, nicht fähig mich zu bewegen oder noch etwas anderes zu tun. Ich will zu Derek... was bist du nur für ein Anführer?Ich...
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27.01.2023 00:00
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