Danke. Das weiß ich zu schätzen und du weißt das das auch für euch gilt. Meldet euch bei mir wenn etwas ist und ihr Hilfe braucht und ich komme so schnell ich kann., ließ ich ihn wissen. Ich stand zu den Leuten die mir wichtig waren und jeder hier aus unserer kleinen Organisation war mir irgendwo wichtig, besonders die mit denen ich mehr zu tun hatte und dazu gehörte eben er und jetzt auch Dryadalis. Sein Hilfeangebot würde ich wenn es nötig werden sollte aber jederzeit annehmen denn ich wusste egal wie stark ich war oder noch werden würde es gab immer etwas das mir Probleme machen könnte und wohl wird. Man konnte schließlich nicht alles allein schaffen und da wäre ich eine Idiotin so etwas abzulehnen.
Du sprichst mir aus der Seele mei Lieber. Ein gutes Team lebt davon daß man sich miteinander versteht. Ohne gute Zusammenarbeit kann man auch nicht erreichen was man will. , stimmte ich ihm lächelnd zu. Aber du hast völlig recht damit die da keine Sorgen zu machen. Ich kam bisher ja mit jedem aus und so wie sie überall wirkt nachdem was ich so höre sie auch.

Er sagte dann etwas von einer Gruppe und ich kicherte leicht, das würde sicher noch lustig werden wenn wir drei in einer Gruppe waren. Klar war diese eher für ernste Sachen aber den ein oder anderen Spaß würden wir uns sicher trotzdem nicht verkneifen können.
Das ich so alle erreichen konnte war schon Mal gut dann musste ich nicht jeden einzelnen anschreiben sollte Mal was sein das alle betraf. Ich werd mich schon melden sollte etwas sein. Egal ob jetzt nur bei einem von euch oder bei allen aber denkt dran wenn was ist meine Tür steht auch immer offen., meinte ich grinsend. Er verabschiedete sich dann aber auch wieder und als er scherzhaft salutierte konnte ich nicht anders als zu lachen. Er war schon einer, vor allem kam man mit ihm einfach super aus. Ich selbst schnappte mir dann aber erstmal einen Stuhl und ließ alles von eben nochmal Revue passieren und grinse dann Kopf schüttelnd. Damit hätte ich ehich nicht gerechnet als ich herkam aber es ist echt schön was gutes. So kann ich noch ein bisschen mehr bewirken und wenn es nur ist in dem ich den anderen noch mehr abnehme. Ich erhob mich dann aber nochmal und schnappte mir ein paar herumliegende Akten und begann diese durchzuarbeiten aber erst nachdem ich grinsend noch eine kurz was in mein Intercom getippt hatte.

Ich hatte lange noch an den akten gesessen, war sogar irgendwann uber diesen eingeschlafen. Dementsprechend tat mir auch der Rücken weh als ich durch das Geräusch meines Intercoms geweckt wurde. Wir merken uns zum wiederholten Male: An einem Tisch über Akten einzuschlafen ist nicht bequem. Seufzend stand ich auf und streckte mich erstmal ordentlich wobei mein Rücken etwas knackte und packte dann die Akten wieder da hin wo sie hingehörten. Erst danach sah ich nach wer was von mir wollte und lächelte leicht. Ich machte mir noch eben einen Kaffee den ich in ruhe trank und machte danach einen Abstecher zu mir nach Hause um mich umzuziehen bevor ich mich auf den Weg zu den Zwillingen machte.

==> Joys und Jocelyns Haus

Tief atmete ich durch und straffe meinen Rücken. Ich war mir nicht ganz sicher, weswegen Red Riding Hood mich in sein Büro bestellt hatte, denn mein Kampf gegen ein Mitglied von der RESISTANCE war letzten etwas aus dem Ruder gelaufen. Leichte Spuren waren an meinem Auge noch von dem Kampf zu erkennen, aber es war alles abgeheilt und nicht mehr tragisch. Natürlich hatte ich in der Zwischenzeit auch mein Training nicht ausfallen lassen. Kurz strich ich eine meiner rosanen Haarsträhnen aus dem Gesicht, während ich mir noch einen Moment Zeit nahm, um mich zu sammeln. Meine Suche nach Lionel Cross und die nach meiner kleinen, geliebten Schwester verliefen beide im Sand und es war einfach frustrierend. Erst nach ein paar Augenblicken kam wieder Bewegung in mich.
Kurz hob ich die Hand und klopfte, ehe ich sogleich die Tür aufzog und eintrat, um diese gleich wieder nach mir zu schließen. Red Riding Hood saß an einem der Tische. "Hey, alter...", setzte ich an, ehe ich mir wieder vor Augen führte, dass er mein Virgesetzter war, "sorry, ähm... Ich meine, schön, dich zu sehen. Wie geht's dir? Du wolltest mich sprechen?" Mittlerweile hatte ich den Tisch erreicht, war zu ihm getreten. Worum es eigentlich ging, ahnte ich nicht im Geringsten, viel mehr erwartete ich, dass es um irgendeinen Kampf ging, der vielleicht etwas aus dem Ruder gelaufen war. Was mir... Hin und wieder passierte.

Es gab Tage, da ließ ich in meinem Benehmen tatsächlich etwas... Höflichkeit erkennen. Grundsteine der Höflichkeit, die nicht an mir vorbei gegangen waren. Auch wenn sie sich selten zeigten. Aufmerksam hörte ich zu und nickte, es hörte sich gut an und ich war froh, dass die Menschen uns gut gesonnen waren.
Leise seufzte ich, als er mich fragte, wie es mir ging. Eigentlich ging es mir soweit gut, doch ich kam nicht so richtig voran, vor allem bei den Zielen, Lionel Cross und Powder zu finden. "Ich hab das Gefühl, ich drehe mich im Kreis. Aber ansonsten geht es mir gut", antwortete ich ehrlich. Leicht fuhr ich mir durch die Haare. Wenig später ließ ich mich auf den Stuhl fallen, den er mir angeboten hatte, und sah einen Moment auf meine verbundenen Hände hinab. Und das alles nur, weil ich sie alle im Stich gelassen habe.
Jedoch fiel mir ein, dass er ein Angebot für mich erwähnt hatte, was mich am Meisten überraschte, damit hatte ich definitiv nicht gerechnet. "Du... Hast ein Angebot für mich?", kam ich darauf zurück und hob den Blick, um ihn fragend anzusehen.

Seine Worte brachten mich dazu, zu schmunzeln, daß war schon ein wenig lustig. Er war ein wenig zum Scherzen ausgelegt, aber seine darauf folgenden Worte gaben mir das Gefühl, dass er meine Sorgen ernst nahm, und das war schön. "Vielen Dank. Ich bin gespannt, wann meine Suche endlich erfolgreich sein wird", gab ich ehrlich zurück. Allerdings waren wir beide sicher nicht hier, um uber meine Suche zu plaudern, sondern sicherlich wegen dem Angebot, weshalb ich umso gespannter darauf war.
Mit verschränkten Armen lehnte ich mich zurück und ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Jeder hörte gerne Gutes, und ich freute mich, daß zu hören, jedoch war das sicherlich noch nicht alles. Nun entglitt mir allerdings wirklich das Gesicht, als er weiter sprach, und sowohl Überraschung, als auch Fassungslosigkeit spiegelte sich darin. Es dauerte einen Augenblick, bis ich es geschafft hatte, mit der Neuigkeit, dem Angebot klar zu kommen.

Als ich die Nachricht erhalten hatte, dass Red Riding Hood mich im Besprechungsraum sprechen wollte, hatte ich eher erwartet, Ärger zu kriegen. Denn leider schlug ich ab und an uber die Stränge und der letzte Kampf war ein gutes Beispiel dafür gewesen. Doch das hier war etwas vollkommen anderes als das, womit ich gerechnet hatte. "Ich? Also... Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", gab ich ehrlich zu. Dennoch, es freute mich, dass die Wahl auf mich gefallen war, denn es bestätigte mich, dass ich meine Arbeit gut machte und hier gute Dienste leistete. Hast du gehört, Vater? Ich bin auf gutem Wege, in deine Fußstapfen zu treten und genauso großartig zu sein, wie du. Ein weiches Lächeln lag auf meinen Lippen, nachdem ich kurz die Augen geschlossen hatte. Auch mein Blick war weich, als ich die Augen wieder öffnete und ihn ansah. "Es ehrt mich wirklich, ich habe nicht erwartet, dass ihr da mich im Sinn habt. Ich nehme dankend an."

Noch immer lag ein Lächeln auf meinen Lippen, das noch etwas breiter wurde, als er meinte, dass er glaubte, ich hätte bereits die richtigen Worte gefunden. Kurz darauf tippte er auf seinem Intercom, und schon bald war von meinem etwas zu hören. Ich beschloss, nachher drauf zu schauen, denn aktuell fand ich es einfach nur unhöflich, wenn ich gleich drauf schauen würde. Auch wenn ich mir sicher war, dass es um die Arbeit ging, so beließ ich es dabei. Das würde mir nicht weg laufen. "Vielen Dank. Ich freue mich, ein Teil des Teams sein zu dürfen."
Die nächste Überraschung jedoch war, dass Cyana, unsere Anführerin, ich kannte sie ebenfalls, wohl wissen wollte, welche Art Kuchen ich am Liebsten mochte. Kurz blinzelte ich verdattert, diese Frage wäre die letzte gewesen, die ich im Moment erwartet hatte, aber dieser Tag war offensichtlich voller Überraschungen, ehe ich bestimmt antwortete: "Eindeutig Käsekuchen." Langsam nickte ich, damit war ich nun bereits in das Team integriert, nachher würde ich mich bei den anderen noch melden.

Red Riding Hood erwiderte mein Lächeln breit, was mich auch freute. Eigentlich hatte ich mich in Mission COURAGE schon immer willkommen gefühlt, trotz meiner oftmals zu ruppigen und gewaltbereiten Art. Jedoch schien das kein Problem zu sein, zumindest dann nicht, wenn ich es nicht übertrieb und mir auch Grenzen setzte, offensichtlich hatte das sehr gut funktioniert. Nach meiner Antwort im Bezug auf den Kuchen nickte er mir zu und tippte erneut auf seinem Intercom. Um ihr bescheid zu geben, wie sich herausstellte, wenig später wurde er wieder etwas ernster, und ich ebenso. Aufmerksam hörte ich zu, als er weiter sprach, und nickte gefasst. "Natürlich, das ist absolut in Ordnung", antwortete ich dann vollkommen ernst.