.:BASICS:.

Name: Julieta/Pepa/Bruno Madrigal
Alter: 35 Jahre
Spezies: Metamensch
Position: arbeitslos
Geheime Identität: The Madrigal Triplets


.:LOOKS:.

Körpergröße: 1,67 m/1,73 m/1,64 m
Beschreibung: Viel unterschiedlicher könnten Drillinge wohl kaum sein, als es Julieta, Pepa und Bruno sind. Nur eines haben sie gemeinsam: Sie sehen die meiste Zeit ziemlich müde aus, vielleicht der eine mehr als der andere, aber doch.
Julieta, die älteste der drei, hat recht dunkle Haut, schwarze, volle, gelockte und lange Haare, die sie meistens hoch gesteckt trägt, und warme, braune Augen. Ihr Körper ist voller Rundungen und lädt nur so dazu ein ihn zu umarmen und von ihm umarmt zu werden. Insgesamt strahlt Julieta sehr ihre mütterliche Person nach außen hin aus, ihr Lächeln alleine scheint schon Wunden zu heilen und ihre Hände sind immer warm, wenn man sie berührt. Ihre Lieblingsfarbe ist blau und so kleidet sie sich immer in diesen Farben. Meistens trifft man sie in einer Schürze an und eigentlich immer mit einem adretten Kleid darunter.
Pepa, das "Mittelkind", hat im Gegensatz zu ihren Geschwistern sehr helle Haut. Sie hat braun-rote recht lange, gelockte Haare, meist in einen etwas unordentlichen Zopf gebunden, zusammengehalten von einigen Haarbändern und grüne Augen. Pepa ist sehr schmal und dünn, sie ist die Größte der Drillinge und während das Lächeln, das sie meistens zur Schau trägt, recht gezwungen wirkt, so ist ihr echtes eines, das beinahe die Sonne überstrahlen könnte. Pepas großes Selbstbewusstsein lässt sich schon an ihrer Haltung erkennen, sie steht immer hoch und groß da, macht große Handgesten und zeigt mehr als nur deutlich was sie will. Pepas Lieblingsfarbe ist gelb und sie trägt sehr gerne lange Kleider mit Rüschen.
Bruno ist das "Baby" der Drillinge, passenderweise ist er auch der Kleinste in der Gruppe. Seine Hautfarbe war einst der von Julieta sehr ähnlich, doch durch seine fünf Jahre Isolation hat sie beinahe einen gräulichen Ton angenommen, was nur mit viel Zeit besser wird. Eigentlich sind Brunos Augen braun, doch können im richtigen Licht grünlich schimmern. Richtig grün werden sie erst, wenn er seine Fähigkeit einsetzt. Bruno hat schwarze Haare, die ihm etwas über die Schulter gehen, sie sind ebenso gewellt wie die seiner Schwestern und schon hier und da von sehr frühem Silber durchzogen. Brunos Gesicht ziert ein dünner Bart und sein ganzes Erscheinungsbild wirkt abgezehrt und mager, seine Haltung scheint alleine schon darum zu betteln, dass man ihn in Ruhe lässt. Bruno trägt stehts die selbe, grüne Ruana, die abgetragen und ausgefranst aussieht, doch er kann und will sie nicht ablegen. Der Rest seiner Kleidung ist sehr unauffällig. was einem aber doch sehr an Bruno auffallen kann ist, dass immer Ratten auf ihm und unter seiner Kleidung unterwegs sind.


.:CHARACTERISTICS:.

Persönlichkeit: Aufgrund ihrer Metafähigkeit, andere mit ihren Speisen zu heilen, ist Julieta sehr fürsorglich gegenüber denen, die sie wegen ihrer Verletzungen oder Krankheiten behandelt. Julieta ist sehr hilfsbereit und extrem liebevoll ihrer Familie gegenüber. Sie liebt es anderen zu helfen und sie zum lächeln zu bringen, zudem ist sie überaus geduldig und lässt viel über sich ergehen, wenn es sein muss. Julieta besitzt eine große Liebe für ihre Familie und tut ihr Bestes, um sich um sie zu kümmern. Da sie die Älteste der Drillinge ist und ihr Vater starb, als sie noch ein Baby, half Julieta ihrer Mutter schon in jungen Jahren, sich um ihre Familie zu kümmern. Ähnlich wie Pepa hat Julieta, auch wenn sie ihre Mutter sehr respektiert, keine Angst davor ihr ihre Meinung zu sagen, wenn auch auf eine sanftere Art als ihre Schwester. Julieta wird nur selten wütend, meistens passiert das nur, wenn jemand ihren Geschwistern böses will, doch wenn es soweit ist, ist wirklich Feuer am Dach, denn trotz ihrer sanften Natur sollte man Julieta nicht unterschätzen.
Man könnte Pepa als "überemotional" beschrieben werden, sie empfindet Emotionen sehr stark, was sich dann natürlich auch am Wetter um sie herum zeigt. Pepa wird sehr leicht nervös und hat häufige Stimmungsschwankungen, die in einem Moment von fröhlich zu wütend oder umgekehrt wechseln. Wenn sie extrem nervös wird, streichelt sie schnell ihren Zopf, während sie wiederholt „Sonnenschein“ murmelt, in dem Versuch das Wetter normal zu halten. Wie ihre Mutter Alma neigt Pepa zum Perfektionismus, strebt aber doch nicht ganz so sehr nach Perfektion wie ihre Mutter. Lange arbeitete daran, sich vor ihrer Community ein perfektes Image zu geben, indem sie ihre Emotionen kontrollierte. Das wurde jedoch dadurch verursacht, dass ihre Mutter sie und ihre Geschwister fest im Griff hatte, mittlerweile löst sich dieser Griff aber zunehmend. Obwohl sie ihre Mutter respektiert, hat sie auch keine Angst, wütend auf sie zu werden, wenn sie sie tadelt, wenn ihre Gefühle zu stark werden, als dass sie sie kontrollieren könnte. Pepa ist zudem sehr liebevoll, vor allem was ihre Geschwister angeht und kommt gut mit Kindern zurecht, allerdings braucht sie selbst auch oft Hilfe von den anderen um sich wieder zu beruhigen.
Aufgrund seiner Fähigkeit die Zukunft vorherzusagen wurde Bruno jahrelang sowohl von den Leuten in seiner Umgebung, etwa jenen den er versuchte zu helfen, als auch von seiner eigenen Familie als jemand bezeichnet, der „Schlimmes geschehen lässt“, wenn er doch eigentlich nur der Überbringer der angeforderten Nachricht ist. Obwohl er von fast jedem um ihn herum gefürchtet und gehasst wird, ist Bruno gutherzig, fürsorglich, hat Sinn für Humor und besitzt eine starke Liebe und Loyalität für seine Familie. Obwohl er als monströser und sadistischer Mensch beschrieben wird, ist Bruno eigentlich ein ruhiger, schüchterner und freundlicher Mann, der leicht nervös wird oder unter Angstzuständen leidet, wie auch seine Schwester Pepa. Bruno ist sehr unsicher, vermeidend unangenehme Situationen so gut er kann und glaubt den Vorwürfen anderer, seine Fähigkeit bringe nur Probleme und er wäre der Bringer von Unheil. An guten Tagen ist er allerdings nahezu fröhlich und enthusiastisch. Bruno hat eine natürliche Bindung zu so ziemlich jedem Tier dem er über den Weg läuft, insbesondere allerdings Ratten, mit denen er sich in seinen fünf Jahren im Exil anfreundete und mit denen er das wenige Essen teilte das er fand, im Gegenzug hatte er ihre Gesellschaft und genießt diese immer noch. Infolge seines fünfjährigen Lebens in Isolation verstärkten sich Brunos seltsame Verhaltensweisen, die mittlerweile mehr ein Zwang als nur das Abwehren von schlechtem Glück sind, wie Klopfen auf Holz, Stolpern, Murmeln und die Entwicklung zweier alternativer Identitäten – „Hernando“, der „vor nichts Angst hat“ und „ Jorge“, der handwerklich begabt ist– um sich in seiner Isolation zu beschäftigen, Verhaltensweisen, die er immer noch zeigt. Aufgrund der negativen Haltung seiner Mutter besonders ihm gegenüber ist Bruno von ihr eingeschüchtert und versucht ihr auszuweichen, obwohl er sie trotzdem stolz machen will. Bruno ist selbstlos und vergibt schnell, auch wenn er Schmerz lange in sich trägt. Die einzigen Personen denen er eigentlich wirklich vertraut sind seine Schwestern.

Besonderes: Julieta folgt stehts der angenehme Geruch nach etwas gebackenem, in ihren Taschen findet sich auch immer etwas selbstgemachtes zu Essen.
Wer sich in Pepas nähe befindet läuft immer Gefahr unter ihre Wolke zu kommen, wenn sie schlechte Laune hat, nass zu werden ist da durchaus eine Möglichkeit, aber auch Blitzeinschläge oder, wenn sie ganz besonders guter Laune ist, Sonnenbrände sind nicht ungewöhnlich.
Bruno ist so gut wie nie ohne ein paar seiner Ratten anzutreffen, sie klettern über seinen Körper oder vergraben sich in seinen Haaren.

Stärken: liebevoll, fürsorglich, hervorragende Köchin, gute Zuhörerin, starker Schlag, beste Umarmungen
schnell, wendig, ihr Lächeln könnte Leute erblinden lassen, mutig
Parcours, schnell, verstecken, unauffällig bleiben, stehlen, liebevoll, gut mit Tieren, Schauspielen

Schwächen: stellt andere immer vor sich, ermüdet schnell, versucht es allen recht zu machen, Streit, Alma, ihre Geschwister
überemotional, verletzt öfter versehentlich Leute um sich herum, Stimmungsschwankungen, geht schnell vom schlimmsten aus, Alma, ihre Geschwister
OCD, vermeidet unangenehme Situationen, Angstzustände, Abergläubisch, Alma, seine Geschwister, seine Ratten, kann durchaus auch sehr tollpatschig sein

Interessen: Bruno, Pepa, die Familie zusammenhalten, anderen helfen, kochen und backen, Kräuter und alternative Heilmethoden, lächeln, tanzen, Umarmungen und Küsse
Bruno, Julieta, schönes Wetter, Regenbögen, Tanzen, Singen, Sonnenschein, Blumen, Umarmungen, Ruhe, sich ausdrücken können
Seine Familie, gute Zukunftsvisionen, akzeptiert werden, Umarmungen, Zeit mit seiner Familie verbringen, Ratten, Theaterkunst, Schauspielerei, Unterhaltung

Desinteressen: Familienprobleme, wenn jemand schlechtes über ihre Liebsten sagt, Krankheiten und Verletzungen die sie nicht heilen kann, ihre Familie verletzt sehen
Ihre Familie in Gefahr, emotionale Überwältigung, Gewitterwolken, verängstigt sein, ihre Liebsten verletzen
Probleme verursachen, gemieden werden, die Erwartungen seiner Mutter, schlechte Zukunftsvisionen, seine Familie in Gefahr

Ängste: die anderen verlieren, getrennt werden


.:SKILLS:.

Fähigkeit: Julietas Fähigkeit ist einfach erklärt: Mit einer von ihr zubereiteten Speise kann sie so ziemlich jede Verletzung heilen, Geburtsdefekte und dergleichen lassen sich davon aber nicht beheben.
Pepas Stimmung beeinflusst das Wetter, so gibt es etwa Sonnenschein wenn sie glücklich ist, aber Regen und Sturm wenn sie unglücklich ist. Ist sie nur ein bisschen ungehalten, so folgt alleine ihr eine kleine Wolke, je schlimmer es aber wird, desto weiter breitet sich das Wetter aus, im positiven Sinne ist es aber das selbe.
Bruno kann die Zukunft sehen, seine Fähigkeit teilt sich auf in Prophezeiungen und Visionen. Erstere kann er freiwillig herbeirufen, wofür er ein Ritual nutzt, das ihn beruhigt und erdet. Prophezeiungen benötigen eine direkte Frage an die Zukunft und werden als Antwort auf eine grüne Glasplatte gebannt. Visionen kann Bruno nicht steuern, sie suchen ihn oft unvorbereitet und ungewollt heim und setzen ihn während sie wirken völlig außer Kraft, auch können sie sehr unangenehm und schmerzhaft für ihn sein, vor allem, wenn er sie zu unterdrücken versucht. Anstrengend ist der Blick in die Zukunft für Bruno aber immer. Sieht der einzige männliche Madrigal in die Zukunft zeigt sich das an seinen Augen, die grün zu glühen beginnen.

Waffen-/Überlebensausbildung: Die Drillinge sind im Einsatz ihrer Fähigkeiten überaus geübt und sind in der Lage sie präzise einzusetzen, wenn erwünscht, was aber nicht bedeutet, dass es nicht immer wieder zu Unfällen kommt. Keiner der drei trägt eine Waffe bei sich, wenn man von Julietas Küchenmessern und scharfen Glassplittern von Prophezeiungsplatten von Bruno einmal absieht. Bruno ist zudem ein Experte darin sich zu verstecken und durchaus in der Lage Parcours zu laufen.

Weiteres: /


.:PRESENT:.

Organisation: Mission COURAGE

Position/Aufgaben: Leiter von Project Safe Rooms


.:PAST:.

Wichtige Beziehungen: Alma Madrigal - Mutter
Pedro Madrigal - Vater (verstorben)
Cyana - gute Freundin

Vergangenheit: Julieta, Pepa und Bruno wurden als die ersten und einzigen Kinder eines jungen Paares geboren, während Alma ein normaler Mensch ist war Pedro ein Meta, aber nicht nur irgendein Meta, er war ein Held, der zwar nicht so bekannt war wie manche anderen, doch in seiner Community höchst beliebt war, denn er war immer hilfsbereit, aufopfernd und freundlich. Sein Heldenname? Velitas. Er hatte die Fähigkeit Feuer zu kontrollieren und setzte seine Macht strickt dafür ein anderen zu helfen. An dem tag an dem die Drillinge geboren wurden griff die RESISTANCE das Viertel an in dem die Familie Madrigal und ihre ganze kleine Community lebten. Sie waren gezwungen zu fliehen, die Bösewichte wollten diesen Teil der Kolonie für sich selbst haben. Pedro war der einzige Held vor Ort und wie er eben war beschützte er seine Leute mit allem was er hatte. Er ermöglichte seiner Familie und den anderen zwar die Flucht, ließ dabei aber selbst sein Leben. Alma blieb alleine zurück um für ihre Drillinge zu sorgen, schwer getroffen von dem Verlust, den sie erlitten hatte. Sie schaffte es an einem anderen Ort der Kolonie wieder Fuß zu fassen und statt Pedro nun für ihre kleine Gemeinschaft zu sorgen, doch ihr Regime war hart, besonders ihren Kindern gegenüber. Als diese zeigten, dass sie selbst Metamenschen waren, wie ihr Vater schon vor ihnen, sah sie das als Geschenk von ihrem verstorbenen Gatten an und bestand darauf, dass die Drillinge alles taten um sich dieses Geschenk auch zu verdienen. Schon von klein auf mussten sie ihre Fähigkeiten nutzen um anderen Leuten zu helfen, Julieta heilte die Verletzten, Pepa sorgte für gutes Wetter und Bruno sollte jedem der es wollte die Zukunft vorher sagen. Doch diese Fähigkeiten waren oft alles andere als ein wunderbares Geschenk, Julieta verbrachte Tage und Nächte am Stück in der Küche um genug essen bereit zu haben, Pepa war gezwungen alle negativen Emotionen zu unterdrücken und Bruno war bald unter den anderen Menschen verhasst und verrufen als der Bringer von Unheil. Auch unter den Drillingen selbst kam es immer wieder zu Brüchen, Bruno zog sich mehr und mehr zurück, Pepa fiel immer wieder auf die Reden der anderen in der Community zurück und warf diese Dinge ihrem Bruder an den Kopf und während Julieta verzweifelt versuchte sie alle zusammen zu halten, so brach auch sie langsam unter dem Druck der auf ihr lastete. Dann, als die Drillinge gerade 28 geworden waren, kam es zu einem Bruch, der bis heute nicht völlig gekittet ist. Die RESISTANCE hatte schon eine Weile ein Auge auf Bruno geworfen, er konnte die Zukunft vorher sagen, das fanden sie überaus nützlich. Nachdem er auf verbale Angebote hin immer weggelaufen war schritten sie zur Tat, indem sie ihn kurzerhand entführten. Ers lief er deswegen fort ohne jemandem etwas zu sagen, doch wurde dann aufgegriffen. Ein Jahr lang war der junge Mann in ihren Fängen und wurde gezwungen Prophezeiung um Prophezeiung zu haben. Schließlich schaffte er es ihnen zu entkommen, doch zu seiner Familie zurück konnte er nicht, er wurde gesucht und er wusste er würde nur seine Liebsten in Gefahr bringen, wenn er heim kam. Schweren Herzens entschied er sich dafür ins Exil zu geben. Vier Jahre lang lebte er vollkommen alleine Lost District, nur Ratten leisteten ihm Gesellschaft, seine Familie sah er nur durch gestohlene Blicke auf sie, wenn er durch die Straßen schlich und sie dabei erblickte. Seine Schwestern sprachen nicht mehr über ihn, Pepa ertrug es nicht einmal seinen Namen zu hören und es wurde nur noch über ihn geflüstert, Geschichten wurden erzählt, er wurde eine gruselige Horrorgestalt für die Kinder der Community. Dann aber änderte sich etwas, Bruno wurde entdeckt, von der Heldin Moon Elf, Cyana selbst. Sie war es die ihn Nachhause zurück brachte und ihm und seiner Familie Schutz zusicherte, sollte die RESISTANCE wieder kommen. Die Drillinge waren endlich wieder vereint, Umarmungen wurden geteilt und Tränen vergossen. All das ist nun zwei Jahre her, Bruno hat sich mehr oder weniger wieder eingelebt, doch seine Schwestern lassen ihn weiterhin keine Sekunde aus den Augen, was ihm auch ganz recht ist, wenn er es ehrlich zugibt. Wo ein Madrigal Triplet ist, sind die anderen nicht weit.

Danke sehr :)