Kreativbereich » The dark side

blessing in disguise � Der Ladebildschirm � Kreativbereich � The dark side

Themen-Einstellungen

Bereich wechseln

Das Tutorial Regeln Wichtige Informationen Die Hierarchie Steckbriefe Support-Charaktere Seek & Found Missionsvergabe "Mission COURAGE"-Hub "RESISTANCE"-Hub "SWAPPER"-Hub "DEVIANTS"-Hub Charakterb�rse Gefunden! Ank�ndigungen SOLOMNIA TODAY Das Archiv Das RPG: Kolonie Solomnia Wohngebiete der Charaktere Das Zentrum Hunter HQ Das Bildungszentrum Solomnia High School Solomnia University Der Au�enbezirk Heroes HQ Der Untergrund Villains HQ JERICHO Die Minispiele: RPG-Zusatzbereich Intercom Jinder Eure Apps Event-Neben-RPGs Der Ladebildschirm Fragen & co Werbung Partyecke Kreativbereich Abwesenheitsliste Charakter-Pausierungen Archivierte Absenzen

#1 | The dark side datum

28.03.2022 22:15

Tr�nen rannen dem sonst so selbstsicheren Helden aus den Augen, nachdem er das Telefonat mit Vanir beendet hatte. Er wollte es sich einreden, dass der B�sewicht genau wusste, wie er seinen Gegen�ber verzweifeln lassen konnte. Er wollte glauben, dass dieser das nur sagte, um ihn in die Verzweiflung zu st�rzen. Dank Vanirs Hilfe, er hatte Informationen haben wollen, und das f�r jemand anderes als sich selbst, was er noch immer nicht glauben konnte, hatten sie Silverhead retten k�nnen. Mittlerweile hatte dieser auch seine Arbeit wieder aufgenommen, doch Red Riding Hood st�rzte es immer tiefer in die Dunkelheit. Es war wie ein Sog, den Vanir mittlerweile auf ihn aus�bte. �Dann werde ich dich mit Freuden umbringen. Niemand wird Ally ein Haar kr�mmen�, hallte die Stimme des Maskierten in seinem Kopf wieder. Ob es das war, was er wollte?
Durch eine Mission, die die Mission COURAGE hatte ausf�hren m�ssen, zu seinem Leid hatten sie sich alle der Regierung beugen m�ssen, hatten sie das inoffizielle Waisenhaus angreifen und die Betreiber, sowie die Kinder, ausliefern sollen. Er hatte versucht, das Unheil abzuwenden. Die F�hrung der Mission COURAGE hatte sich dagegen entschieden. Und dennoch war es die Regierung, die die F�den in der Hand gehabt hatte. Als sie gerade geglaubt hatten, dass sie da durch kommen w�rden, hatten sich einige Helden aus den eigenen Reihen gegen sie gewendet und den Auftrag dennoch ausgef�hrt. Durch einen Unfall hatte eines der Kinder aus Angst ein Erdbeben ausgel�st und das Geb�ude war zusammen gebrochen. Keines der Kinder hatte gerettet werden k�nnen. �Du hast dich selbst �bertroffen. Das sind deine sogenannten Helden�, hatte der maskierte D�mon w�hrend des Gespr�chs gesagt. Und so sehr sich alles in ihm gegen ihn str�ubte�. Der B�sewicht hatte absolut recht. Seinetwegen hatten so viele unschuldige Kinder ihr Leben gelassen. Seinetwegen war es schief gegangen.
Es regnete, als er das Hauptquartier der Mission COURAGE verlie�. Ein passendes Wetter, wie er fand, und er seufzte. Genauso sah es auch in seinem Inneren aus. Alles, woran er geglaubt hatte, alles hatte sich als eine L�ge erwiesen. Seine Werte. Was er f�r die Welt tun wollte. Mittlerweile war er doch keinen Deut besser als die RESISTANCE. Langsam senkte er seinen Blick auf seine H�nde hinab. Was hatte er nur getan? Das Blut unz�hliger Kinder klebte an seinen H�nden. Und er w�rde es niemals wieder los werden k�nnen. Vielleicht wurde es Zeit, dass er sich zu dem Maskierten aufmachte, damit dieser sein Versprechen wahr machen konnte. Immerhin hatte er dieser Kolonie letztendlich nur Kummer bereitet.

Vanir hatte bereits lange auf einen Moment wie diesen gewartet. Auch wenn er es bisher gut verborgen hatte, in dem er der B�sewicht blieb, f�r den Ihn alle hielten, so wartete er bereits seit Jahren auf eine M�glichkeit, dass er Red Riding Hood, f�r den er bereits seit l�ngerem tiefere Gef�hle hegte, in seine Arme zu treiben. Er wollte ihn in die Dunkelheit treiben, an sich binden und nie wieder los lassen. Ein dunkles Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Dank Hacker, seine F�higkeit war es, dass er sich in jedes beliebige System ohne Schwierigkeiten hacken konnte, hatte er bereits fr�h von den Pl�nen der Regierung erfahren, die Mission COURAGE durch einen widerlichen Auftrag von innen heraus zu zerst�ren. Das Waisenhaus war dann der Grund gewesen, mit dem sie es anstellen konnten. Wie erwartet hatten sich die Leiter der Mission COURAGE dagegen gestellt, aber sie hatten es geschafft, einen gro�en Teil der Organisation so weit zu erpressen, dass sie bekamen, was sie wollten. Und er? Er w�rde bekommen, was er wollte, daf�r hatte er mit seinem letzten Telefonat gesorgt.
Der Regen prasselte mit dicken Tropfen gegen die Fensterscheiben seines riesigen Wolkenkratzers, den er ganz allein besa�. Seit ihm Ally genommen worden war, war nichts auf der Welt mehr das Gleiche. Tiefe Dunkelheit hatte ihn eingenommen, und seit dem war es ihm, als w�rde ein Teil von ihm fehlen, als w�re ein Teil mit ihm gegangen. Nur die seltenen Begegnungen mit Red verschafften ihm das Gef�hl, doch noch irgendwie ganz zu sein. Und darauf wartete er. Nat�rlich wusste er noch ganz genau, was sie sich damals, w�hrend ihres ersten Holo-Calls versprochen hatte. Seine behandschuhten Finger umfassten das Weinglas und er trank einige Schlucke, w�hrend er auf den Helden wartete.

Wie von selbst hatten ihn seine F��e zu Vanirs Wolkenkratzer getragen. Dieser hinterh�ltige B�sewicht hatte ihm die Adresse gesendet, so als w�rde er nur darauf warten, dass er kam. War er etwa so offensichtlich? Unten wurde er sogleich rein gelassen. Seine Bewegungen waren wie ferngesteuert, w�hrend er vom Regen durchn�sst eine Tropfenspur hinter sich her zog. Die K�lte sp�rte er kaum. Es war, als w�re irgendwas in ihm gestorben, als er erfahren hatte, was vorgefallen war. Die Mission COURAGE war so in Verruf geraten, dass sogar die Regierung diese offiziell aufgel�st hatte. Sein ganzes Leben hatte seinen Sinn verloren. Tief atmete er durch, ehe er dann aus dem Fahrstuhl trat, zur T�r, hinter der wohl Vanirs Appartment verborgen lag. Langsam hob er die Hand, um zu klingeln. Sekunden sp�ter, als habe der Maskierte ihn bereits erwartet, wurde die T�r ge�ffnet und er wurde sofort in das Appartment gezogen.

Ein boshaftes Grinsen erschien auf seinen Lippen. Das konnte einfach niemand anderes als Red sein, wie erwartet, hatte sein Plan perfekt funktioniert. Nun w�rde er diesem die dunkle Seite zeigen, ihm die RESISTANCE schmackhaft machen und ihn niemals wieder gehen lassen. Sofort als er klingelte, stellte er das Weinglas weg, war innerhalb von Sekunden an der T�r und �ffnete diese. Er brauchte gar nicht lange hinsehen, um zu wissen, wer es war. Damit packte er den zweifelnden, nassen Helden einfach, und zog ihn hinein. Die T�r trat er sogleich zu und presste den Helden gegen die Wand. Sein Gesicht schwebte nur Zentimeter entfernt vor dem von Red Riding Hood. �Willkommen, mein gefallener Held�, raunte der B�sewicht mit rauer, dunkler Stimme, in der ein Verlangen mitschwang, dass seinen Gegen�ber erzittern lie�, aber nicht vor K�lte. Links und rechts neben seinem Kopf st�tzte Vanir sich ab.

�Willkommen, mein gefallener Held�, h�rte er Vanir sagen, und es schien ihm, als wisse dieser bereits genau, warum er hier war, und dass der B�sewicht ihn l�ngst erwartet hatte. Er st�tzte sich links und rechts neben ihm ab, sein K�rper pinnte ihn gegen die Wand. Es war, als w�re er in einem Kokon, der aus Vanir bestand, gefangen. Doch gerade war da nicht mehr nur diese g�hnende Leere, die er seit dem Unfall und dem Zerfall von Mission COURAGE versp�rte. Da brannte etwas in ihm, neben der Schuld. Wut. Und noch etwas anderes. Sein Herzschlag raste, w�hrend er eindeutig Vanirs Atem, der nach Rotwein roch, auf seinen Lippen sp�ren konnte. �Willkommen auf der dunklen Seite, willkommen in der Dunkelheit�, raunte der B�sewicht ihm zu, ehe er die warmen Lippen seines Gegen�bers auf seinen sp�ren konnte, die sogar weicher waren, als er bisher immer angenommen hatte. Vielleicht gab es noch etwas, das ihn hier in diesem Leben hielt�

Antworten

#2 | RE: The dark side datum

29.03.2022 15:20 (zuletzt bearbeitet: 29.03.2022 15:21)

don't mind me, ich muss mal eben kurz...

so habs wieder xD

Wie sehr ich b�se Geschichten liebe, Manipulation, Angst, Spannung, Grudge, ich liebe nichts mehr als das und gerne nat�rlich eine kleine Prise "Enemies to Lovers" Romanze dazu 😈😂 ich finde die Geschichte wunderbar umgesetzt, die Regierung ist leider absolut dazu in der Lage solche Dinge zu tun und allen das Leben wirklich so grausam wie m�glich zu gestalten, es ist traurig, aber irgendwie tut es auch verdammt gut 😅😂😂 danke, dass du die Geschichte geschrieben und mit uns allen geteilt hast 😍🥰

momentan nur minimal sichtbar!

Ein Cyber-Tattoo, das sich von ihrer H�fte bis �ber ihren linken Oberschenkel zieht, das sie allerdings meistens verdeckt.

Antworten

#3 | RE: The dark side datum

29.03.2022 21:58

Alles in allem kann ich mich meiner vorherigen Schreiberin nur anschlie�en... XD

Das Setting ist zwar sehr d�ster aber ich muss ebenfalls zugeben das ich sehr interessiert an dieser dunklen Seite der Macht [ ;) ] bin! Wir arbeiten hier in einem Wort-Case- Szenario - selbst wenn Vanir dem eventuell nicht zustimmt und es als Best-Case-Szenario sehen wollen w�rde - und ich liebe das Konzept eines gefallenen Helden. Die Charakterstudie von Vanir finde ich jedoch besonders gelungen! Ich denke diese Geschichte ist zus�tzlich auf Grund des offenem Ende spannend: Der_Die Leser_in kann sich dadurch selbst ausmalen was als N�chstes passiert und wie Red Riding Hood auf der dunklen Seite sich zurecht finden muss. Oder was Vanir noch alles f�r ihn vorbereitet h�tte. Intrigen werden folgen.

Ob Red tats�chlich bei der b�sen Seite verweilt oder trotzdem verbissen versucht sich zu befreien? Will er �berhaupt noch weiter leben? Was wird Vanir nun tun wo er seinen gr��ten Feind sich ihm vollkommen ausgeliefert vorfindet? Fragen �ber Fragen... XD

Vielen Dank f�r diesen wundervollen m�hevollen Beitrag! :)

RK800 #313 248 317 - 51 | I'LL BE BACK | The Negotiator
�I like dogs.�

Antworten

Forget Me {Not} � � Behind the mask [Red x Vanir]

Bitte geben Sie einen Grund f�r die Verwarnung an