.:BASICS:.

Name: Giocoso (Giocoso beschreibt in der Musik, dass ein Stück auf vergnügliche und unbeschwerte Weise gespielt werden soll, was häufig ein schnelleres Tempo bedeutet.)
Alter: Unbekannt
Spezies: Unbekanntes, altes Musik-Android Modell
Position: Musik – Android
Geheime Identität: -


.:LOOKS:.

Körpergröße: 1,95 m
Beschreibung: Giocoso wirkt auf den ersten Blick wie ein hochgewachsener, schlacksiger junger Mann. Seine Muskeln, welche nicht besonders ausgeprägt sind, liegen die meiste Zeit unter Kleidung verborgen. Seine Haare weisen einen blau-grauen Ton auf und sind an den Seiten eher kurz und stufig, während sie im Nacken etwas länger sind. Auch ein paar Strähnen im Pony sind länger gehalten. Seine Augen wirken, je nach Lichteinfall, grau-blau oder nur blau. Seine Gesichtzüge wirken recht jung – so dass man ihn auf ein Menschenalter zwischen 20 bis 25 schätzen würde.

Seine Kleidung besteht aus verschiedenen Kostümen, welche sein Vorbesitzer extra für ihn hat anfertigen lassen – oder selber angefertigt hat.


.:CHARACTERISTICS:.

Persönlichkeit: Wie viele Androiden besitzt Gio einen simplen Emotionschip, welcher ihm bei seiner Erschaffung eingebaut/eingepflanzt wurde. Doch der Chip wurde nie aktualisiert, so dass Gio immer übertrieben fröhlich – ja überdreht herüber kommen mag. Er ist zu jedem freundlich, selbst wenn man ihn bedroht oder er sich in Gefahr befindet. Er lacht einfach alles „weg“ und ist sich oftmals kritischen Situationen nicht bewusst.

Besonderes: Viele seiner Funktionen sind nicht mehr auf dem aktuellen Stand, so dass es mitunter vorkommen kann, dass er einen Ausfall hat und dann mitten in seinen Bewegungen etc. inne hält und neu gestartet werden muss.

Stärken:
- programmiert auf Gesang und E-Gitarrenspiel
- zusätzliche Programmierung in einfacher Hausarbeit
- Kinderfreundlich
- gibt sich mit wenig zufrieden
- loyal gegenüber seinem Master (bzw. seiner Masterin)

Schwächen:
- veraltete Chips (Emotionen und Musik)
- seine „Ausfälle“
- kann nicht mit Waffen umgehen
- kann aufgrund seiner Bauweise nicht „aktualisiert“ werden

Interessen:
- Musik
- seine Besitzer/in
- Hausarbeit
- Versorgung von Kindern

Desinteressen:
- Waffen
- Ruhm /Bekanntheit

Ängste: unbekannt


.:SKILLS:.

Fähigkeit: Durch den eingebauten Musikchip hat Gio eine tiefe Tenorstimme und einen ausgeprägten „Sinn“ für Musikstücke.
Waffen-/Überlebensausbildung: keine
Weiteres:


.:PRESENT:.

Organisation: DEVIANTS (Einzelgänger)
Position/Aufgaben: (später) Eigentum von Harmony


.:PAST:.

Wichtige Beziehungen:
- ehemaliger Besitzer Roumen Tauren (NPC Aufenthalt/Zustand unbekannt)
- zukünftige Besitzerin Harmony

Vergangenheit:
Gio wurde von Roumen Tauren bei einer Auktion gewonnen, welche viele, viele Jahre zurückliegt. Schon damals besaß Gio einen veralteten Emotionschip, sowie einen eingebauten Musik-Chip. Roumen wollte mit Hilfe des Androiden eine Band gründen, da er selber nicht wirklich gut singen konnte und so hoffte durch den Androiden Mitglieder anlocken zu können. Wie ein Wahnsinniger sammelte und erstellte Roumen verschiedene Kostüme / Kleidungsstücke, welche Gio auf den Bühnen trug. Roumen sorgte jedoch dafür, dass es bei jedem Auftritt so aussah, als würde er singen, während man tatsächlich die Stimme von Gio hörte.

Nach einem der Auftritte kam es aus diesem Grund zum Streit zwischen Roumen und zwei weiteren Mitgliedern der inzwischen zusammen gefundenen Band. Sie sahen nicht ein, dass er die Stimme des Androiden ausnutzte um berühmt zu werden. Nach dem Streit wurde Gio von Roumen in dessen Atelier gebracht, wo er diesem ein Stück vorspielen und singen sollte. Der Android bemerkte nicht, dass Roumen während er sang und auf der Gitarre spielte, alle Kleidungsstücke in Umzugskisten steckte und diese in einer Ecke abstellte.

Nach einer Stunde des Spielens wollte Gio seinen Besitzer fragen was er als nächstes spielen sollte, da strich ihm dieser einen Moment über die Wange, ehe Gio die Worte hörte, welche wohl jeder Android fürchtete. Giocoso. Deaktivieren. Einen Moment leuchteten Gios LED auf, ehe seine Augen zu flackern schienen und er dann zu Boden sackte, den Gurt der Gitarre noch immer um sich. Ohne weiter auf den Androiden zu achten, verließ Roumen das Atelier und verschloss dieses mit mehreren Sicherheitsschlössern.

Dies ist nun einige Jahre her, und der Staub und Spinnweben haben sich über Gio und die Umzugskisten gelegt. Dass sich sein Schicksal ändern würde, hätte wohl niemand geahnt. Eine junge Frau, auf der Suche nach einer neuen Behausung, wurde die Wohnung, zu welcher das Atelier gehörte gezeigt. Aus Neugier, warum das Atelier derart gesichert abgeriegelt war, schaffte sie es die Schlösser zu öffnen und den staubigen Raum zu betreten.