Die Wohnung hat alle Räume die man braucht. Vom Bad bis zur Küche ist alles da. Zu dem ist auch noch ein verschlossenes Atelier drin, in welchem ein abgeschalteter Android stand. Harmony wusste bei der Besichtigung nicht, dass sie dort einen Androiden namens Giocoso findet.

Ich war pünktlich zur Besichtigung angekommen. Die Wohnung gefiel mir und da ich meine Sachen schon gepackt hatte, beschloss ich direkt ein zu ziehen. Dem Vermieter der dabei war, gab ich schon mal per Intercom eine Kaution.
-> Alte Wohnung, wo Harmony ihre Sachen holt, per Auto.
<- Harmonys neue Wohnung
Vor dem abholen, hatte ich mich vom Vermieter und Makler verabschiedet. Nun trug ich nach einander meine Sache hoch. Zum Glück war die Wohnung schon möbliert, so konnte ich mein Geld, das eigentlich für diese Gedacht war sparen. Als ich alles hoch getragen hatte, zog ich die Wohnungstür zu. Der abgeschlossene Raum, der in der Wohnung war machte mich neugierig. Mir hatte der Vermieter gesagt, das er das nachdem Auszug vom Vormieter so vorgefunden hatte und den Raum nicht auf geschlossen hatte. Nun wurde ich neugierig. In der Wohnung fand ich keine passende Schlüssel. Also nahm ich zwei Haarspangen und versuchte die Schlösser zu öffnen. Nach einiger Zeit hatte ich Erfolg und schloss den Raum damit auf. Neugierig schaute ich mich um. An einer Stelle fand ich einen zu gestaubten Androiden. Ein Android? Warum war er hier stehen gelassen worden? Vorsichtig fuhr ich den Androiden hoch. @Giocoso

Zuerst flackerten die LEDs, so als würde ich nicht anspringen, sondern jeden Moment wieder herunter fahren. Doch dann öffnete ich langsam die Augen. Zunächst musste ich einige Male blinzeln, da diese von Staub und Spinnweben verhangen waren, doch nachdem es mir gelungen war sie zu befreien registrierte ich eine mir unbekannte Person neben mir. Kurz ging ein kleiner Alarm durch mein System, doch ließ dieser nach als ich mich aufsetzte. Dort wo ich eben gelegen hatte, blieb eine sichtbare Kontur in der Staubschicht, während Staub und Spinnweben von mir fielen. Doch noch immer sah ich alt und schmutzig aus. Wo ist Roumen? Woher sollte ich auch wissen, wieviel Zeit vergangen war, seit dieser mich abgeschaltet hatte? Nur langsam schob ich die Gitarre, welche ich ja beim Herunterfahren noch gehalten hatte, von mir. Sie knirschte einen Moment, ehe die Saiten absprangen. Nach all den Jahren in welchen sie dem Staub ausgesetzt gewesen waren, hatten nun ihren Tribut gefordert.

Der Android fuhr hoch. Ich holte einen Lappen und staubte nach dem Hochfahren den Androiden ab.Es tut mir leid eine Person, namens Roumen kennen ich nicht. Ich bin Harmony und anscheinend deine neue Besitzerin. Ehrlich hatte ich nicht gedacht dass du wieder hoch fährst. Folge mir, wir besuchen jetzt die Old Japan Expo wies ich den Androiden an und machte mich schnell aus geh fertig. Nachdem ich soweit war schnappte ich meine Tasche.Na los drang ich zur eile.
=> Old Japan expo

Ich ließ das gesäubert werden über mich ergehen, wohl auch weil ich es gewohnt war. Als Harmony mir erklärte dass sie Roumen nicht kennt und meine neue Besitzerin sei, wollte ich noch etwas sagen, doch hatte sie es mit einem Mal sehr eilig, weshalb ich mich so rasch ich konnte zurecht machte und ihr dann zügig folgte, auch wenn ich noch immer in meinem System ihre Auskunft verarbeitete.

--> Old Japan expo

Mit meinem Androiden kehrte ich zurück zur Wohnung. Nun schnappte ich mir Putzutensilien und begann damit den abgeschlossenen Raum zu säubern. Die anderen Räume hatte ich ja schon grob geputzt. Nachdem ich fertig war, war zumindest die ekelhafte Staibschicht weg.

Ich war Harmony gefolgt, wie sie es mir befohlen hatte. Als sie begann die Dachkammer zu säubern, half ich indem ich die doch recht schweren Kartons mit der vielen Kleidung und den Accesoirs - welche für mich angefertig worden waren - aus dem Raum heraus trug, nachdem ich Spinnweben und Staub von den Kisten entfernt hatte. Hinzu kamen einige Gitarrenkisten mit entsprechendem Inhalt. Da ich nicht wusste wohin ich es alles tun sollte, stapelte ich die Kisten ordentlich im Wohnraum in einer Ecke.

Als die Dachkammer sauber war, konnte man erkennen dass es dort zwei große Fenster gab, durch welche warm das Tageslicht strahlte, nachdem sie geputzt worden waren. Jetzt wo die Kammer sauber war, räumte ich die Kisten wieder ordentlich in diese zurück. Abwartend sah ich dann Harmony an, auf weitere Befehle wartend.

Giocoso hatte mir geholfen und stand nun dort. Er erwartete wahrscheinlich Befehle.Wie es aussieht müssen wir noch eine aufladestation für dich finden oder so sagte ich laut und nachdenklich. Wobei in der Wohnung eigentlich eine sein sollte, wenn der Vorbesitzer ihn auch schon als Androiden gehabt hatte.

Ich nickte langsam und versuchte dann die wenigen Erinnerungen, welche nicht aus meinem Speicher gelöscht oder beschädigt waren zu untersuchen. Vielleicht fand ich auf diese Weise ja eine Lösung? Und tatsächlich. Zielstrebig ging ich auf eine Wand im Wohnzimmer zu, und drückte beide Hände gegen diese. Eine versteckte Tür öffnete sich, gerade mal so breit wie eine habe Schranktür. Ein schmaler Raum kam zum Vorschein, wohl gerade groß genug, dass eine Person darin stehen konnte. Eine doch recht veraltete Aufladestation war an der Innenwand montiert. Hier.. Ich deutete auf die Aufladestation.

Als er mir eine zeigte, nickte ich. Gut, die musste erstmal reichen. Nun streckte ich mich und gähnte.Ich werde jetzt schlafen gehen. Meinetwegen, kannst du gerne die Sachen wieder ordentlich hinstellen. Danach solltest du dann aber an die Aufladestation gehen. befahl ich und ging nun ins Bad um mich frrtig zu machen.

Ich verbeugte mich höflich Sehr wohl, Miss Harmony. antwortete ich dann, ehe ich begann die Wohnung soweit zu putzen, wie meine Sensoren sie als schmutzig zeigten. Besonders jene Stelle an welcher ich die Kisten zwischen gelagert hatte. Anschließend räumte ich die Reinigungsutensilien in den entsprechenden Wandschrank, bevor ich mich rückwärts in die kleine Klammer stellte, um mich so an die Aufladestation anzuschlie0en. Dabei schloss ich zusätzlich die verborgene Tür fast vollständig, damit das Licht der Station und meiner LED Harmony nicht in ihrem Schlaf stören würden.

Nachdem ich im Bad fertig war, ging ich ins Schlafzimmer und zog mich um. Ich machte meine Schlafmusik an, um keine Geräusche aus dem Umfeld zu hören und ging schlafen.

Schon bald war ich wieder vollständig aufgeladen, auch wenn meine Versuche meinen Erinnerungsspeicher zu reparieren in Fehlschlägen endeten. Doch wollte ich mich nicht weiter damit beschäftigen. Leise, um Harmony nicht zu wecken, trat ich aus der Ladekammer heraus und schloss diese, bevor ich in die große Küche ging. Offenbar war bereits eingekauft worden, wenn auch nur das notwendigste. So 'zauberte' ich ein Frühstück aus gebratenen Speckstreifen, Rührei, frisch gebrühtem Kaffee sowie kleinen angerösteten Brotscheiben. Einen Teller mit verschiedenem Aufschnitt stellte ich ebenfalls auf den Tisch, bevor ich zum Schlafzimmer trat und behutsam anklopfte. Miss Harmony? Meine Stimme hatte einen weichen, leisen Klang - welcher zugleich melodisch wirkte.

Am nächsten Morgen wurde ich wieder wach, als ich ein Klopfen hörte. Kurz schreckte ich auf, ich wohnte ja alleine. Jedoch als ich die Stimme hörte, fiel mir wieder ein, dass ich ja nun einen Androiden hatte. Vorsichtig stellte ich die Musik ab. Schnell zog ich mir was an und öffnete die Tür.Guten Morgen Giocoso grüßte ich ihn respektvoll.

Ich trat von der Tür zurück, als ich Schritte hörte, welche sich dieser näherten. Kurz darauf öffnete Harmony die Türe und begrüßte mich. Guten Morgen Miss Harmony. Ich hoffe sie hatten einen erholsamen Schlaf. Ein warmes Lächeln huschte über meine Lippen Ich habe mir erlaubt ihnen Frühstück zu machen. Damit wand ich mich um und ging langsam zur Küche, wo ich den Stuhl ein Stück zurück zog an Harmonys Platz und dann auf sie wartete.