,,Mmh ja das sollte man glaube ich lieber lassen so lange er es einem nicht selbst anbietet", schmunzelte ich als Anthony erzählte was Feliciano wohl versucht hatte. Grinsend nickte ich auf die darauf folgende Frage. ,,Ja. Wir haben getrunken, gezockt und gequatscht. Bis zum Stromausfall hab ich ihn auch bei mir pennen lassen da wir beide ziemlich dicht waren." Rocket war zwar nicht ganz einfach, aber ich vermutete das er eigentlich gar nicht so übel war. Wenn man sich die Zeit nahm ihn genauer kennenzulernen dann konnte es richtig lustig werden wie ich ja selbst gemerkt hatte.
Im nächsten Moment fing aber auch ein Klassiker an zu spielen und Ezra verkündete das sie dringend los musste. Anthony schloss sich dem an und ich nickte leicht. ,,Na dann halte ich euch nicht länger auf und sage bis zum nächsten Mal ihr beiden", lächelte ich und prostete ihnen mit dem letzten Rest meines Biers zu.

Im Ernst? Dafür würde ich keine Tollwut riskieren wollen. Feliciano war ja ganz süß, aber manchmal doch in meinen Augen ein kleiner Trottel, auch wenn ich das nicht so verlauten ließ, ich hielt meinen Kommentar lieber so, als ob ich es selber einfach nicht machen wollen würde, denn ich hielt da lieber meine Meinung ganz weit hinterm Berg, auch wenn mich Felicita sicher manchmal durchschaute, Anthony kannte mich zum Glück dafür nicht gut genug. Wenigstens ist er glücklich mit ihm. Also hoffentlich... Erstaunt blinzelte ich Lyra an. Hm, also seid ihr... Freunde? Eigentlich hätte ich noch sehr gerne weiter nachgefragt, aber ich musste dann wirklich los. Also leerte ich auch noch mein Bier, nachdem ich ihren Prost erwidert hatte, und stand dann langsam auf, ich fühlte mich schon etwas schlecht, jetzt gehen zu müssen. Etwas unsicher sah ich zwischen den beiden hin und her und hob dann zum winken die Hand. Also... man sieht sich?

Nachdem er auch jede Katze streicheln will eigentlich kein großes Wunder. Ich zuckte leicht mit den Schultern, meiner Meinung nach war dieses Verhalten einfach so sehr on point für Feliciano, dass es mich gar nicht mehr wunderte. Lyra führte noch ein bisschen mehr ihren Abend mit Rocket aus, was mich nur noch ein bisschen ungläubiger drein schauen ließ, aber es gab auch keinen Grund zu glauben, dass sie log, denn wozu sollte das gut sein? Es geschehen noch Zeichen und Wunder. ich schüttelte leicht den Kopf und erhob mich dann, als es Ezra ebenfalls tat. Noch einen schönen Abend. Ich nickte Lyra zu und legte Ezra einen Moment freundschaftlich die Hand auf die Schulter. Man sieht sich. Auf ein kurzes Kommando hin erhoben sich die drei Hunde unter dem Tisch und folgten mir brav durch die mittlerweile glücklicherweise sehr aufgelockerte Menge zu meinem Bruder hinüber, welchen ich am Kragen aus der Bar ziehen musste, damit er sich endlich davon überreden ließ seine beiden Freunde zurück zu lassen. Ich verstand ihn ja, aber es war Zeit für eine Mütze Schlaf für uns und auch für Roderich und Vash.
(Wohngebiete der Charaktere » Apartment der Belwares)

Das ich mit Rocket zusammen gesessen hatte war für Ezra und Anthony wirklich sehr überraschend. Ant bezeichnete es wenn man so wollte sogar als Wunder. Auf Ezras Frage zuckte ich leicht mit den Schultern. ,,Keine Ahnung. Bekannte auf jeden Fall. Wir wollen mal sehen das wir demnächst gemeinsam einen Auftrag übernehmen." Beide verabschiedeten sich und ich wünschte ihnen noch einen schönen Abend und bestätigte Ezra das wir uns sicher bald wieder sehen würden. Lange blieb ich jedoch auch nicht mehr sondern trank nur mein Bier aus, bezahlte und machte mich auf den Heimweg wo ich mich belagert von meinen Vierbeinern ins Bett warf. Nach einer erholsamen Nacht machte ich mich dann fertig um nach einer ausgiebigen Joggingrunde mit meinen Hunden, fast 3 Stunden war ich mit ihnen unterwegs, einen Einkaufsbummel im Einkaufszentrum zu machen.

----> das Einkaufszentrum

Anthony stand schließlich auch auf und war schnell verschwunden, samt Hunden und seinem Bruder, was mich doch leicht grinsen ließ, als ich sah, wie er ihn einfach packte. Beide... so stark. Ich riss mich aus meinem Tagtraum und wandte meiner Aufmerksamkeit wieder Lyra zu, der ich zunickte, etwas skeptisch, denn ich würde sicherlich niemals einen Auftrag mit diesem sprechenden Wiesel annehmen. Viel zu seltsam, der Kerl. Zu meiner Verabschiedung sagte sie nichts mehr, als winkte ich ihr einfach etwas verlegen nach und ging dann ebenfalls.

tbc: Das LOFT

Mir kam eine unfassbar gute Idee, als ich in die Bar eintrat und sah, dass ich die Erste war, die eintraf. Ich sah nämlich statt meinen Freunden eine kleine, fellige Gestalt an der Theke, da wo sie meistens zu finden war. Rocket stand auf einem der Hocker, nachdem er zu klein war um dort zu sitzen, und genoss einen Drink. Mit einem Grinsen schlich ich mich an ihn heran, wobei ich andere Gäste als Schutz benutzte, dass der kleine Söldner mich ja nicht sah. Als ich dann nahe genug an ihm dran war neigte ich mich vor und pustete in eins seiner pelzigen Ohren. Dann trat ich schnell den Rückzug an und duckte mich, mein hysterisches Kichern unterdrückend, hinter zwei betrunkene Jäger die neben mir standen.

(@Die Hauptzentrale Ich hab mein Leben riskiert um meine "Spuktober-Herausforderung" abzuschließen, ich hoffe es ist genehm so XD)

Für einen Moment schien ich wohl eingedöst zu sein, was für sich schon seltsam für mich war, aber anders konnte ich mir dieses Gefühl nicht erklären, das mich mit einem Mal erfasste, als wäre ich kurz ganz wo anders gewesen. Dunkle Erinnerungen, mehr ein Gefühl als Bilder, jagten durch meinen Hinterkopf, doch ich konnte sie nicht fassen, ich wusste nur, dass ich sie nicht mochte, denn sie fühlten sich nach dem Verlust von Kontrolle an. So irritiert bemerkte ich nicht, dass sich jemand an mich heeranschlich, bis ein Windhauch in mein Ohr fuhr, der stark nach menschlichem Atem roch und mich furchtbar erschreckte. Ich fuhr zusammen, stellte mein Fell auf und fuhr mit einem Fauchen herum. Doch hinter mir stand niemand. Allerdings hing der Geruch nach jemandem in der Luft den ich kannte, selbst wenn ich in all dem Gestank und an Gerüchen nicht ausmachen konnte wo sie jetzt war. Vargas! Wenn ich dich in die Krallen bekomme reiße ich dir dein Gesicht ab! Wütend knurrend sprang ich von meinem Hocker und wechselte meine Position zu einem der Tische, um wütend die Menge an Leuten beobachten zu können.

Ich presste eine Hand auf meinen Mund und gab keinen Mucks von mir, bis der wütende Waschbär sich von seinem Hocker wegbegeben hatte. Dann ließ ich die angehaltene Luft aus meinen Lungen und begann zu lachen. Ich war vorerst dem Zorn Rockets entkommen und zog mich nun lieber, natürlich immer noch lachend, an den Tisch zurück, den meine Freunde und ich für gewöhnlich belegten und der, wie durch ein Wunder, heute noch frei war. Grinsend bestellte ich mir ein Glas Grappe und wartete mit bester Laune auf die anderen beiden.

Ich hatte die Zeit seit dem Tod der Zwillinge irgendwie hinter mich gebracht, getroffen hatte mich ja überwiegend Jocelyn da uns diese freundschaftliche Rivalität verbunden hatte. Aber ihre Freunde traf das ganze noch mehr. Ein gutes hatte es aber, denn so hatte ich einen engeren Kontakt zu Felicitas und Ezra aufgebaut so das wir jetzt in der Freizeit immer mal wieder eine kleine Gruppe bildeten. So auch heute wo wir uns in der Bar verabredet hatten. Ich dachte erst ich sei der erste der da war, entdeckte dann aber eine lachende Felicitas an einem der Tische. Ich schob die Hände in die Taschen meines schwarzen Anzugs zu dem ich heute ein rotes halboffenes Hemd trug und schlenderte grinsend zu ihr rüber. ,,Was bringt dich denn so zum Lachen Kleine?" Fragend sah ich sie an und legte einen leicht neckischen Ton in meine Stimme als ich sie "Kleine" nannte.

Ich gab mein Bestes Damian anzuschmollen, als er auftauchte, denn immerhin hatte ich für eine Frau eine ganz normale Größe, allerdings musste ich dann wieder kichern und gab es auf. Sta' zitto, wir können nicht alle riesig sein. Ich griff nach seinem Arm und zog ihn neben mir auf die Bank, damit Rocket ihn nicht sah und herausfand wo ich war. Da ist ein wütendes Nagetier in dieser Bar, dass es jetzt auf mich abgesehen hat, aber er war so in Gedanken versunken, als ich kam, dass ich nicht widerstehen konnte ihn zu erschrecken, ve~

cf: Wohngebiete der Charaktere » Cyana’s Apartment

Natürlich hatte ich mich noch umgezogen nach meiner letzten Nacht, aber ich hoffte mal, dass Felicita nicht viel früher losgegangen war und die beiden jetzt auf mich warten hatten müssen. Im Hauptquartier angekommen, band ich mir erst einmal meine Haare nach oben, ich trug sonst nur ein einfaches schwarzes, enges T-Shirt und dazu eine ebenfalls einfache schwarze Hose, dazu schwarze Stiefel und Handschuhe, unauffällig aber auch jederzeit bereit, wie ich es am liebsten mochte. Ich öffnete die Tür zur Bar einen Spalt und steckte dort meinen Kopf hinein, Here's Johnny! Grinsend erkannte ich sofort auch Felicita und Damian, die bereits an einem unserer Stammtische saßen, wo wir eigentlich früher mit Joyce und Jocelyn gesessen hatten. Joyce und Jocelyn, es fühlte sich seltsam an, als wäre es erst gestern gewesen, dass noch alles normal gewesen war. Doch jetzt saß hier Damian, früher hatten wir nie viel zu tun gehabt, aber seit der Beerdigung der Zwillinge hatte sich dieses Blatt gewendet. Hey Leute. Ich setzte mich neben die beiden und nickte ihnen zu. Ich hoffe ich bin nicht viel zu spät. Er/ihm gerade, by the way. Mein Job hatte doch länger gedauert als gedacht.

,,Riesig? Ich bin doch nicht riesig." Gespielt entrüstet sah ich Felicitas an und machte mich demonstrativ kleiner. Im nächsten Moment zog sie mich aber auch schon zu sich auf die Bank und erklärte den Grund für ihr Verhalten. Dieser ließ mich ebenfalls lachen und ich schlug ihr leiht auf die Schulter. ,,Tja dann hoffe mal das er dich nicht findet. Denn sonst......." Dramatisch ließ den Satz offen und grinste sie an. Sollte Rocket sie finden würde sie ziemlichen Ärger kriegen. Natürlich würde ich ihr helfen soweit ich konnte, ABER ich würde mich auch köstlich amüsieren. Kurz darauf erschien auch Ezra, wie immer so gekleidet das er jederzeit los legen könnte. ,,Na Kleiner", grüßte ich auch ihn nachdem er mitgeteilt hatte wie es derzeit mit den Pronomen bei ihm aussah. Jetzt wo wir alle zusammen saßen war mir nach einem schönen Drink und da sich Halloween ganz langsam näherte, kam mir der Geda kendas man ja schon mal was passendes bestellen könnte. Daher, da ich so schön zwischen ihnen saß, legte ich beiden je einen Arm um die Schultern und zog sie grinsend zu mir. ,,So ihr zwei was würdet ihr von einem schönen Cocktail halten? Vielleicht ein "Vampire Kiss" oder ein "Witches Brew"? Was sagt ihr dazu?"

Ein wahrer Gigant. Dramatisch wedelte ich mit den Händen in der Luft herum, als wollte ich dadurch seine Größe illustrieren. Dabei grinste ich allerdings und lachte dann leicht auf. Ja ich weiß. Sonst kriege ich mindestens Tollwut. Die Tür zur Bar ging auf und ich hörte Ezras vertraute Stimme, gefolgt von seinem Anblick, in ganz anderer Kleidung als ich ihn gestern noch gesehen hatte. Breit grinsend sah ich ihm entgegen, er nannte uns auch gleich seine derzeitigen Pronomen und trat zu uns. Ez! Da bist ja, ve~ Damian hatte schon einen Plan was unsere Getränke anging und gut gelaunt ließ ich mich von ihm heranziehen, woraufhin ich meinen eigenen Arm auch sogleich um ihn legte. Also einen Vampir würde ich gerne mal küssen, ich glaube ein Vmpire Kiss ist das richtige für mich.