Devin hat eine sehr mächtige Metafähigkeit, die die Realität verändern kann!

Selbstverständlich wird diese Fähigkeit nur dann zum Einsatz kommen, wenn alle Details mit allen betroffenen Personen abgeklärt oder deren Effekte im Rahmen eines Events benötigt werden.

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.:BASICS:.

Name: Devin Aybek Finch

Alter: 32 Jahre

Spezies: unregistrierter Metamensch

Position: freischaffender Bösewicht, Automechaniker

Geheime Identität: Pandora


.:LOOKS:.

Körpergröße: 192cm

Beschreibung: Devin hat dunkle olivbraune, kurze Haare mit Sidecut und dazu passende olivengrüne Augen. Er hat normalerweise einen stoischen Gesichtsausdruck und sieht dadurch oft ziemlich einschüchternd aus. Zudem hat er einen großen, muskulösen Körperbau mit sonnengebräunter dunkler Haut, vererbt an ihn von seinem Vater, dem er sehr ähnlich sieht, und er ist ziemlich groß, was allerdings daran liegt, dass er mit dem Klinefelter-Syndrom geboren wurde. Devin hat sich zudem mit achtzehn ein Prinz-Albert-Piercing machen lassen. Sein Aussehen, wie der Rest seines Lebens, ist allerdings sehr wandelbar, durch seine Fähigkeit bedingt, und kann sich daher so ziemlich alles an ihm ändern.


.:CHARACTERISTICS:.

Persönlichkeit: "Es ist kompliziert" würde Devin wahrscheinlich am besten beschreiben. Er hasst nämlich Menschen und Androiden, aber Metamenschen auch gleichermaßen, wie ein richtiger Misanthrop. Eines seiner liebsten Hobbies ist es allerdings trotzdem mit Leuten zu flirten, besonders um andere eifersüchtig zu machen, manchmal sie ihnen sogar auszuspannen, obwohl er ja doch gar kein Interesse an ihnen hat. Durch seine Fähigkeit kommt ihm außerdem ein gewisser Wahnsinn zugute, denn hätte er diesen nicht, würde er vermutlich vor lauter Selbstzweifeln und Angstzuständen zugrunde gehen. Devin kommt allerdings aus einer richtig großen Familie, gegenüber der er doch eine gewisse Loyalität verspürt. Diese könnte man wohl als ziemliche Rasselbande beschreiben, bunt gemischt und extrem kreativ, alle auf ihre eigene Art und Weise, wie Devin auch. Das Wohlergehen von seinen Geschwistern und Cousins und Cousinen besorgt ihn sehr, besonders durch den Familienfluch, der immer über ihnen zu schweben scheint, und er denkt oft an die Zeiten zurück, in denen er noch keine realitätsverändernden Metafähigkeiten hatte, sondern einfach nur auf sie aufpassen und mit ihnen spielen konnte. Er hat deswegen auch oft doch Angst, mit seinen Metafähigkeiten ihnen etwas kaputtzumachen, weshalb er sich auch immer wieder von seiner Familie fernhält, vor lauter Verfolgungswahn. Devin ist allerdings, man sollte es nicht schönreden, ein richtiger Narzisst, was sich besonders in seiner geringen Verträglichkeit, ausgeprägter Extraversion und regelrechtem Neurotizismus ausschlägt.

Besonderes: Devin ist hypersexuell, nicht gerade wählerisch und hält sich ausschließlich bei/unmittelbar vor seiner Familie mit seiner Libido zurück.

Stärken: mechanisches und technisches Wissen, Waffenkunde, guter Schütze, flirten, seine seelengebundene Waffe

Schwächen: aplastische Anämie, überschätzt sich oft, seine seelengebundene Waffe, seine Familie (besonders seine Geschwister, Cousinen und Cousins)

Interessen: Fotographie, Pudding, Technik, Mechanik, Poker, wetten, Glücksspiel, generell all seine auch spontanen Bedürfnisse, seine Familie, trainieren, Astrologie

Desinteressen: sich verändern, Bedürfnisse und Wünsche anderer, Altruismus, Zurückhaltung, Dummheit, Naivität (ist für ihn dasselbe wie Dummheit), geduldig sein

Ängste: Devin hat unfassbar große Angst davor mit seiner Waffe etwas bei seiner Familie zu zerstören, etwas, das er allerdings oft mit unfassbarer Arroganz und dann beinahe Verfolgungswahn nach außen trägt.


.:SKILLS:.

Fähigkeit: Waffe der Retro-Kausalität: Eine mit Kugeln der Rechtfertigung geladene Waffe. Wenn Devin auf jemanden schießt, verändert es die Realität, um ihm einen Grund dafür zu liefern, auf die Person geschossen zu haben. Das kann so ziemlich alles bedeuten, denn Devin erschafft mit dieser Fähigkeit immer ein völlig neues Universum, das die Realität von allen um ihn herum ändert, sogar ihn selbst, wobei er als einziger die Erinnerungen an alle anderen Realitäten behält. Die Waffe verändert zudem seine Form, die mit der schwarzen Robe mit Kapuze, den Schulterpolstern, dunklen Handschuhen und Stiefeln beinahe geisterhaft wirkt. Den Beginn der Verwandlung bemerkt man an dem rötlichen Leuchten seiner sonst grünen Augen. Über seinem Gesicht bildet sich in dieser Form auch eine schädelförmige Maske, die in verschiedenen Realitäten meist etwas anders wirkt, wobei seine ihm wichtige Familie ihn immer erkennen kann, alleine an dem weichen Tonfall, wie er mit ihnen spricht. Die Schusswaffe verändert sich zudem immer, von Pistole bis hin zur Sniper-Rifle kann sie alle Formen annehmen, je nachdem in welcher Realität sie sich gerade mit Devin befindet. Die Waffe der Retro-Kausalität ist allerdings zugleich seine größte Schwäche, denn sollte sie jemand anderes in die Hände bekommen, muss Devin dann fortan bei demjenigen bleiben, fast vollständig unter dessen Kontrolle.

Waffen-/Überlebensausbildung: Diverse Waffen zu bedienen kam für Devin durch seine Metafähigkeit recht natürlich, aber durch seine inzwischen jahrelange Übung hat er zusätzlich auch noch ein ziemlich perfektes Ziel.

Weiteres: Geboren wurde Devin als Intersex mit dem Klinefelter-Syndrom, weshalb sein Leben auch beinahe bereits in einer Fehlgeburt geendet hätte. Er ist daher unfruchtbar, aber sehr großgewachsen, hat kaum Körperbehaarung, ein jüngeres Gesicht und leidet unter aplastischer Anämie, für die er als Therapie Bluttransfusionen mit Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrat benötigt, sowie Antibiotika zur Behandlung von Infektionen.


.:PRESENT:.

Organisation: RESISTANCE

Position/Aufgaben: freischaffender Bösewicht


.:PAST:.

Wichtige Beziehungen:

• Odin Finch (Ururgroßvater, verstorben)
• Ingeborg Finch (Ururgroßmutter, verstorben)
• Edith "Edie" Finch (Urgroßmutter)
• Sven Finch (Urgroßvater, verstorben)
• Molly Finch, Barbara Finch, Sam und Calvin Finch (Großtanten und -onkel, verstorben)
• Walter Finch (Großonkel, verschwunden)
• Kay Carlyle (Ex-Frau von Sam, unbekannt)
• Dawn Finch (Tante)
• Gus Finch, Gregory Finch, Sanjay Kumar (Onkel, verstorben)
• Lewis Finch (Cousin)
• Milton Finch (Cousin, verschwunden)
• Edith Finch Jr. (Cousine)
• Mystique ("Tante", niemand weiß wie sie wirklich verwandt sind)
• Eliot Shandon (Cousin)
• Cecilia "Sissi" Shandon (Cousine)
• Jasmine Finch (Mutter)
• Eldar Omarov (Vater, abwesend)
• Mattis Finch (jüngerer Bruder)
• Monique, Cory, Kylee, Imani, Paloma und Darion Finch (jüngere Geschwister)
• Jocelyn Heracim (Erzfeindin)

Vergangenheit: Eine Sache, die man über die riesige Familie Finch wissen muss, ist dass sie alle von einem "Fluch" heimgesucht werden, der jedes Familienmitglied früher oder später einholt. Dieser Fluch wird allerdings von niemandem außer der innersten Familie selbst wahrgenommen, verleiht ihnen allerdings ein Mysterium, das immer wieder erneut von der Urgroßmutter an die jüngeren Generationen weitergegeben wird. Zwischen unzählig wirkenden, teilweise auch bereits lange verstorbenen Tanten, Eltern, Onkeln, Stieftanten, Halbonkeln, Halbgeschwistern, Cousins und Cousinen, sollte Devin also als ältester Sohn seiner Mutter Jasmine Finch das Licht der Welt erblicken.

Als Devins Leben beinahe viel zu früh in einer Fehlgeburt endete, wurden diese Umstände ebenfalls dem Familienfluch zugesprochen. Statt aber präventiv bereits vorher etwas dagegen zu unternehmen, hatte sich seine Mutter trotzdem für eine deutlich gefährlichere Hausgeburt entschieden, was sein Vater alles andere als guthieß. Seine Eltern hatten schon immer ein kompliziertes Verhältnis zueinander. Sein leiblicher Vater, Eldar, war ein eher einfacher, sehr romantisch veranlagter Mann mit einer kasachischen Abstammung, der jedoch irgendwann mit dem Wahnsinn der Familie Finch nicht mehr zurechtkam, weshalb er Jasmine Finch auch nie heiratete und sie schließlich mit dem Rest der Familie zurückließ. Devin sieht ihm allerdings sehr ähnlich, weshalb ihn seine Mutter auch immer mehr und mehr bevorzugte, als er erwachsen wurde, besonders als mit sechzehn Jahren dann seine Metafähigkeit in ihm erwachte. Seine Mutter hatte immer einen Ausdruck, den sie gerne verwendete, wenn sie über Devin und Mattis sprach, welche sie aus irgendeinem Grund gerne miteinander verglich. Sie sagte oft, die beiden Brüder wären wie "Tag und Nacht" und so behandelte sie sie auch, denn während sie Mattis kaum Beachtung schenkte, schien sie Devin beinahe zu vergöttern. Sie gab ihm praktisch keine Grenzen vor, was dieser zuerst in kindlicher Faszination ausnutzte, allerdings schnell realisierte, wie emotional kalt und abgewandt seine Mutter ihn behandelte, wenn er Sachen tat, die ihr nicht in das von ihr für ihn angedachte Bild passten. Sie vermittelte ihm außerdem keinerlei Empathie, pries ihn dafür aber immer sehr hoch, sobald er etwas tat, dass in ihren Augen der Familie großen Wert brachte, genauso wie seine Urgroßmutter.

Seine Mutter schien nahezu auf ihn fixiert, als könnte er all ihre anderen verlorenen oder inzwischen abwesenden Partner ersetzen, von denen sie Eldar wohl als einzigen wahrlich geliebt hatte. Dem Mann, dem Devin auch so ähnlich sah. Dabei sozialisierte sie Devin auch als Mann, der erst deutlich später von seinem Klinefelter-Syndrom erfuhr, das eigentlich bereits früher behandelt hätte werden sollen, bei welchem sich seine Mutter in seiner Kindheit jedoch dagegen entschieden hatte. In ihren Augen war er der "perfekte Mann", wobei er eigentlich keines von beidem war. Dennoch schaffte es Devin ein enges Verhältnis zu seinen Geschwistern, auch zu seinen Cousins und Cousinen aufzubauen, auf die er öfters aufpasste und auch Mattis viel zur Seite stand, was er bis heute noch tut. Auch wenn seine Mutter ihn noch immer über alles zu lieben scheint, meidet er sie heutzutage wie die Pest. Sie hingegen scheint diese Umstände ganz und gar nicht wahrhaben zu wollen und versucht weiterhin ihr "gutes" Verhältnis zu betonen. Wo sein leiblicher Vater aktuell umgeht oder ob er noch lebt, ist Devin nicht bekannt.

An seinem sechzehnten Geburtstag, gerade nachdem er seine Ausbildung zum Automechaniker begann, als er rebellisch durch den Keller ihres großen Hauses stromerte, hörte er plötzlich eine Art Pochen. Es war, als ob ihn jemand rufen würde. Zwischen Spinnweben und alten Regalen bahnte er sich also seinen Weg tiefer in den Keller hinein. Tiefer, als es hätte möglich sein sollen. Schließlich fand er sich in einem stockdunklen Raum vor, in dem eine Pistole lag. Sie war unscheinbar und doch rabenschwarz mit seltsamen Verzierungen, doch etwas schien von ihr auszugehen. Sie schien Devin zu sich zu rufen. Wie magisch angezogen trat er also auf die Waffe zu, die er schließlich in seine Hände fasste und zielte. Seine Form begann sich sofort zu ändern, als er es unmöglich fand, diese Waffe noch loszulassen, und er zu der geisterhaften Erscheinung wurde, die er inzwischen als Bösewicht verkörpert. Devin konnte nie erfahren, woher die Waffe der Retro-Kausalität ihren Weg zu ihm gefunden hatte. Seither ist das Leben von Devin nie mehr dasselbe gewesen. Da er jedoch der einzige ist, der sich an alle vergangenen Realitäten, die er bereits durchlebt hat, zieht er sich auch so immer mehr zurück. Enzo, seine Deutsche Dogge, kam auch zu ihm über seine Waffe der Retro-Kausalität, nachdem er auf jemanden geschossen hatte, blieb sie in den bisher vergangenen Realitäten bisher immer an seiner Seite. Rabenschwarzes Fell, kleine Augen mit einem düsteren Blick und spitze, hochstehende Ohren sind die Markenzeichen von Enzo, der Deutschen Dogge, die durch die ausgezeichneten Bilder von Devin selbstverständlich gerade auf Instagram zum Hit wird. Dank seiner Unberechenbarkeit ist Devin inzwischen auch schon längst den höchsten Instanzen der Regierung bekannt, die ihn selbstverständlich versucht unschädlich zu machen, was sich allerdings dank seiner Waffe mehr als nur schwierig gestaltet. Zudem gehört Devin nicht der organisierten RESISTANCE an, da er sich niemals als Teil einer Gruppierung sehen könnte. Er ist und bleibt ein Einzelkämpfer im Herzen, durch die Schwaden einer jeden Realität hindurch. Wohin der nächste Schuss aus seiner Waffe und somit die nächste Realität Devin und den Rest der Kolonie führen wird, weiß er zwar nicht, aber zum Glück ist für ihn vollkommen logisch, dass er selbst dabei nie etwas falschmachen könnte.