Eigentlich war das alles ja sehr süß, alte Damen, eine die sogar Blumen geschickt hatte, aber ich konnte nicht anders, als einen blöden Witz daraus zu machen. Vermutlich lag es daran, dass wir uns alle schon so lange kannten, dass wir Familie waren, aber ich hatte schon durchaus die Neigung mit meinen Geschwister, Cousins und Cousinen etwas kindischer zu sein. Hast du etwa eine Verehrerin?, fragte ich Eliot also blöd grinsend, Und dann auch noch eine ältere Dame... Respekt. Ich schaffte es nicht länger und lachte laut, während ich Eliot auf die Schulter klopfte, allerdings nicht zu schwer, ich erinnerte mich an seine Worte über seine Verletzungen, er war vielleicht nicht schwach, aber deswegen musste man es nicht noch schlimmer machen. Ich hatte hier allerdings deutlich meinen Spaß, zumindest bis Eliot die organisierte RESISTANCE ansprach, denn mein Blick verfinsterte sich sofort und huschte zu meinem kleinen Bruder. Mattis..., mahnte ich ihn beinahe schon, als ich seine Worte hörte, die das alles zu verharmlosen versuchten, Irgendwer wird diese Arschlöcher noch alles bereuen lassen, was sie jemals getan haben. Koste es was es wolle. Ich knirschte mit den Zähnen und ballte meine Hände zu Fäusten. Wenn ich könnte, würde ich versuchen jeden einzelnen Bösewicht dort zu töten. Niemand, der Mattis auch nur falsch ansah, hatte es verdient weiterzuleben.

Ich hörte beiden zu, als Devin einen Witz machte und mir dabei auf die Schulter klopfte, welche verletzt worden war. Kurz verzog ich das Gesicht, da es noch leicht schmerzte. Sein Witz kam bei mir an und ich musste ein wenig schmunzeln. Ich kann dir ja auch gerne mal Blumen schicken Devin scherzte ich daraufhin vergeblich. Ich war einfach nicht der beste bei Witzen. Mattis war wie immer ruhig und zurückhaltend, ehe Devin mit der ganzen Wahrheit rauskam. Ich seufzte. Ich wünschte ich hätte mich beim Angriff besser und taktischer verhalten. So wie sonst auch, aber irgendwie ist bei mir nen Schalter umgekippt, so dass ich vor gerannt bin. erklärte ich den beiden und seufzte erneut. Wie geht's Tante Jasmine? Meine Mum hat letztens angerufen um sich mal wieder über einen ihrer Lover zu beklagen, bis ich einfach aufgelegt hab. fügte ich meinen Erzählungen noch hinzu.

Devin scherzte über Eliots Liebesleben, was mich amüsiert schnauben ließ, denn sicherlich wollten die alten Damen nur nett zu Eliot sein, und hörte dann aufmerksam zu, als dieser noch einmal auf den Angriff zurück kam, bei dem er sich so verletzt hatte. Es war sicher furchtbar, aber was hat dich bloß so getriggert? Ich legte etwas den Kopf schief und sah Eliot fragend an. Wenn er schon selbst sagte er hätte unbedacht gehandelt, dann musste das doch einen Grund gehabt haben, oder? Eliot schien sich nicht mehr groß um das Thema RESISTANCE zu kümmern und fast hatte ich schon die Hoffnung vom haken zu sein, doch leider war Devin nicht so leicht abzuwehren und ich sah automatisch fast schuldbewusst zu Boden, als ich hörte wie er meinen Namen aussprach. Dennoch sah ich dann erschrocken auf und hob abwehrend die Hände, die ich beruhigend auf dem Oberarm meines Bruders platzierte. Bitte, es ist schon okay. Reg dich nicht auf, ja? Ich lächelte zu ihm hoch, ehe ich wieder zu Eliot sah, der nun unsere Mütter ansprach und sich sogleich auch über seine eigene beschwerte. Das war sicherlich eine gute Idee. Sie sollte nicht jeden mit zu sich nachhause nehmen. Ich runzelte unstimmig die Stirn, doch setzte dann schnell wieder ein Lächeln auf. Jas... Ich räusperte mich und korrigierte mich schnell. ...Mum geht es gut, sie hat nur im letzter Zeit immer wieder kleine Streits mit Tante Dawn. Meine eigene Mutter mit dieser Koseform zu bezeichnen fiel mir sehr schwer, normalerweise benutzte ich einfach ihren Vornamen, deshalb der kleine Fehler, der, wie ich hoffte, keinem auffallen würde. Welches Kind mit einer halbwegs normalen Beziehung zu seiner Mutter nennt diese auch beim Vornamen? Nicht einmal Eliot macht das. Wieso kann ich nicht einmal normal sein?

Eliot tat vermutlich gut daran vom Thema abzulenken, denn die Wut, die gerade in mir aufstieg, war schwer zu kontrollieren. Ich hatte vielleicht gerade eben erst jemanden erschossen, aber es juckte mich bereits wieder in meinen Fingern. Ich schnaubte trotzdem amüsiert über seinen Witz und verdrehte scherzhaft die Augen. Das möchte ich sehen. Eliot war noch nie besonders humorvoll gewesen, aber das machte ihn auch einfach zu der Person, die ich so gerne mochte, er war immerhin mein Cousin und wir waren zusammen aufgewachsen, wenn er also plötzlich anders gewesen wäre, wäre mir das auch sehr falsch vorgekommen. Allerdings beruhigte ich mich erst wieder richtig, als ich eine kleinere Hand auf meinem Oberarm fühlte und zu Mattis hinabsah. Ich sah ihn beinahe etwas zwiegespalten an, zwischen meiner Wut und meinem Wunsch, dass es ihm gut ging, beides etwas, das nicht immer miteinander vereinbar war, weshalb ich mich dann aber doch wieder dazu zwang mich zu entspannen. Wir reden später darüber., sagte ich bestimmt und sah ihn direkt an, aber auch wenn ich etwas harscher war als zuvor, verlor mein Tonfall meiner Familie gegenüber nie ihre Weichheit, zumindest bis ich den Namen unserer Mutter hörte. Mein Gesicht blieb neutral dabei, während ich den Kopf schüttelte. Unsere Mutter war kein einfaches Thema, eigentlich mied ich sie in letzter Zeit so gut wie ich nur konnte. Zettelt sie schon wieder Streitigkeiten an? Ich sah dann allerdings doch wieder zu Eliot. Wie geht es deiner Mum denn sonst?

Als Devin meinte, er wollte das sehen, suchte ich meine Animationsapp auf dem Intercom raus. Dort spielte ich die Animation ab, in welcher ich Devin Blumen schickte. Ich hatte verschiedenste solcher Animationen, die mit Blumen zu tun hatten. Einfach nur weil ich sowas echt toll fand. Ich kann euch nicht wirklich sagen, was mich getriggert hat. antwortete ich Mattis auf seine Frage hin. Als mir das Unbehagen von Mattis, bei seiner Aussage auffiel, umarmte ich ihn kurz, ehe ich wieder bei Seite ging. Devin lenkte dann schließlich das Gespräch wieder zu meiner Mutter. Ich schnaubte kurz. Sie hat sich jetzt wohl eine Geschlechtskrankheit eingefangen. Zumindest das hab ich beim Anruf verstanden. Und das nur, weil der Lover sich geweigert hat zu verhüten. erzählte ich den beiden. Also hat sie mich nochmal angerufen, in der Hoffnung Geld von mir zu bekommen. Aber das Geld reicht ja mal gerade so für mich. rutschte ich noch so ein wenig vom Thema ab. Mein Blick war nun wieder ernst. So als ob ich gerade das wichtigste Treffen, meines Lebens hatte.

Ich machte ein besorgtes Geräusch, denn ich sorgte mich, dass was auch immer Eliot getriggert hatte sich so ganz einfach wieder an ihn heranschleichen konnte und vielleicht dafür sorgte, dass er sich wieder verletzte. Dann aber nickte ich mit einem Lächeln auf Devins Anforderung im Austausch für seine Ruhe hin, auch wenn ich am liebsten gar nicht über das Thema reden wollte, aber wenn es das war was mein Bruder wollte, so musste es wohl sein. Vielleicht vergisst er es ja auch einfach wieder. Eliot beschloss nun Devin in der Tat sehen zu lassen, wie er sich das ganze vorstellte und als ich die süße kleine Animation sah begann ich zu lachen. Wie süß. Ich mochte Blumen recht gerne, sie waren hübsch und rochen gut, wenn sie nur nicht so teuer gewesen wären. Naja, ja, du weißt ja wie sie ist. Unsere Mutter war... keine einfache Frau, um es nett auszudrücken. Wer ist allerdings in dieser Familie schon normal? Außer Tante Dawn vielleicht. Eliots Worte waren für mich aber wieder Grund zur Sorge und ich sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Du weißt, wenn du was brauchen solltest musst du es nur sagen, oder? Nicht unbedingt für seine Mutter, auch wenn ich sehr froh war, dass sie nicht bei mir um Geld bettelte, aber wenn es bei Eliot nicht reichte... nun, ich hatte selbst nicht allzu viel, aber ich war gerne bereit das was ich hatte für meine Familie aufzugeben.

Mit großem Amüsement beobachtete ich die Animation von Eliot's Intercom, bei der ich nun auch meine versprochenen Blumen bekam. Ich konnte nicht anders, als breit zu grinsen und schließlich, als ich Mattis' meiner Meinung nach engelsgleiches Lachen hörte, ebenfalls kurz leise auflachte. Ich lehnte mich vor, um Eliot kurz noch einmal liebevoll über die Haare zu wuscheln. Na vielen Dank auch. Mein Tonfall war zwar etwas sarkastisch, aber in ihm spiegelte sich doch nichts als Wärme wider. Allerdings wurde mein Blick dann doch wieder ernster, als ich hörte, was er über seine Mutter, unsere Tante, zu sagen hatte. Unser Onkel, sein Vater, war früh verstorben und die Frauen in unserer Familie... zumindest einige, waren doch nicht auszuhalten. Mir stellte es leicht die Haare im Nacken auf, aber ich tat nichts, Eliot zuliebe. Ein leises Was eine Bitch. unter meinem Atem konnte ich mir allerdings nicht verkneifen, bevor ich allerdings Eliot ernsthaft ansah. Reich sind wir nicht. Aber du kannst trotzdem jederzeit vorbeikommen, im Ernst.

Meine Cousins waren genauso liebevoll wie immer, als ich ihren Reaktionen zu sah und mir die Antworten anhörte. Das Haare wuscheln ließ ich über mich ergehen, ich war nicht der Typ für sowas, das wusste ich nur all zu genau. Ruhig nickte ich auf Ihre Angebote. Das klang sehr gut, auch wenn ich wahrscheinlich eh nicht nutzten würde. Mir war das schon recht klar, da ich gut alleine zurecht kam. Aber man musste es mit der Selbständigkeit ja auch nicht übertreiben. Ich war da zumindest dieser Meinung und wusste nicht wie viele Leute so eine Meinung teilen würden.Wir sind zwar nicht finanziell sehr reich, aber dafür haben wir uns als Familie und unseren zusammenhalt. erwiderte ich sehr ernst daraufhin, so wie man es von mir gewohnt war. Ich sah auch keinen Grund mich anders zu verhalten.

Auch Devin war meiner Meinung, Eliot konnte natürlich immer zu uns, seinen Cousins, kommen, wir beiden würden ihn sicherlich nie abweisen. Ich war sehr froh, dass er das auch wusste, jedenfalls war ich mir da recht sicher. Ehe ich antwortete richtete ich meine Brille wieder gerade, auch um ein kleines bisschen Zeit zu schinden, ehe ich wieder lächelnd zu Eliot sah. Ganz richtig, wir müssen schließlich zusammenhalten, oder? Die Finchs und co gegen den Rest der Kolonie. Ich lachte wieder leicht auf, auch wenn diese Einstellung in unserer Familie durchaus geläufig war.

Reich nicht... aber dafür reichlich gutaussehend., scherzte ich mit einem breiten Grinsen und wackelte mit den Augenbrauen, während ich meinen Bruder und meinen Cousin abwechselnd ansah. Ich mochte Eliot, er war einfach sehr umgänglich und obwohl er Jäger war, eine etwas ungewöhnliche Laufbahn für jemanden, der mit uns verwandt war, der Erfahrung gemäß, so sollte mir das niemals in die Wege kommen. Ich würde ihm niemals etwas tun, genauso wie Mattis, auch wenn ich im Geheimen schon noch plante, jedem bei der RESISTANCE, die ihn ausnutzten, eines Tages ihre eigene Haut abzuziehen. Wir gegen den Rest der Welt., bestätigte ich allerdings, mir meine düsteren und morbiden Gedanken gar nicht anmerkend, es war immerhin auch nichts falsch an ihnen, und lachte leise Mattis zu, denn er hatte vollkommen recht. Auch wenn mir die Kolonie beinahe noch zu klein gedacht war. Allerdings ertönte dann plötzlich hinter uns eine weniger liebliche Stimme, die von meinem Chef, Mike Wang, der nun offenbar doch in die Werkstatt gekommen war und ich verdrehte scherzhaft die Augen. "Devin, was soll denn das? Bezahle ich dich zum Arbeiten oder zum Reden?"

Ich nickte nur noch auf ihre Worte und hörte zu. Schließlich hatte ich nichts mehr zu sagen. Schließlich ertönte eine nicht so freundliche Stimme. Sie musste dem Wort laut zu folgen von dem Chefs meines Cousins stammen. Was für mich bedeutete, dass ich wieder gehen würde. Wenns hier Ärger gab, wollte ich nicht dabei sein. Ärger konnte ich mir genügend auf meinen Aufträgen suchen. Das stand aufjedenfall fest. Ich mach mich dann wieder mal auf den Weg. Ich habe noch zu tun erklärte ich knapp.
=> Inneres Zentrum

Naja, du auf jeden Fall. Ich grinste meinen Bruder amüsiert an, denn ich wusste wie viel er von seinem Aussehen hielt, das allerdings auch wirklich, objektiv als Familienmitglied betrachtet, nicht übel war. Eliot verabschiedete sich gerade als Devins Chef eintraf. Machs gut! Ich war bei der plötzlichen, lauten Stimme des Werkstattbesitzers erschrocken zusammengezuckt, doch riss mich schnell zusammen um mich zu dem Mann umzudrehen und entschuldigend die Hände zu heben. Das ist nicht seine Schuld, wirklich, ich habe Devin einfach bei der Arbeit überfallen und davon abgehalten.

Don't be a stranger. Bis bald, liebster Cousin!, rief ich Eliot noch grinsend nach, ganz egal, wie sehr mein Chef im Hintergrund mich anstarrte, bevor ich mich locker lässig umdrehte und gegen das Auto, das noch immer neben mir hochgehoben schwebte, klopfte, direkt an das Radhaus. Allerdings, reden kann ich nämlich besser. Deshalb nehme ich mir jetzt auch meine Rauchpause. Rauchte ich überhaupt in dieser Realität? Ich konnte es nicht sagen, es war schwierig immer den Überblick zu behalten in all diesen verschiedenen Welten, aber ich tat sowieso immer das, wonach es mir gerade stand, das war etwas, das ich sowieso nie vorhatte zu ändern. Mike begann auf Chinesisch zu schimpfen, aber ich ignorierte ihn, während ich stattdessen Mattis ins Auge fasste und so schnell auch nicht mehr loslassen würde. Unser Gespräch unter zwei Augen, das ich ihm sowieso schon angekündigt hatte, würde jetzt stattfinden, ob er wollte oder nicht. Dann lass uns mal reden. Ich legte meinem kleinen Bruder also meine Hand auf die Schulter, den sogar mein Chef nicht böse anstarren konnte, der stattdessen aber versuchte Löcher in meinen Hinterkopf zu starren, wie ich genau wusste, während ich ihn sanft aber bestimmt nach draußen schob, vor die Autowerkstatt, in den Hinterhof, dort wo tatsächlich ein Aschenbecher stand. Hab ich überhaupt welche dabei? Ich tastete mich ab und wurde tatsächlich fündig, also steckte ich mir die Zigarette zwischen die Lippen und zündete sie an. Ich nickte Mattis zu. Also Mattis... Sprich. Ich versuchte nicht zu ungeduldig zu sein, auch wenn mich das Thema wahnsinnig machte, die RESISTANCE sollte dafür noch leiden, was sie Mattis antaten, wer auch immer das zugelassen hatte, über all die Jahre. Trotzdem merkte man immer, wenn ich ernsthafter wurde, wenn ich meinen Bruder mit ganzen Namen ansprach, das oder zumindest spezifischer gerade. Apropos RESISTANCE, ich muss mal wieder Tante Mystique schreiben.

Devin kam wie immer wesentlich besser mit Situationen wie dieser klar, wo die Wut eines anderen zu spüren war, und ohne auch nur zu versuchen mich gegen das Schieben meines Bruders zu wehren, auch wenn ich keine große Gegenwehr hätte bringen können, selbst wenn ich gewollt hätte, folgte ich ihm hinaus in den Hinterhof, damit er rauchen konnte. Ich stolperte dabei ziemlich heftig über meine Füße, doch konnte mich gerade noch fangen. Vielleicht hätte das Devins Chef passieren sollen, ich wusste es nicht, ich war nur froh, dass ich nicht der Länge nach hingefallen war. Obwohl das Devin vielleicht wieder vom Thema abgelenkt hätte. Er hatte zu meinem Leidwesen nämlich nicht vergessen was er zuvor noch angekündigt hatte anzusprechen. Meine Arbeit bei der RESISTANCE. Wenn man es denn als solche bezeichnen wollte. Ich schob an meiner Brille herum, um Devin nicht ansehen zu müssen, pflasterte aber weiterhin mit aller Macht ein Lächeln auf meine Lippen, während ich meine eigenen Füße studierte. Es gibt nichts zu erzählen, wirklich. Ich meins ernst. Alles ist okay. Ich muss nur ab und zu mithelfen, alles nicht so schlimm. Ich wusste, dass abwiegeln bei Devin eigentlich nichts half, er wusste genau wie die RESISTANCE war und was für Dinge sie drehten, bei denen ich mehr als nur selten mithelfen musste.

Bei was?, fragte ich sofort ungeduldig nach und fixierte ihn mit beiden Augen. Bei was musst du mithelfen, Mattis? Ich nahm nicht einmal zwei Züge von meiner Zigarette und schüttelte dann den Kopf, nur um sie auf den Boden zu werfen. Mein Körper war Tabak wohl nicht mehr so gewohnt, ich hatte wohl in dieser Realität entweder noch nie oder Ewigkeiten mal geraucht, wie vermutet, ich hatte es wohl einfach vergessen, in der letzten Realität war ich immerhin fast schon Kettenraucher gewesen. Aber ich tat sowieso immer nur das, wonach mir eben der Kopf stand. Ich trat die Zigarette am Boden aus und trat dann auf Mattis zu. Vielleicht mochte ich gefährlich wirken im ersten Moment, man sah mir meine Wut auf jeden Fall an, hörte sie auch aus meiner Stimme heraus. Weil ich schwöre dir, wenn du mir nicht sagst, was los ist und dir dann etwas passiert... das könnte ich mir nie verzeihen., drohte ich ihm beinahe zuerst, bevor dann alle meine Wut mitten drin wie verblasste und meine Stimme beinahe etwas zitterte, besorgt und beinahe etwas verzweifelt, während ich Mattis sanft eine Hand auf die Wange legte. Ich muss doch auf ihn aufpassen.