blessing in disguise » Das RPG: Kolonie Solomnia » Wohngebiete der Charaktere » Baileys Appartment

Ah, wunderbar, vielen Dank Gute Fee. Ich grinste Bailey mit einem Strahlen an und drückte Ally, die eben einfach entzückend war, beinahe wie ein Stofftier an mich.

Ich lächelte und nickte als Roman sich bedankte. „Keine Ursache. Wenns unsere Prinzessin glücklich macht mach ich das gerne.“ grinste ich zurück und zog die beiden Stoffrollen nun entgültig aus dem Regal um sie zu dem Schnittmuster und dem Notizblock auf den Tisch zu legen. „Na dann legen wir mal los.“Routiniert holte ich das restliche Nähzeug was ich benötigte hervor und begann damit das Schnittmuster richtig abzumessen und in Allys Größe auf Seidenpapier zu übertragen, damit ich das dann dannach auf den Stoff übertragen und ausschneiden konnte.

"Du bist die beste, danke!", freute ich mich. Es war so schön, wie mein Prinz mich an sich drückte, ich kuschelte mich direkt mehr an ihn. Gerade war es wirklich wundervoll und durch Daddy Patton und meinen Prinzen hatte ich ganz tolle Leute getroffen. Neugierig und glücklich beugte ich, was genau Bailey jetzt machte.

Alles für die Prinzessin. Leicht grinsend sah ich Bailey einige Momente bei der Arbeit zu und wandte mich dann wieder Ally zu. Willst du Bailey bei der Arbeit zusehen Prinzessin? Ich würde sie nämlich gerne noch auf dem Arm behalten, aber wenn sie Bailey zusehen wollte, dann war es bequemer sie abzusetzen.

Ich lächelte über Allys Worte. “Ach, ist doch kein großes Ding. Gern geschehen.“ erwiderte ich und arbeitete weiter. Ich schnitt die Seidenpapier stücke aus und pinnte sie auf den Stoffen fest, bevor ich mit spezieller Kreide an den Rändern der Papier Stücke entlang fuhr und so die einzelnen Teile auf den Stoff übertrug.

Mit großen Augen sah ich zu meinem Prinzen und wägte kurz ab, denn auf seinen Armen wollte ich noch bleiben. "Schon, aber so ist es voll gemütlich", antwortete ich dann, auch wenn es ein wenig schwierig war, so zu beobachten, was Bailey da genau machte. Ihre Aussage ließ mich entschieden den Kopf schütteln. "Geschenke, die von Herzen kommen, sind immer ein großes Ding."

Ich brummte nachdenklich und versuchte Ally auf meinen Armen so zu verschieben, dass ich sie bequem halten, sie aber immer noch gut Bailey zusehen wollte, es war nicht eben eine einfache Angelegenheit, Ally war immerhin doch schon sechs Jahre alt, aber ich war ja auch ziemlich stark. Die Prinzessin hat recht, das ist schon eine große Sache, zumindest für sie.

Ich arbeitete weiter und schnitt die Stoffstücke aus, nachdem ich das Seidenpapier abgenommen und zusammengefaltet zur Seite gelegt hatte. Vielleicht brauchte ich ja nochmal ein Schnittmuster für ein Kind, wer wusste das schon. Als Ally und Roman beide darauf behaarten das es doch eine große Sache sei, sah ich auf und lächelte die beiden an. “Na wenn ihr das so meint.“ erwiderte ich und legte den Kopf schief. „Ihr könnt euch auch setzten, das hier wird noch n wenig dauern.“ bot ich an und deutete auf einen Drehstuhl mit Rollen der in der Nähe der Fensterfront stand.

Oh, es war eine große Sache, eine wirklich große sogar. Bis auf etwas von Daddy Patton hatte ich noch nie etwas geschenkt bekommen, auf der Straße war ich immer nur verurteilt worden. Und seit ich Daddy Patton, Vanir, meinen Prinzen und Bailey kennen gelernt hatte, konnte ich einfach nur ich sein.
Zufrieden und glücklich strahlte ich, als mein Prinz mich weiter auf seinen Armen behielt. "Okay!", antwortete ich auf den Hinweis, dass wir uns setzen könnten, fröhlich und verrenkte mich leicht, um zu meinem Prinzen zu sehen: "Setzen wir uns? Oder magst du dich setzen?"

Du hast vollkommen recht, setzen wir uns, dann hat die Prinzessin es auch bequemer dich beim Arbeiten zu beobachten. Gesagt, getan, ich zog den Stuhl mit dem Fuß heran und rollte dann auf ihm mit Ally am Schoss zurück zu Bailey.

Ich lächelte und arbeitete weiter. Ich schnitt den Stoff zurecht, pinnte alles zusammen, überprüfte an einer kleinen Manequin ob alles da saß wo es hin sollte und nähte natürlich. Nach rund zwei Stunden war das Kleid fertig und ich fuhr mir mit einem zufriedenen Gesichsausdruck durchs Haar. „So, alles fertig.“ Ich sah zu Ally. „Willst du es anprobieren?“ fragte ich und lächelte. Wenn ihr irgendwas nicht gefiel oder nicht passte würde ich das natürlich auch ändern.

Zufrieden kuschelte ich mich auf den Schoß meines Prinzen, ich saß dort schonmal super gern und hatte auch einen sehr guten Blick auf das, was Bailey da gerade machte und wie sie arbeitete. Als sie später fertig wurde, schnappte ich nach Luft und klatschte in die Hände, zappelte vor Freude sehr auf seinem Schoß herum. Es sah jetzt schon sehr schön aus und ich freute mich bereits darauf, es endlich anzuziehen. "Ja, ja, ja! Unbedingt!", rief ich sofort begeistert aus und sah sie auch so an.

Zwischendurch hatte ich immer wieder auf meinem Intercom gespielt, zwei Stunden waren eben schon eine lange Zeit, doch dann war Bailey endlich fertig und präsentierte uns das fertige Kleid. Ich hielt Ally fest, damit sie nicht von meinem Schoss fiel, ehe ich sie auf den Boden stellte. Das sieht einfach fabelhaft aus Bailey!

Ich lächelte warm als Ally mich begeistet ansah und reichte ihr das Kleid als sie wieder auf den eigenen Füßen stand. „Du kannst dich im Bad umziehen wenn du willst.“ bot ich an, da ich mir nicht sicher war wie viel Privatsphäre sie haben wollte. Auf Romans Worte hin nickte ich. „Danke, ich hab mir auch extra Mühe für unsere Prinzessin hier gegeben.“

Sofort lief ich zu Bailey, nachdem mein Prinz mich auf dem Boden abgestellt hatte. "Oh ja, das sieht super aus! Darin werde ich wirklich eine Prinzessin sein!", freute ich mich, "Danke danke danke! Zeigst du mir, wo das Bad ist?" Ich konnte es kaum erwarten, das Kleid anzuziehen.