blessing in disguise » Das RPG: Kolonie Solomnia » Wohngebiete der Charaktere » Baileys Appartment

Wir hatten das Glück gehabt einen komplett leeren, Bus zu erwischen und so standen wir schließlich wieder vor meinem Appartement und ich schloss auf. “Und da wären wir.“ meinte ich lächelnd und hielt Orianna die Tür auf. Nachdem wir beide drin waren schloss ich die Tür wieder und begann mir Schuhe und Jacke auszuziehen. Es dauerte auch garnicht lange da kamen Sushi und Buttons um die Ecke um zu gucken wer denn neues angekommen war.

Mit eckigen Bewegungen trat ich ein und sah mich aufmerksam um. Es wirkte schön hier und ich musste lächeln. Bailey hatte ein schönes Zuhause und ich freute mich für sie*ihn.
Schön bald kamen ihre beiden Katzen auf uns zu und es erübrigte sich, warum sie gefragt hatte, ob ich etwas gegen Katzen hätte. "Die beiden sind ja süß", lächelte ich und ging vorsichtig in die Knie, um meine Hand in Richtung der beiden auszustrecken.

Ich lächelte als Orianna sich zu den Katzen herunter bückte und die Hand ausstreckte. Sushi schnupperte neugierig und schmiegte sich dann an die Hand. “Ja nicht? Das ist Sushi und der Rollmops hier ist Buttons.” stellte ich die beiden vor. Buttons hatte sich auch genähert, schmiegte sich aber an meine Beine und beobachtete unseren Gast aufmerksam. “Sushi, Buttons. Das ist Orianna, sie bleibt für eine Weile bei uns.” meinte ich dann zu den Katzen. Nicht das ich erwartete das sie das groß verstanden, aber ich hatte es mir eben angewohnt mit ihnen zu reden.

Mein Lächeln wurde ein wenig tiefer, als Bailey mir beide vorstellte. "Zwei niedliche Geschöpfe", schwärmte ich dann erneut. Dabei hielt ich einfach still, dass die beiden sich an mich gewöhnen konnten. Buttons schmiegte sich an Baileys Beine und beobachtete mich, während Sushi sich nach dem Schnuppern an meine Hand schmiegte. Vorsichtig streichelte ich sie dann mit einem Lächeln. "Freut mich sehr, euch kennenzulernen", meinte ich dann zu den beiden Katzen.

Als Buttons sah das Susi gestreichelt wurde lief er auch vorsichtig näher und schmiegte sich dann auch an Orianna. Ich grinste und hängte meinen Rocksack an die Gaderobe. “Ich seh schon, ihr versteht euch.“ grinste ich. Ich sah dem ganzen eine Weile zu und wandte mich dann an Orianna. „Soll ich dir die Wohnung zeigen?“ bot ich an. Wenn sie jetzt für eine Weile auch hier wohnen würde fand ich das nur fair.

Schon bald näherte sich auch Buttons mir vorsichtig und schmiegte sich dann an mich. Vorsichtig begann ich, diese mit meiner anderen, freien Hand zu streicheln. Es freute mich sehr, wieder Kontakt zu Bailey zu haben, und auch der Kontakt zu ihren Katzen tat mir gut.
Langsam, aber sichtlich schwerfällig, erhob ich mich später schließlich wieder, als er*sie mich fragte, ob er*sie mir die Wohnung zeigen solle. "Ja bitte, das wäre echt toll", antwortete ich lächelnd. Zwar musste ich zum Beispiel nicht mehr auf die Toilette, aber es war dennoch besser zu wissen, wo genau sich was befand.

Ich ncikte ihr zu und lächelte „Na dann. Die Tür hier geht zu meinem Schlafzimmer und die zum Bad.“ ich deutete auf die beiden Türen im Fluur und winkte meine alte Freundin dann mit in den Wohnraum. Die Katzen folgten uns. „Wohnzimmer, offensichtlich. Mit Küche. Einen Esstisch hab ich nicht.“ grinste ich verlegen. Ich hatte ja die Küchentheke. „Da ist Sushi und Buttons Ecke.“ Ich deutete auf die Stelle die ich für die beiden eingerichtet hatte. „Und hinter der Doppedtür da ist mein Atelier.“ erklärte ich doch etwas stolz und deutete in Richtung Atelier. „Du kannst dich sehr gerne einfach frei bewegen. Nur, die Katzen dürfen nicht ins Atelier. Das wissen die aber auch.“ Es war doch irgendwie aufregend das jetzt jemand bei mir wohnte. Wenn auch nur für eine Weile und da fing ich dann doch an mehr zu reden. “ Ich hab leider kein Gästezimmer, aber du kannst auf der Couch schlafen wenn du willst. Ich meine die kann man auch ausziehen.“

Als er*sie dann mit der Führung begann, nickte ich erneut. Es wirkte ein wenig ruckartig, selbst hier waren meine Bewegungen nicht mehr flüssig, sondern auch eckig. Mit den beiden süßen Katzen folgte ich Bailey durch die Räume, hörte ihm*ihr aufmerksam zu und speicherte jedes genannte Detail ab. "Oh, ein Atelier? Wie cool!", antwortete ich dann ehrlich und nickte erneut ziemlich eckig. "Alles klar, verstehe", erwiderte ich dann und wank leicht ab, "ich kann auch im sitzen schlafen, mit dem Körper kriege ich wenigstens keine Rückenschmerzen mehr", scherzte ich dann, ehe ich wieder ernster wurde, "ich bin einfach nur froh, dass ich erstmal hier bleiben darf. Du musst die Couch nicht unbedingt ausziehen." Damit, dass ich hier wohnen durfte, machte ich ihm*ihr bereits genügend Umstände.

Wührend der Führung merkte ich das Oriannas Bewegungen rucksrtiger wurden als zuvor schon. “Es wären wirklich keine Umstände, aber gut.“ meinte ich und musste über den Satz mit den Rückenschmerzen schmunzeln. „Ich hab irgendwo auch noch einen Werkzeugkasten wenn du den brauchst.“ bot ich ihr an. Ich hatte einen schlicht und ergreifend aus dem Grund das ich manchmal selber Leinwände zusammen bastelte. „Aber Ersatzteile oder.... wie hieß das noch?...Thirium?... Hab ich nicht.“ Ich hatte keinen eigenen Androiden also brauchte ich das Zeug auch nicht.

Dankbar lächelte ich ihn*sie dann an, als Bailey meinte, es würden keine Umstände machen. Allerdings, so fand ich es zumindest, machte ich meiner/meinem alten Freund*in bereits genug Umstände, indem er*sie mich hier überhaupt wohnen ließ. Sein*ihr Angebot mit Werkzeug war mehr als perfekt, damit würde ich zumindest kleinere Reparaturen vornehmen können. Dass keine Ersatzteile hier waren, war eigentlich recht gewohnt für mich, da draußen war es sogar schwierig gewesen, schon an Werkzeug zu kommen. "Schon okay. Das Werkzeug ist schon einmal sehr gut", antwortete ich ihm*ihr. Ich war absolut dankbar dafür, dass ich nun mein Leben nicht mehr alleine da draußen fristen musste.

„Soll ich den Kasten holen? Oder willst du dich für heute erst einmal ausruhen?“ fragte ich und spielte ein wenig mit meinen Fingern. Das war doch etwas neu wieder mit jemandem zusammen zu wohnen, aber wenn es nach mir ging sollte Orianna sich hier so wohl wie möglich fühlen. „Essen musst du nicht oder?“ Sicher war ich mir nicht, gegeben das sie ja auch noch schlafen musste.

"Nein, essen muss ich nicht, keine Sorge. Aber zur Vorwarnung. Ich muss nach einer gewissen Zeit immer... schlafen. Es ist dann so gut wie unmöglich, mich aufzuwecken, mach dir dann keine Sorgen, wenn ich nicht reagiere", warnte ich Bailey bereits vor, ich wollte nicht, dass sie dachte, ich sein doch gestorben oder mir sei die Energie ausgegangen.
Dankbar lächelte ich ihn*sie an. "Magst du den schon mal holen? Dann kann ich wenigstens schon mal nach meinen Gelenken schauen", antwortete ich ehrlich. Vielleicht kann ich mich danach, solange ich bei ihm*ihr bleiben darf, irgendwie nützlich machen.

Auf Oriannas Warnung hin nickte ich. „Ist notiert.“ Es war wohl wirklich besser sowas vorher zu wissen. Ich nickte noch einmal. „Okay , warte kurz hier, mach‘s dir gemütlich.“ Ich drehte ab und begann nach dem Werkzeugkoffer zu suchen. Irgendwo im Stauraum unter meinem Bett fand ich ihn dann schließlich und kam wieder zurück ins Wohnzimmer, wobei ich kurz über Buttons hinweg schwebte der es sich mitten im Flur bequem gemacht hatte. Ich stellte den Koffer auf dem Kaffetisch ab und öffnete ihn. “Du kannst ihn später dann einfach da neben den Kamin stellen, dann kommst du schneller dran wenn du ihn brauchst.“ meinte ich grinsend und deutete auf die Stelle, das war einacher asl zu versuchen sich im Schalfzimmer auf den Boden zu legen und ihn unterm Bett heraus zu angeln.

Damit hätte ich diesen Punkt auch erst einmal abgeklärt und es war gut, dass Bailey jetzt bescheid wusste. Kurz darauf setzte ich mich und rief ihm*ihr ein Danke nach, ehe ich dann einfach wartete. Anscheinend hatte ich doch endlich mal Glück gehabt, dass Bailey und ich uns noch einmal begegnet waren und er*sie mir so half. Es stimmte eben, man traf sich doch immer zwei Mal im Leben.
Schon bald war Bailey zurück, stellte den Koffer ab und öffnete mir diesen. Aufmerksam hörte ich ihm*ihr zu und nickte. "Danke sehr, das ist super. Ich bin leider etwas... Reparaturanfällig", erwiderte ich und warf gleich einen Blick in den Koffer, ehe ich schon die ersten Sachen raus fischte. Meinen Arm drehte ich mit der Innenseite nach oben, damit ich mich gleich an der Außenverkleidung des Gelenks am Ellenbogen zu schaffen machte, um an das Gelenk selbst zu kommen. Vermutlich war wieder Rost drin. Es war einfach unglaublich nervig. "Ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich gleich nachsehe, entschuldige", fiel mir dann aber ein und ich sah auf.

“Immer gerne.” Als sie anfing an ihrem Arm rumzubasteln, holte ich mein kleines Skizzenbuch heraus setzte mich zu ihr auf die Couch.Naja,eher auf die Armlehne. “Nein alles gut. Störrt mich nicht.” beruhigte ich sie und lächelte etwas. Sobald sie sich dann wieder ihrerArbeit widmete, widmete ich mich meiner und begann in dem Buch zu zeichnen. Erst ein paar doodles und dann Orianna. Es waren einfache Skizzen, aber ihr Aufbau und wie sie so anders von anderen Androiden aussah, das musste ich einfach zeichnen.