blessing in disguise » Das RPG: Kolonie Solomnia » Das Zentrum » Inneres Zentrum
Die drei tauschten sich noch aus und Joy freute sich sehr über das Autogramm, ehe sie schließlich sich auf den Weg nach Hause machten. "Danke dir. Bin froh, dass wir den beiden helfen konnten. Dann mal ab zu meinem Freund",grunste ich sie an. Zudem würde es mich interessieren, wie sie Gilbert finden würde, denn er war wirklich eine Klasse für sich.
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Ich nickte leicht als es hieß das Jocelyn mit die Adresse schicken wurde und verabschiedete mich von beiden mit einem Lächeln, wünschte ihnen erholsamen Resttag, den sie nach vorhin auch verdient. Sie gingen dann auch gemeinsam nach Hause und ich sah zu Gelion. Ich bin auch froh darüber. Die zwei sind echt voll in Ordnung und ohne Joyce wäre ich wohl nicht mehr hier wenn er mir in der Messehalle nicht geholfen hätte. Aber auch seiner Schwester verdanke ich das wenn man so will., erzählte ich ihm lächelnd. Aber ja auf zu deinem Freund. Ich bin gespannt auf das Treffen. Ich grinste leicht und folgte ihm dann. So langsam bekam ich auch wirklich Hunger und das zusammen mit meiner Neugier auf seinen Freund und dessen Bruder machte mich innerlich etwas hibbelig.
==> Wohngebiet der Charaktere - Apartment der Belwares

Mein ganzer Körper war schwerfällig, als ich langsam wieder zu mir kam. Dieses verdammte Miststück hatte mich einfach nieder geschlagen. Schweinchen Rosa würde ich mir auf jedenfall noch schnappen, und dann würde ich dafür sorgen, dass sie es bereuen würde, jemals geboren worden zu sein. Niemals würde ich ihr das verzeihen und das würde sie auch zu spüren bekommen. Mein Körper, zumindest das, was für Außenstehende für meinen Körper hielten, bröckelte und es schmerzte, und ich spürte schon beim Abtasten den Riss in meiner Maske. "Fuck...", murmelte ich leise und genervt. Ich brauchte jemand mit Heilungskräften und da fiel mir leider nur Red Riding Hood ein. Der wird mir niemals freiwillig helfen... Aber wenn ich ihm vormache, dass ich die Seiten wechsle... Ich wusste genau, wie seine Strecke aussah, wenn er auf Patrouille war, und das würde ich ausnutzen.
=> Der Untergrund - Dunkle Gassen

cf: Der Untergrund » Dunkle Gassen
Kannst du mir die genaue Adresse sagen oder soll ich dich einfach irgendwo in der Nähe rauslassen?, fragte ich schließlich, nachdem Gilbert nichts mehr gesagt hatte, seitdem wir losgefahren waren. Ich hatte keine Probleme mit beiden Sachen, um genau zu sein war es mir alles ziemlich egal, ich würde mit der Adresse kaum etwas machen können, aber manche waren eben privater als andere. Ich fuhr ziemlich schnell, aber vor allem ruhig und kontrolliert, ich übertrieb es nie, aber ich versuchte doch immer mit der Geschwindigkeit an die Limits zu gehen.

"Du kannst mich dort vorne an der Ecke absetzen, ich habs nicht mehr weit." Gilbert klopfte Ezra beinahe freundschaftlich auf die Schulter und deutete dann vor ihn auf die Ecke die er meinte.

Ohne Probleme bremste ich bei der Ecke ab und stabilisierte dann das Motorrad, bis Gilbert abgestiegen war, ich hatte irgendwie das Gefühl, als wollte er noch unbedingt etwas loswerden, aber ich fragte auch wieder nicht nach, dazu war ich viel zu unsicher, selbst wenn ich mir bei meiner Annahme an sich eigentlich recht sicher war. Ich fahre dann wieder zurück zu Anthony., meinte ich noch knapp und nickte ihm zu, sein Bruder würde ihn schon über alles weitere am laufenden halten.

Gilbert stieg ohne Probleme ab, wenn auch ein bisschen aus dem Takt, seine Beine machten ihm ohne Zweifel doch nich etwas Probleme, vor allem nach der Anstrengung zuvor. Er nahm den Helm ab und verstaute ihn für Ezra, ehe er sich durch die weißen Haare fuhr und Ezra angrinste, aber in seinen roten Augen lag etwss ernstes. "Pass mir gut auf meinen Bruder auf und... kümmere dich um ihn." Mit einem Zwinkern drehte er sich um und ging mit etwas langsamen, aber doch schwungvollen Schritten davon, allerdings würde er nicht direkt Nachhause gehen, das konnte Ezra allerdings nicht wissen.

Etwas verwirrt sah ich zu Gilbert, ich hatte deutlich bemerkt, dass er noch hier und da Schwierigkeiten hatte, aber er wirkte wieder einigermaßen standfest, also beschloss ich, dass ich kein schlechtes Gewissen haben musste, wenn ich ihn jetzt alleine ließ. Ich hob eine Augenbraue auf seine Aussage hin und wiegte dann meinen Kopf leicht schief, bevor ich mehr fragend als aussagend sagte, Werde ich? Ich schwang mich wieder zurück auf mein Motorrad und steuerte dann direkt das Motel an, zumindest den Parkplatz beim Motel, wo ich bedachte auf Anthony zu treffen.
tbc: Der Außenbezirk » Motel Pistis Sophia

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Vergnügt ließ ich die Maschine unter uns immer schneller und schneller wären, ein leises Lachen gegen den Wind, voller Fröhlichkeit und zugleich Entspannung, denn ich war schon sehr lange nicht mehr so gefahren, einfach frei und mit meinen Brüdern gemeinsam. Dieses Mal auch mit Feliciano hinter mir gemeinsam, den könnte ich nie vergessen, aber es fühlte sich nicht wirklich an, als ob ich mit meinen Brüdern und Feliciano Motorradfahren gegangen war, sondern einfach mit meinen Brüdern und Feliciano. Alles klar, Feli?, rief ich ihm breit grinsend und laut durch den Wind entgegen, Siehst du Gil und Ant irgendwo, oder haben wir diese Lahmärsche schon abgehängt?

Feliciano war mehr als nur okay hinter Skye, er lachte und grinste und genoss den Fahrtwind, der um ihn herum peitschte, während er sich sicher an meiner Schwester festhielt. "Es war nie besser!" Dann sah er sich etwas um und begann zu kichern, als er Gilbert und mich entdeckte. Mein Bruder nämlich war gerade dabei Skye zu überholen und hatte dafür nicht nur übermäßig Gas gegeben, er kurvte auch noch wie ein Wahnsinniger durch den Gegenverkehr, um mehr Platz zu haben. Ich klammerte mich, um mein Leben fürchtend, an meinen Bruder und versuchte ihn dazu zu bringen uns nicht beide in den Tod zu reiten. "No, da sind sie, aber wer weiß wie lange noch!"

Kurz sah ich über meine Schulter und entdeckte dort auch gleich schon dieses großartige Bild, das sich ergab, ich konnte nicht anders als breit zu grinsen und zu lachen, während ich noch einmal ordentlich Gas gab, damit wir auch schön vorne blieben. Ich sehe sie, oh no., lachte ich und drehte meinen Kopf natürlich auch schon wieder nach vorne, konzentriert auf das fahren, Okay, das nächste Mal, wenn wir stehenbleiben, kannst du ein Foto machen, Sweetie? Das ist was für Instagram! Vorne war auch schon eine Ampel zu einem riesigen achtspurigen Kreisverkehr, an der ich nun auch anhielt.

Wir schafften es nicht zu Skye aufzuholen, rasten aber schließlich auf sie und Feliciano an der großen Kreuzung zu, wo dieser sein Intercom zückte und breit grinsend ein Foto schoss. "Ist erledigt." Die Ampel sprang auf Grün um und Gilbert gab noch einmal Gas um uns vor Skye zu setzen, nachdem wir nicht abgebremst hatten und somit nicht mehr anfahren mussten. "Noo! Fahr, fahr, fahr!"

Oh, perfekt!, lobte ich Feliciano grinsend, bevor ich seinem Befehl gleich Folge leistete und sofort aufs Gas trat, Gilbert hatte uns nun leider ein Stück überholt, aber das würden wir schon noch aufholen, Halt dich gut fest! Lachend machte ich ein paar große Bögen um die nächsten Autos herum, die uns den Weg versperrten, immer schön meinen Brüdern hinterher, wobei Anthony beinahe mehr wirkte, als würde er um sein Leben bangen, als einfach nur Beifahrer von Gilbert spielen zu dürfen. Wir werden euch kriegen!

Fahr langsamer! "Niemals!" Ob Gilberts Antwort nun an mich gerichtet war, oder an Skye, oder gleich an uns beide war nicht ganz klar, aber er lachte und gab weiter Gas, während ich mich an ihm festklammerte. Zurück fährt der sicher nicht. Feliciano hinter Skye hatte aber die Zeit seines Lebens und lachte freudig. "Wir haben euch gleich!"

Anthony konnte man wirklich nur bemitleiden, aber wir hatten alle unseren Spaß, ich grinste und lachte dann, als ich Feliciano hinter mir hörte. Allerdings, gut festhalten, Sweetie., warnte ich ihn vor, während ich uns nun ordentlich in die Kurve legte, um die nächste Ausfahrt zu nehmen, so knapp es nur ging, damit wir wieder etwas aufholen konnten. Feliciano und ich hatte zugegeben aber auch rein physikalisch den Vorteil, dass wir beide doch leichter waren als meine Brüder gemeinsam, die Maschine von mir trug uns ganz locker.