blessing in disguise » Das RPG: Kolonie Solomnia » Wohngebiete der Charaktere » Joys und Jocelyns Haus
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Ich wachte mit einem brummenden Schädel auf. Mein Arm lag auf etwas, als ich die Augen öffnete erkannte ich Joycelyn und auch, dass wir beide nackt waren. Nun bekam ich einen Schrecken und meine Gedanken wandten sich an Harold. Durch diesen erfuhr ich, dass Harold mit Joycelyn geschlafen hatte. Sofort verlor ich die Kontrolle.
Nachdem Eliot aufgewacht war, verlor er schon wieder die Kontrolle verloren hatte, übernahm ich diese. Der Schrei von Joycelyn war echt süß. Diese Mädchenhafte hatte etwas für sich.Was ich hier tue, das weißt du ganz genau Darling. Die Nacht war sehr heiß. Wir sollten das mal wieder holen Sweetheart. erklärte ich mit charmanter Stimme und lächelte dabei selbst bewusst.
Wie zur Hölle konnte ich mit ihm ins Bett steigen? Ja, zugegeben, die Nacht war wirklich heiß gewesen, aber mit ihm? Ausgerechnet mit ihm? "Bild dir bloß nichts drauf ein! Ich hoffe, du weißt wenigstens, wie man sich am Morgen danach benimmt", versuchte ich einen auf Cool zu machen. Was soll ich jetzt bloß machen? Warum hat Joy mich dabei nicht aufgehalten? Innerlich rügte ich mich dafür, dass ich es überhaupt soweit hatte kommen lassen. Ich konnte mich nur an Bruchstücke erinnern, aber zugegeben... Die waren heiß.
Joycelyn versuchte einen auf cool zu machen, aber das konnte nur auf Eliot wirken. Auf mich wirkte es eher noch mehr anziehend. Aber natürlich Sweetheart sagte ich und stand auf. Nun zog ich mich an und suchte die Küche. Diese fand ich auch und machte ihr ein Frühstück, welches ich ihr aufs Zimmer brachte.Genau das macht man für eine junge dame sagte ich höflich und stellte das Frühstück auf ihren Nachttisch.Falls was sein sollte, kannst du dich immer melden, Au revoir sagte ich mit einem charmanten Lächeln und einem verführerischen Zwinkern, ehe ich das Haus verließ.
=> Eliots Wohnung
Lange Zeit hatte ich appetitlos auf das Frühstück gestarrt, nachdem Eliot gegangen war, und hatte mich gefragt, wie es dazu gekommen war, dass ich mit ihm im Bett gelandet war. Ich hatte Prinzipien und ich wollte das nicht über Board werfen. Eine lange Zeit hielt ich mein Intercom in der Hand, hatte mein Frühstück, das er mir noch gemacht hatte, ignoriert. Auch wenn er wohl wusste, wie man eine Frau am Morgen danach behandelte, wollte ich es nicht wirklich wahr haben. Gerade erst das Schreiben mit meinen Freunden, als erstes Skye und dann auch Cyana. Dass Feli nicht hatte kommen können, hatte mich sehr enttäuscht, doch als sie erklärt hatte, was los war, hatte ich es vollkommen verstanden. Erleichtert atmete ich auf und antwortete noch einmal, ehe ich beschloss, doch etwas zu frühstücken und danach aufzustehen. Gilbert hatte ich ebenfalls noch eine Nachricht geschrieben.
Ich verbrachte einen ruhigen, entspannten Morgen und hatte mich gerade angezogen, als mein Intercom erneut vibrierte und was ich sah, ließ mich nach Luft schnappen. Sofort schickte ich eine Nachricht an meinen Bruder und zog meine Sachen heraus, würde auch die für mein Bruderherz mitnehmen, der sicher noch nicht bereit für die Arbeit war. Sobald ich angezogen und die gesamte Tasche gepackt war, warf ich mir diese über die Schulter und verließ das Haus. Dieses Mal bekommst du auf die Fresse, Vanir!
=> Das Zentrum - Solomnia Records
Schweren Herzens hatte ich das Krankenhaus wieder verlassen, es fühlte sich nicht gut an, Jocelyn allein zu lassen, aber sie war selbst groß. Wie ich mitbekommen hatte, war Feli auch zu Besuch gewesen, was mich sehr freute. Der Stromausfall war allerdings alles andere als fantastisch, denn ich bekam auch die Nachricht, dass ich mich beim Benefactor einfinden sollte. So weit sollte es jedoch gar nicht mehr kommen, denn kurz nachdem ich alle Vorbereitungen geschlossen hatte, konnte ich Geräusche vernehmen. Eine Gruppe halbstarker Trottel war der Meinung, dass sie hier einbrechen könnten, und es dauerte eine Weile, bis ich das erledigt hatte, ehe ich dann, noch immer pünktlich, Namira und ich hatten uns verabredet, um während des Stromausfalls zu helfen und die Tumulte zu beruhigen. Es gelang, und wir genehmigten uns danach auch eine Pause. Doch dann stieß Namira auf einen Zeitungsartikel, der nichts Gutes verhieß, doch zu meinem Glück hatte Jocelyn den Überfall überlebt. Mir rutschte das Herz in die Hose. Nachdem ich ihr noch ein paar Sachen zusammen gepackt hatte, eilte ich mit Namira ins Krankenhaus.
=> Inneres Zentrum - Krankenhaus