blessing in disguise » Das RPG: Kolonie Solomnia » Wohngebiete der Charaktere » Apartment der Belwares
Vielleicht war es keine gute Idee gewesen, direkt hier das Geschenk zu übergeben, vielleicht hätte ich das eher unter vier Augen machen sollen, aber ich konnte es kaum erwarten. Ich hatte es ihm einfach unbedingt geben müssen, und zwar jetzt. Leicht kratzte ich mich am Kopf.
Sein Lächeln war ein wenig versucht, aber ich freute mich, als er das Armband entgegen nahm und mir versprach, dass er es immer tragen würde. Mir war klar, dass Ant nicht sooooo gut darin war, Gefühle zu zeigen, aber es bestätigte meinen Verdacht, dass irgendwas war, doch ich strahlte ihn an. "Dann gefällt es dir? Dann freut es mich total!", strahlte ich ihn an. Auf Namira Aussage ging ich erstmal nicht ein, da diese eindeutig an Gilbert gerichtet war.

Ich merkte das es Ant nicht ganz wohl dabei war das das hier so öffentlich gemacht wurde .ist dem Geschenk weshalb ich das mindeste tat das ich tun konnte, wegsehen. Mein Blick richtete sich auf seinen Bruder den ich angrinste. Den Spruch kenne ich in etwas anderem Wortlaut von meinem kleinen Bruder., lachte ich leicht. Der hält sich auch oft für super toll und ist dann ganz erschüttert wenn ich das nicht so sehe.

Gilbert lachte nur wieser selbstsicher auf und gab Blackie einen Kuss auf den kleinen Kopf, der Dachshund wedelte kräftig und drückte seine feuchte Schnauze gegen die Kehle meines Bruders. "Er muss lernen sich davon nicht stören zu lassen, ich kann ihm das gernw beibringen, kesesese~" Während mein Bruder nun also lachte war ich nur froh, dass uns die beiden nicht beobachteten. Gelion strahlte förmlich, was mich dich etwas mehr zum lächeln brachte, auch wenn das ungute Gefühl in meinem Inneren nicht weggehen wollte. Hilfst du mir meines festzumachen? Ich hielt Gelion meinen linken Arm und das Armband hin.
Namira wandte sich Gilbert zu, und innerlich war ich dankbar, dass die beiden sich gerade miteinander Beschäftigten, denn so hatten wir kurz ein wenig mehr für uns. "Natürlich helfe ich dir!", antwortete ich sofort und machte ihm das Armband gleich um sein linkes Handgelenk, das er mir hin streckte, um. Lächelnd betrachtete ich es kurz, es machte mir eine große Freude, dass er es gleich tragen wollte. "Kannst du es mir auch um machen?", bat ich ihn dann und streckte ebenfalls mein linkes Handgelenk hin, und das Armband, das ich tragen würde.

Oh er lässt sich davon nicht stören er spielt nur gerne das verletzte jüngste Kind auf dem die große Schwester rumgehackt hat. Das findet er hin und wieder ganz witzig., erzählte ich grinsend und dachte kurz daran wie oft er das vor allem gemacht hat als wir noch kleiner waren. Da waren unsere Eltern auch oft genug drauf reingefallen mittlerweile passiert das nur noch sehr selten. Ich bin aber sicher das du dich mit meinen beiden Blödmännern von Brüdern sehr gut verstehen würdest. Bei euch dreien auf einen Haufen könnte man sich vor Ego und Selbstbewusstsein wohl gar nicht mehr retten., scherzte ich gleich im Anschluss, auch wenn ich mir vorstellen konnte das es wirklich so sein würde.

Gelion befestigte das Armband um mein Handgelenk und auf seine Frage hin nickte ich auch sofort. Natürlich. Den Verschluss mit den Handschuhen aufzubekommen war zwar nicht besonders einfach, da ich sonst bis auf meine Erkennungsmarken nichts in die Richtung trug hatte ich da auch nicht so viel Übung, aber es funktionierte doch schließlich und Gelions Armband war sicher an seinem linken Handgelenk. "Er weiß eben was funktioniert, so muss es sein. Ohne Zweifel wären wir drei zusammen unaufhaltsam." Gilbert setzte Blackie wieder ab und haute mir auf die Schulter. "Willst du unseren Gast nicht endlich hereinbitten? Wir stehen jetzt schon ewig vor der Tür." Hättest du auch machen können. Gilbert grinste nur und machte eine nachlässige Bewegung in die Wohnung rein. "Na schön, hinein die Dame."
Ich hörte Namira allerdings auch mit halben Ohr zu, denn ees war wirklich interessant, was sie da erzählte. Dennoch, den größten Teil meiner Aufmerksamkeit hatte Ant inne. Es fiel mir auf, dass er zwar mit dem Verschluss Schwierigkeiten hatte, aber die Handschuhe trotzdem an ließ.
Verzückt betrachtete ich das Armband, das unsere Verbindung auch symbolisierte. "Danke... Ähm... Sch-schatz", stammelte ich dann, nun doch etwas verlegen. Namira und Gilbert hatten sich in der Zeit auch unterhalten, was gut war, und wie es aussah, verstanden sie sich prächtig. Gilbert haute, nachdem er Blackie abgesetzt hatte, Ant auf die Schulter, doch er wurde nur gekontert, dass er Namira auch hätte herein bitten können, was er dann auch tat. Leicht lehnte ich mich gegen Ant. Ich war einfach glücklich, dass ich Namira hatte vorstellen dürfen. Nachher würde ich mich auch erkundigen, wie das erste Training gelaufen war.

Nicht nur unaufhaltsam sondern auch grenzenlos nervtötend wenn ihr das wollt. Ob ich drei von der Sorte auf einmal aushalten würde wage ich auf Dauer zu bezweifeln., feixte ich weiter. Klar liebte ich meine Brüder aber genauso so sehr hasste ich sie manchmal auch wenn sie mir auf die Nerven gingen, und das konnten sie ausgesprochen gut. Die beiden Brüder wechselten dann ein paar Worte nach denen mich Gilbert mich dann auch her rein bat. Danke der Herr., schmunzelte ich und betrat dann richtig die Wohnung wobei ich mich ein klein wenig umsah, nur so sehr wie es die Höflichkeit zuließ.

ich legte recht abwesend den Arm um Gelions Schulter, immer noch nicht ganz sicher wie ich mich verhalten und fühlen sollte, ich war nur froh, dass es Gilbert mehr oder weniger auf sich nahm den Gastgeber zu spielen, während er los wanderte, um Namira das Wohnzimmer zu zeigen. "Du kannst dich auch auf das Sofa setzen, du musst hier nicht traurig herumstehen." Er deutete grinsend auf das Möbelstück, die Hunde waren ihm gefolgt, Namira immer noch im Blick, doch da wir uns ihr gegenüber freundlich verhielten, entspannten sie sich auch zunehmend,
Namiras Worte ließen mich leise lachen und ich warf ihr ein Grinsen zu, auch Gilbert, allerdings freute ich mich, als Ant einen Arm um mich legte. Während nun also Gilbert den Gastgeber spielte und los marschierte, um Namira das Wohnzimmer zu zeigen, lehnte ich mich leicht gegen Ant. Erst jetzt konnte ich mich wieder richtig entspannen, die Begegnung mit Vanir war erschreckend und aufwühlend gewesen. "Ist alles okay?", fragte ich ihn, ganz leise, sodass nur er es hören konnte. Es war definitiv etwas, allerdings würden wir das sicherlich später genauer besprechen. Dennoch... Müsste ich einfach fragen.

Gespielt traurig sah ich Gilbert an und legte eine Hand auf meine Brust. Dabei stehe ich doch so gerne traurig herum. Jedoch zog ein Grinsen an meinen Mundwinkeln was mich verriet während ich mich aufs Sofa setzte. Unser Pärchen in der Runde ließ ich erstmal in Ruhe hatten die etwas Zeit zu zweit auch verdient.Wie heißen eigentlich die süßen Vierbeiner die hier rumlaufen. Die sind echt zum verlieben., fragte ich lächelnd und beobachtete dabei die Hunde etwas.

"Du meinst die großartigsten Hunde in dieser Kolonie?" Grinsend deutete Gilbert nach der Reihe auf die drei Hunde. "Das sind Blacky, Aster und Berlitz." Ich sah zu Gelion hinab, als dieser nachfragte was los wäre, doch ich würde das sicherlich nicht auspacken, wenn Namira da war, das wäre unpassend. Wir müssen reden, aber später.
Ich musste selbst leicht Grinsen, während die beiden so mit einander sprachen und Namira sich auf das Sofa setzte, aber mehr über die drei Vierbeiner wissen wollte. Jedoch war ich dann wieder mit meiner vollen Aufmerksamkeit bei Ant. Wie erwartet war da tatsächlich was, aber wir würden später darüber reden. Ich nickte. "Alles klar, absolut kein Problem", antwortete ich dann und lächelte ihn erneut leicht an.

Ich schmunzelte als es hieß es waren die großartigsten Hunde der Kolonie, denn das würde wohl jeder Hundebesitzer über sein Tier oder seine Tiere sagen. Ich sah zu wie er mir die Namen nannte und dabei immer auf den entsprechenden Hund zeigte. Na dann....hallo ihr drei., meinte ich lächelnd zu den Hunden und lehnte mich ein kleines Stück vor um die Hand in deren Richtung zu halten um ihnen auch Mal die Möglichkeit zu geben an mir zu schnuppern und mich auf die Art kennenzulernen.

ich nickte abwesend auf Gelions Worte hin und beobachtete was die beiden anderen taten. Gilbert stellte nämlich unsere Hunde vor und dieses eine Mal musste ich ihm recht geben, wir hatten schon die großartigsten Hunde in der ganzen Kolonie. Ich hatte die drei wohnsinnig vermisst, doch ihr Anblick hätte mich umgebracht, als ich meinen Bruder noch verloren geglaubt hatte. Gilbert beobachtete Namira auch grinsend und unsere drei Rüden gingen nun näher an sie heran und schnupperten an ihrer Hand, wobei der eine fast über den anderen stolperte, da sie alle heran wollten. Berlitz begann mit der Rute zu wedeln und auch die anderen schienen nun wieder recht zufrieden zu sein, Aster schleckte Namira sogar über die Hand. Sie mögen dich und da sie den besten Geschmack hier, neben mir natürlich, haben, bist du offenbar cool genug für uns.