Ralph sackte zusammen und ich atmete leise und doch erleichtert auf. Es war besser für ihn jetzt zu ruhen und sich später erst mit seinen Problemen weiter auseinander zu setzen. Es war nicht ideal, doch es würde reichen müssen. meine LED drehte sich einen kleinen Moment auf rot, ehe sie zurück zu gelb blinkte. Ich fühlte mich sehr müde, aber ich war doch auch ziemlich erleichtert darüber, dass die Situation sich wieder beruhigt hatte. Ich brauchte etwas zu lange um Markus' unausgesprochene Bitte zu verstehen und nickte schließlich, ehe ich an seine Seite trat. Kein Problem. Das ist doch quasi meine Aufgabe.

Dankbar lächelte ich Simon kurz schief zu, als er an meine Seite trat, froh darüber, dass er sich entschlossen hatte, mit mir mitzukommen, auch ganz ohne Worte, die nicht nötig gewesen wären. Ich schüttelte allerdings meinen Kopf. Es mag unsere Aufgabe sein, aber ich könnte das hier nicht ohne euch. Ohne Josh, ohne North und vor allen Dingen, ohne Simon. Er tat so viel, ohne dafür jemals Dank anzunehmen. Ich sah kurz zu Ralph hinunter, den ich noch einmal fester in meine Arme nahm, bevor ich mich auf den Weg nach unten in die Kajüten machte.

return Kajüten von JERICHO

Wir stehen dir zur Seite. Einen Moment legte ich meine Hand sanft auf Markus' Arm und folgte ihn dann unter Deck, sehr froh eigentlich darüber wieder hinunter zu kommen, es hatte nämlich begonnen zu schneien und mir war wieder einmal sehr kalt geworden. Markus strahlte allerdings Wärme aus wie ein Heizkörper, noch ein guter Grund um ihm zu folgen und dicht bei ihm zu bleiben.
(Mit @Ralph - Kajüten von JERICHO)

Freut mich, dass es dich freut hatte ich noch zu Markus gesagt und war ihm gefolgt. Tief atmete ich die frische Luft ein und aus. Es brachte mir nicht vielleicht gerade, so viel wie einem Menschen. Aber irgendwie fand ich, dass es zu meiner befreieung dazu gehören musste.

input_value Das Bildungszentrum » Greektown

Es ist nicht mehr weit von hier. Ich ging ein Stück voran, durch eine Art abgelegenes Fabrikgebiet, inzwischen wusste ich einen kürzeren Weg, als den, dem ich damals gefolgt war, aber dennoch achtete ich darauf, dass Saphir mir hinterher kam. Wir mussten keine großen Hindernisse überwinden und sie war sicherlich genauso wie ich in der Lage diese Hürden problemlos zu nehmen, aber dennoch streckte ich ihr immer die Hand entgegen, wenn wir über einen Container klettern mussten oder uns auf unebenem Gelände bewegten. Schließlich kamen wir allerdings bei dem alten verrosteten Frachtschiff an, bei JERICHO, von außen von völlig unscheinbar. Kein Mensch weiß von diesem Ort., kommentierte ich mit einem kleinen Grinsen, während ich sie, nachdem ich ihr kurz die Zeit gelassen hatte, alles zu betrachten, direkt in unser Schiff hineinführte.

return Der Versammlungsplatz

Wie Markus hatte ich keine Probleme damit die Hindernisse zu überwinden. Nur kurz kurz schaute ich mir die Aussicht an, ehe ich ihm folgte. Immerhin war ich zielstrebig. Mit einem Hauch von Freude, erwiderte ich Sieb Lächeln. Das ist sehr gut meinte ich zu ihm.
=> Der Versammlungsplatz