blessing in disguise » Das RPG: Kolonie Solomnia » Wohngebiete der Charaktere » Dantalion's Apartment (die Festung der Zweisamkeit)

Soll ich dir ein Schmerzmittel holen? Oder Wasser? Ich wollte etwas tun, doch eigentlich wollte ich auch gerne weiterhin hier zusammengekauert liegen und Arthurs Atem zuhören, denn das war sehr beruhigend.

Es dauerte wieder etwas, bis ich antwortete, denn mein Kopf schwirrte ganz schön, noch nicht ganz bereit alles vollständig wahrzunehmen. J-Ja, bitte., nuschelte ich schließlich leise, als mich ein schmerzhafter Stich in meinem Unterleib wieder zurück in die Realität holte.

Okay, okay. Ich bin gleich wieder da, beweg dich nicht, ja? Nur widerwillig ließ ich Arthur los und lief los, erst wieder ins Bad, wo ich zwei Schmerztabletten holte, und dann in die Küche, aus der ich ein Glas Wasser holte. Unter Einsatz meiner Flügel, um mich schneller vorwärts zu bewegen, war ich schon in kurzer Zeit wieder an Arthurs Seite, wo ich erleichtert sah, dass er immer noch atmete. [i]Natürlich tut er das. Idiot.[/b]

Auch wenn ich es gewollt hätte, hätte ich mich sowieso nicht bewegt und das nicht nur aufgrund der Schmerzen. Dantalion war wirklich beinahe sofort wieder da, weswegen ich ihn lieb anlächelte. Danke., meinte ich leise und richtete mich vorsichtig etwas auf, um dann aus dem Glas trinken zu können, auch wenn das für kurze Zeit meine Schmerzen verschlimmerte.

Warte, ich helfe dir. Mit nervös flappenden Flügeln kniete ich mich hinter Arthur und half ihm hoch, ehe ich ihn mit meinem Oberkörper abstützte und ihm die Tabletten und das Glas hinhielt.

Ich schenkte Dantalion aus purer Dankbarkeit ein kleines, aber ehrlich Lächeln, auch wenn es es vielleicht nicht wirklich sehen konnte und griff dann nach den Tabletten, um sie dann mit dem Wasser hinunterzuschlucken. Das war tatsächlich eine der Sachen mit denen ich wirklich nie Probleme gehabt hatte, vermutlich aufgrund meines nicht vorhandenen Würgreflexes. Danke., meinte ich noch einmal leise, bevor ich noch einen Schluck von dem Wasser nahm und dann meinen Kopf zur Seite drehte, damit ich etwas zu Dantalion sehen konnte, Es tut mir leid, ich wollte nicht, dass du dir solche Sorgen machst.

Ich schenkte Dantalion aus purer Dankbarkeit ein kleines, aber ehrlich Lächeln, auch wenn es es vielleicht nicht wirklich sehen konnte und griff dann nach den Tabletten, um sie dann mit dem Wasser hinunterzuschlucken. Das war tatsächlich eine der Sachen mit denen ich wirklich nie Probleme gehabt hatte, vermutlich aufgrund meines nicht vorhandenen Würgreflexes. Danke., meinte ich noch einmal leise, bevor ich noch einen Schluck von dem Wasser nahm und dann meinen Kopf zur Seite drehte, damit ich etwas zu Dantalion sehen konnte, Es tut mir leid, ich wollte nicht, dass du dir solche Sorgen machst.

Nachdem Arthur getrunken und die Schmerztabletten ohne Probleme in seinen Körper befördert hatte, nahm ich ihm das Glas wieder ab und ließ ihn vorsichtig zurück auf die Matratze sinken. Du musst dich nicht entschuldigen, das war meine Schuld. Ich hätte nicht so viel trinken dürfen, das hat mich unvorsichtig gemacht. Ich war wirklich sehr durcheinander, so sehr, dass ich meine Rolle als Xeno mit meinem Ich als Dantalion vermischte.

Du hast viel getrunken?, fragte ich verwirrt, aber mein Gehirn war sowieso noch nicht soweit wirklich darüber nachzudenken, auch wenn es natürlich nicht unwahrscheinlich war, dass Dantalion etwas getrunken hatte, schließlich waren wir mitten in dem Zentrum der Kolonie gewesen, Es war nicht deine Schuld, ich wollte nur- ich wollte nur nicht, dass dir etwas passiert.

Und ich will nicht, dass dir was passiert. Ich war selbst durcheinander, auch wenn mir irgendetwas sagte, dass ich Arthurs erste Frage lieber nicht jetzt beantworten sollte. Ich seufzte und setzte mich wieder auf den Stuhl an Arthurs Bett, die Unterarme auf die Matratze gestützt. Ich... hatte wahnsinnige Angst, dass du nicht mehr aufwachst.

Vorsichtig streckte ich meine Hand in Richtung Dantalion aus, während ich nichts lieber wollte, als ihn zu umarmen wie auf dem Dach damals, aber ich konnte nicht, zumindest nicht ohne dafür meinen Zustand zu verschlimmern. Warum dachtest du, ich würde nicht mehr aufwachen?, fragte ich also sanft, meine Augenbrauen zusammengezogen, da ich daran als ich mich für ihn ins Messer geworfen hatte, gar nicht gedacht hatte.

Wie ein Hund, der nach Streicheleinheiten suchte, drückte ich meinen Kopf gegen Arthurs ausgestreckte Hand und sah auf die weiche Matratze unter ihm hinab. Weil... Ich schluckte und blinzelte ein paar mal kräftig. Weil ich dich dann auch noch verloren hätte. Ich könnte es nicht ertragen noch einmal jemanden zu verlieren, der mir so nahe steht.

Meine Augenbrauen zogen sich verwirrt zusammen, während meine Hand sanft über seinen Kopf strich, bevor mir schlagartig in Erinnerung gerufen wurde, was er damals zu mir auf dem Dach über seinen verlorenen Partner erzählt hatte. Mein Blick schmolz sofort wie ein Stückchen Butter in der Sonne und ich kaute schuldbewusst auf meiner Unterlippe herum. Es tut mir so leid, ich wollte dich nur beschützen, ich wollte dir doch keine Sorgen machen., entschuldigte ich mich sofort und spürte, wie nun auch bei mir langsam die Tränen hochstiegen, einfach nur aus Empathie, die ich für die Situation von Dantalion empfand.

Nein, nein, es ist ja nicht deine Schuld. Ich sah wieder auf und fing vorsichtig Arthurs Hand zwischen meinen beiden, meine Augen waren leicht feucht und immer noch war mein Make-up völlig verschmiert. Ich musste mich darum nachher wirklich kümmern. Ich war unvorsichtig und sie hatten es auf mich abgesehen. Hättest du mir nicht geholfen wäre ich jetzt vielleicht tot, aber... du dadurch eben auch...

Dantalion..., sprach ich ihn leise an und drückte dabei seine Hände, in der er meine hielt, Wir sind beide noch hier, wir leben beide. Es tut mir leid, dass du dir solche Sorgen gemacht hast, ich- Ich konnte und wollte gar nicht daran denken, dass durchaus die Möglichkeit bestand, dass hier jemand sein Leben verlieren hätte können, was mit den SWAPPER passiert war, daran dachte ich in diesem Moment gar nicht. Ich hatte so große Angst, aber nicht um mich, sondern um dich und... ich weiß, es war vielleicht dumm, aber ich hatte solche Angst dich zu verlieren. Ich biss mir fest auf meine bebende Unterlippe, während ich versuchte mich zusammenzureißen, aber das hatte bei mir noch nie besonders gut funktioniert, dazu war ich viel zu emotional.